•  Klare Worte und gute Musik
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Das große Licht

Lieber Leser, liebe Leserin

Wir lesen das Wort Gottes nach Matthäus-Evangelium Kapitel 4, Vers 16:

‘‘Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen am Ort und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.’’

Viele Menschen sitzen in der Finsternis. War es um Dich her auch schon finster, so dass Du weder ein noch aus wusstest? Solche Zeiten sind schwer. Jeder Mensch kommt früher oder später in solche Nöte. Bist Du heute bedrückt? Hast Du Angst vor der ungewissen Zukunft? Haben Dich Deine Mitmenschen schwer enttäuscht oder bist Du in finanziellen Nöten? Auch Krankheiten können unsern Blick verfinstern und unser Herz traurig stimmen. Was der Grund Deiner Not sein mag, auch für Dich ist das große Licht aufgegangen, das Licht, das dem Menschen auch im Schatten des Todes leuchtet und das Herz mit der wahren Freude und Zuversicht erfüllt. Kennst Du dieses Licht?

Unser Herr Jesus Christus ist das große Licht und ruft Dir zu: ‘‘Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben’’ (Joh. 8,12).

Der Herr Jesus Christus ist das Licht der Welt. Er ist gekommen, zu retten was verloren ist. Auch heute ruft Er uns zu: ‘‘Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken’’ (Matth. 11,28).
Lieber Leser, liebe Leserin, verzweifle nicht! Du musst nicht untergehen in der Finsternis. Es gibt einen Ausweg, eine Rettung für Dich. Heute kannst Du aus der Finsternis zum Licht kommen. Die verborgenen Schattenseiten Deines Lebens werden durch das Licht Gottes erleuchtet. Dadurch werden Dir Deine Sünden bewusst, die schwer auf Dir lasten. Du kannst aber jetzt davon befreit werden. Komme zum Licht, zu Jesus Christus. Gott hat Dich nicht verworfen. Er hasst die Sünde, liebt aber den Sünder.
‘‘Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben’’ (Joh. 3,16).

Gott hat Seinen eingebornen Sohn dahingegeben. Jesus Christus kam in diese Welt, lebte ohne Sünde und starb am Kreuz in großen Schmerzen und Qualen. ‘‘Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt’’ (Joh. 1,29). Dort am Kreuz floss aus Seinen Wunden Blut. ‘‘Er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt’’ (Jes. 53,5). Gottes Wort sagt: ‘‘Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde’’ (1. Joh. 1,7).

Am Kreuz hat der Sohn Gottes die Sünde der Welt auf sich genommen. Dort hat Er die große Versöhnung zwischen Gott und den Menschen vollbracht. Hast Du Ihm dafür schon gedankt? Unser Herr Jesus Christus ist für uns nicht nur am Kreuz gestorben, sondern Er ist auch auferstanden. Er ist aufgefahren gen Himmel und sitzt zur Rechten Gottes. Er lebt und befreit auch heute Menschen. Er ist das große Licht, das auch ins dunkelste Leben hineinleuchtet. Wenn Dir niemand und nichts mehr helfen kann, wenn Du keinen Ausweg mehr siehst, unser Herr Jesus Christus will und kann Dir helfen. Hörst Du Seinen Ruf? ‘‘Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben’’ (Joh. 8,12).

Lieber Leser, liebe Leserin, möchtest Du dem Herrn Jesus Christus nachfolgen? Möchtest Du das Licht des Lebens haben? Du fragst vielleicht: wie komme ich dazu? Das Wort Gottes sagt uns in Apostelgeschichte 3, Vers 19 und 20: ‘‘So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden, damit die Zeit der Erquickung komme von dem Angesicht des Herrn.’’ Auch Du musst Buße tun, damit Du das Licht des Lebens bekommst. Buße tun bedeutet: Gehe vor dem Sohn Gottes auf Deine Knie, bekenne Ihm in tiefer Reue Deine Sünden und bitte Ihn um Vergebung. Danach danke dem Herrn Jesus Christus, dass Er für Dich Sein Leben gelassen hat und auferstanden ist. Danke Ihm, dass Er Dich so annimmt, wie Du bist. Übergib Ihm Dein Leben für Zeit und Ewigkeit. Wenn Du so mit aufrichtigem Herzen zum Sohn Gottes kommst, dann geschieht etwas Großes in Deinem Leben: ‘‘Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden’’ (2. Kor. 5,17).

