•  Klare Worte und gute Musik
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Halloween

Liebe Leserin, lieber Leser,

Der Monat Oktober ist für viele Menschen geprägt von einem besonderen Fest: Halloween. Zu Halloween gehören grinsende Kürbisfratzen, gruselige Masken, Skelette und Totenschädel, Vampire, Geister und Dämonen, ausgelassene Stimmung und rauschende Partys.

Hinter Halloween steckt aber mehr als ein schräges Fest, mehr als ein gutes Geschäft, mehr als ein leuchtender Kürbis. Zwei Dinge fallen besonders auf:

  1. Was die Menschen abstößt und in Angst versetzt – nämlich Dämonen, böse Mächte, blutrünstige Wesen, Tod und Teufel – das wird mit Halloween verharmlost und ins Lächerliche gezogen.
  2. Wie andere magische Rituale sollen auch diejenigen von Halloween dazu beitragen, Unheil abzuwenden. Das helle Kürbisgesicht im Fenster soll Dunkles und Unglück fernhalten, gleich wie Amulette, Steine, Maskottchen und Magnetbänder.

Viele Halloween Begeisterte wissen nicht, dass die Ursprünge von Halloween in dämonischen, menschenverachtenden Ritualen und okkulten Praktiken liegen, die nichts mit einer oberflächlichen Party zu tun haben.

Zu allen Zeiten versuchten die Menschen, das Böse zu verdrängen und das Unheil abzuwenden. Unzählige Wege werden ausprobiert. Je verrückter etwas ist, desto besser – auch bei Halloween. Und dennoch hat gerade das Böse, das man abwenden oder verharmlosen will, über viele Menschen Macht. Beispiele gibt es genug: Unzufriedenheit und Egoismus, zerrüttete Familien, Mobbing, Gewalt auf dem Schulhof, Unrecht und Lüge, Skandale und Korruption, Drogen und Selbstmorde, Krieg und Terror.

Warum hat das Böse so sehr Macht? Die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns in Jeremia 5,25 die klare Antwort: «Eure Sünden halten das Gute von euch fern.» Unsere Sünden bringen uns in den Machtbereich des Teufels. Es nützt gar nichts, das Böse, die Dämonen und die Geister zu verniedlichen. Der Teufel ist real, und der Mensch ist durch seine Sünde ihm verfallen. Man spricht viel von Freiheit und Selbstbestimmung. Die Sünde aber führt den Menschen in die Versklavung. «Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht» (Joh. 8,34). Ob wir wollen oder nicht, der Mensch wird vom Teufel bestimmt – die finstere Fratze ist echt!

Wohin führt das? – Eine Halloween-Party geht mal zu Ende. Die Requisiten und Kostüme werden weggeräumt. Unsere Schuld lässt sich nicht „wegräumen“ und nicht ungeschehen machen. Die Macht der Finsternis bleibt – und führt uns in den Untergang. Der allmächtige und heilige Gott sagt in Sprüche 14,34: «Die Sünde ist der Leute Verderben.» Und in Römer 6,23 heißt es: «Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.» Auf ein Leben ohne Gott folgt die ewige Verdammnis. «Es ist den Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber kommt das Gericht» (Hebr. 9,27). – Der Totenschädel ist echt!

Wie kommen wir heraus? – Gott will nicht, dass wir in unseren Sünden verloren gehen, sondern Er «will, dass alle Menschen gerettet werden» (1. Tim. 2,4). Gott weiß genau, dass der Mensch aus eigener Kraft nicht von der Sünde frei werden und aus dem Machtbereich des Bösen entfliehen kann. Darum hat der allmächtige Gott selber einen Weg geschaffen, wie wir herauskommen können. Jesus Christus, der Sohn Gottes, sagt nach Johannes 14,6: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.» Gott liebt uns! «So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat» (Joh. 3,16).

Jesus Christus ist in diese Welt gekommen. Er hat wie wir als Mensch gelebt, war aber als einziger ohne Sünde. Dennoch hat Er den Lohn der Sünde, den Tod, auf sich genommen und am Kreuz Sein Leben gelassen. Er hat das erduldet, was wir verdient haben. Sein Blut ist für uns geflossen. Der Sohn Gottes ist auferstanden und lebt und macht unser Leben neu! Der Bibelvers in Römer 6,23 geht nämlich weiter: «Der Lohn der Sünde ist der Tod; die Gnadengabe Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.»

Wer an den Herrn Jesus Christus glaubt, Ihm seine Sünden im Gebet bekennt und Ihm sein Leben übergibt, dem vergibt Er alle Schuld. Ein neues Leben beginnt! 2. Korintherbrief 5,17 beschreibt dies treffend: «Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung: das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!» Jesus Christus schenkt wahren Frieden, echte Freude und innere Ruhe. Gottes Geist gibt uns die Gewissheit, dass wir erlöst sind (vgl. Röm. 8,16). Der Tod hat seinen Schrecken verloren. Auf uns wartet das ewige Leben, die himmlische Herrlichkeit. Jeden Tag leben wir unter Gottes Schutz, behütet in Seiner Liebe, getragen von Seiner Gnade und Güte.

Jesus Christus macht uns richtig frei! Er hat am Kreuz die Sünde, den Tod und den Teufel besiegt! «Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei,» sagt die Bibel in Johannes 8,36. Frei vom zerstörerischen Egoismus, frei von Süchten und Gebundenheiten, frei von Aberglauben und Zwang, frei von Furcht, frei von Bitterkeit und Hass, frei vom Machtbereich des Teufels, frei auch von Halloween. Der Apostel Paulus schildert dies in Kolosserbrief 1 wie folgt: «Gott hat uns errettet aus der Herrschaft der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden» (V. 13-14). Jesus Christus spricht: «Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben» (Joh. 8,12).

Sind Sie frei? Oder stehen Sie noch unter der Herrschaft der Finsternis? Zögern Sie nicht! Bekehren Sie sich jetzt zum Herrn Jesus Christus. Beten Sie gerade jetzt folgendes Gebet mit: «Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du aus Liebe zu mir Dein Leben am Kreuz gelassen und Dein Blut vergossen hast. Vergib mir alle meine Sünden. HERR, ich übergebe Dir mein Leben ganz. Reinige und befreie mich. Du bist stärker als die Finsternis. Sei Du mein Licht und mein Herr in jedem Lebensbereich. Amen.»

Pfarrer Samuel J. Schmid

 

 

Magie und Zauberei

Liebe Leserin, lieber Leser,

Oft ist man in christlichen Kreisen erstaunt, dass trotz größter und aufrichtiger Anstrengungen die Evangeliumsverkündigung die Herzen nicht mehr zur tiefen Buße und Umkehr führt.
Die Bibel berichtet uns nach Apostelgeschichte 19, den Versen 18-20 von einer sehr aufschlussreichen Begebenheit:

«Es kamen auch viele von denen, die gläubig geworden waren, und bekannten und verkündeten, was sie getan hatten. Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf fünfzigtausend Silbergroschen. So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig.»

Eines der Haupthindernisse für die kraftvolle Ausbreitung des Evangeliums ist die Magie und Zauberei unter den Gläubigen. Das Wort Gottes zeigt jedem Menschen eindeutig den Willen Gottes. Gott hasst und bestraft solche Sünden aufs härteste. Darum lasst uns in aller Stille unser Leben prüfen! Wehe, wenn wir denken, man dürfe es nicht so genau nehmen.
Gott nimmt es sehr genau, wie in 5. Mose 18,12 geschrieben steht:

«Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir.» «Es kamen auch viele von denen, die gläubig geworden waren, und bekannten und verkündeten, was sie getan hatten.» Die Bibel zeigt uns eindeutig, dass wir unsere Sünden bekennen und ablegen sollen. Viele Gemeinden sind lau und unfruchtbar, weil die Gläubigen Sünden verheimlichen und sie im Verborgenen weiter betreiben. Ganz besonders liegt ein okkulter Bann auf jenen, die Magie und Zauberei treiben oder getrieben haben. Folgende Dinge sind hauptsächlich verbreitet:

Pendeln ist eine schreckliche Sünde. Beim Pendeln wirken ganz eindeutig dämonische Mächte. Es sind dieselben Mächte, die beim Tischerücken am Werk sind. Wer einer Gemeinde angehört, die diese Dinge nicht entschieden verurteilt, steht unter dem Einfluss Satans. «Darum geht aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr; und rührt nichts Unreines an, so will ich euch annehmen» (2. Kor. 6,17).

Handlinienlesen, Telepathie, Kartenschlagen, Horoskope in Zeitschriften fallen auch unter Zauberei. Auch wenn Du nicht daran geglaubt oder es nur aus Spaß gemacht hast, so lastet ein dämonischer Bann auf Dir. Viele Menschen müssten nicht in die Nervenklinik gebracht werden, wenn sie in okkulten Belangen die Sünden bekennen und sich durch das Blut Jesu Christi reinigen lassen würden.
Auch Abschirmapparate gegen tiefliegende, meist nicht auffindbare Wasseradern und Erdstrahlungen bringen ganze Familien unter einen Bann. Wenn solche sogar in Kirchen und Kapellen heimlich angebracht worden sind, sorgt der Teufel dafür, dass sich keine Menschen bekehren. Eine Erweckung ist gar nicht möglich, bevor diese Gräueltaten bekannt und beseitigt werden.

Die weiße und schwarze Magie sind Zauberei. Ob die Handlungen nun offen unter dämonischer Herrschaft stehen oder zum Vorwand unter den drei höchsten Namen geschehen - beides ist Gräuelsünde. Hüte Dich auch vor Magnetopathen, Geistheilern und anderen zweifelhaften Heilern. Viele Gläubige sind an solche scheinfromme Heiler für Jahre gebunden und können nicht mehr ohne ihr Mitwirken leben. Auch wenn Heiler einen frommen Anschein erwecken, so stehen sie dennoch unter der Gewalt des Teufels, wenn sie nicht ganz eindeutig den Herrn Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen, im Herzen haben und bekennen. Eine stark verbreitete Gräuelsünde ist der Spiritismus in den verschiedenen Formen.

Verstorbene sind nicht mehr ansprechbar, aber dämonische Mächte machen sich bemerkbar in Visionen, Tischrücken, spiritistischer Prophetie, Reden im Trancezustand, Gläserrücken, Erscheinungen usw. Wer sich mit Spiritismus eingelassen oder aus Neugierde solchen Sitzungen beigewohnt hat, steht unter einem schweren satanischen Bann. Besonders gewarnt werden muss vor spiritistischen Gläubigen. Sie glauben auf ihre Weise an Jesus Christus und die Bibel, aber treten im Gebet mit Verstorbenen in Kontakt und erwarten Hilfe von ihnen statt vom auferstandenen und zur Rechten Gottes sitzenden Sohn Gottes. Wieder andere nehmen von längst verstorbenen Gottesmännern oder -Frauen Weisungen und Botschaften entgegen und geben solche als Wort Gottes weiter. Auch das ist Spiritismus und bringt alle Annehmenden unter einen schrecklichen Teufelsbann.

Dämonische Kräfte täuschen den Heiligen Geist vor. Viele gläubige Familien und Gemeinden sind durch den religiösen Spiritismus unter die Herrschaft Satans geraten. Sie sind erstaunt, dass ihre Kinder nichts vom Evangelium wissen wollen und in Rebellion stehen und dass der HERR nicht mehr Seelen zur Gemeinde hinzutun kann. Das geistliche Leben ist in vielen sonst bibeltreuen Gemeinschaften gehemmt, weil die Wahrsagerei, der Spiritismus und anderes mehr nicht abgelegt werden.
Ebenfalls Kontakte mit Hypnose und Wachsuggestion bringen den Menschen in schreckliche Zustände. Jede Form von religiöser Massensuggestion ist Blasphemie, wenn damit gar das Wirken des Heiligen Geistes vorgetäuscht wird.

Wer mit gewissen Sekten und deren Literatur zu tun hatte, wird oft von dämonischen Mächten geplagt. Auch dies fällt unter die Kategorie Zauberei.
Meditation, Autogenes Training, Yoga, Transzendentale Meditation usw. gehen in die Richtung der Selbsterlösung durch fernöstliche, antichristliche Religionen. Jeder Beteiligte kommt unter einen argen Bann und ist für die göttliche Wahrheit der Bibel verschlossen. Äußere Scheinerfolge haben oft schwere körperliche und seelische Schäden zur Folge. Die zunehmenden Todesfälle wegen Herzversagens stehen in engem Zusammenhang. Sehr gefährlich sind die Zaubereibücher unter dem Namen des 6.-12. Buches Mose. Ebenfalls führen sogenannte Traumbücher und Schriften über Augendiagnose, Pendeln, Selbstverwirklichung und Suggestion den Menschen in den satanischen Abgrund.

Reliquien, Amulette, Magnetbänder, Kristalle und Talismane sind gräuliche Götzen und bringen den Träger in eine dämonische Abhängigkeit. Wer mit Kettenbriefen, Himmelsbriefen, Planeten und Monatszetteln, Glücksscheinen und Glückshufeisen und ähnlichem zu tun hatte, kommt früher oder später in schreckliche Angstzustände und Nervenschwäche. Dann helfen weder Medikamente noch Psychotherapie.
Allein der Herr Jesus Christus hat Macht, von solchen Banden zu lösen. Auch auf Gläubigen kann ein mächtiger okkulter Bann liegen. Wenn Du schläfrig und müde zum Bibellesen und Beten bist und unfähig, den Herrn Jesus vor den Menschen zu bekennen, wenn innere Unlust und Schwere Dich zu bestimmten Zeiten befallen oder ein Druck Dich belastet, so ist es sehr wahrscheinlich, dass Magie und Zauberei noch bekannt und entsprechende Bücher und Gegenstände verbrannt werden müssen. Du wirst erst dann Ruhe finden, wenn Du Deine Sünden einem Dir von Gott gezeigten Seelsorger bekennst und alle Gegenstände vernichtest. Unser Herr Jesus Christus hat am Kreuz eine vollkommene Erlösung vollbracht und den Teufel besiegt. Er kann auch Dich ganz frei machen. Er will es gerade jetzt tun.

Wo Magie und Zauberei unter Gläubigen abgelegt werden, schenkt der HERR Erweckung. Ganze Kirchen und Gemeinschaften sind wegen der Unbußfertigkeit und Leichtsinnigkeit in diesen verheerenden Belangen für die Reichgottesarbeit völlig lahmgelegt. Sobald sich die Gläubigen von Ephesus von den satanischen Bindungen im Namen Jesu losgesagt hatten, wirkte der HERR Großes:
«So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig.» Jesus ist Sieger! Er macht jeden frei, der zu Ihm kommt. Er will auch Dir helfen. Auch wenn Du Dich zu den Gläubigen zählst, aber hierin noch gebunden bist, gerade Du brauchst den Herrn Jesus Christus und Sein Blut zu einer tiefen Reinigung. Schiebe nicht hinaus. Trenne Dich heute von aller Magie und Zauberei. Vor dem Richtstuhl Christi wird sich niemand entschuldigen können, die andern hätten es auch gemacht oder es sei alles harmlos gewesen. Es gibt ein Zuspät!

Gottes Wort ist die Wahrheit! Darum zögere nicht, sondern handle mit aufrichtigem Herzen gemäß Seinem Wort, und Du wirst die Herrlichkeit im Sohn Gottes täglich wunderbar erleben und sehen, wie sich Deine Nächsten zum Herrn Jesus Christus bekehren und Befreiung durch das Blut Jesu Christi erfahren. «So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des Herrn und wurde mächtig.»

Lasst uns beten: «Herr Jesus Christus, Dir sei Lob und Anbetung für den vollkommenen Sieg, den Du für uns am Kreuz vollbracht hast. Du hast den Feind besiegt und die Macht Satans gebrochen. HERR, decke alle Magie und Zauberei auf. Du befreist alle, die sich im Glauben zu Dir bekehren und Dir ihr Leben übergeben. HERR, segne jeden Leser und jede Leserin. Amen.»

Evangelist Josef Schmid