Du empfängst den Heiligen Geist, den Geist der Wahrheit. Du wirst nicht mehr von bösen Mächten, von den Umständen, den Mitmenschen oder der Sünde getrieben, sondern der Geist Gottes führt Dich. Du bekommst ein großes Verlangen nach dem Worte Gottes. Täglich wirst Du nun in der Bibel lesen und darfst Trost und Kraft für jeden Tag empfangen. Dein Herz wird mit tiefem Frieden und großer Freude erfüllt. Alle Finsternis weicht. Du empfängst das Licht des Lebens. Erst jetzt beginnst Du richtig zu leben. Die Schattenseiten des Lebens können Dich nicht mehr niederdrücken. Friede und Freude erquicken Deine Seele. Gibt es etwas Schöneres auf dieser Erde? - Wir sind aber nicht allein für dieses irdische Leben erlöst, wir haben eine ewige, bleibende Erlösung. Die Herrlichkeit Gottes wird uns in alle Ewigkeit umgeben. Das Licht des Lebens, unser Herr Jesus Christus, führt uns auf rechter Straße um Seines Namens willen (Psalm 23).

Lieber Leser, liebe Leserin, verharre nicht mehr länger in der Finsternis, sondern komme zum großen Licht, zum Licht des Lebens. Zögere nicht, liefere Dich gerade jetzt dem Herrn Jesus Christus aus und Du wirst ewiglich leben. Gehe auf Deine Knie und nimm unseren Herrn Jesus Christus als Deinen persönlichen Erlöser und Herrn in Dein Herz auf, indem Du jetzt laut mitbetest:

‘‘Herr Jesus Christus, ich danke Dir, dass Du am Kreuz für alle meine Sünden gestorben bist und dass Du mich mit Deinem Blut teuer zu Deinem ewigen Eigentum erkauft hast. HERR, vergib mir alle meine Schuld und komme als großes und ewiges Licht in mein Herz. Ich übergebe Dir mein Leben. HERR, erfülle mich mit Deinem Heiligen Geist. Ich danke Dir, dass ich durch Dein Blut Frieden mit Gott empfangen darf.
Amen.’’

 

 

Ein heller Schein

In der Vorweihnachtszeit sind viele Straßen der Städte und Dörfer in besonderer Weise beleuchtet. Der außerordentliche Lichterglanz beeindruckt auch jene, die vom Sinn von Weihnachten nicht mehr viel wissen wollen. Vom herrlichsten Lichtglanz, der während des ganzen Jahres leuchtet, redet das Wort Gottes nach 2. Korintherbrief 4,6:

«Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.»

Gott, der Schöpfer aller Kreatur, hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten. Zum ersten Mal sagte Gott in 1. Mose 1,3-4: «Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis.» Wo Gottes Licht hinkommt, entsteht klare Scheidung zwischen Licht und Finsternis, zwischen gläubig und ungläubig.

Jesaja, inspiriert vom Heiligen Geist, sagte voraus: «Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen» (Jes. 9,1-3). Das helle Licht bringt Freude und Jubel in die Herzen. Alle Finsternis muss weichen. Der vom göttlichen Licht erleuchtete Mensch steckt nicht mehr in Traurigkeit und Depression, sondern freut sich im HERRN, der unsere Stärke ist. Der Feind hat über uns keine Macht mehr. Jesus ist Sieger!

Unser Herr Jesus Christus ist das von Gott in diese finstere Welt gesandte Licht; denn so spricht der HERR: «Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben» (Joh. 8,12). Es gibt nur ein göttliches Licht für die Menschheit, nämlich Jesus Christus, der Sohn Gottes. An Ihm, dem wahrhaftigen Licht Gottes, scheiden sich auch heute die Geister. Nur in Ihm haben wir Erlösung, Frieden mit Gott und das ewige Leben. Alles andere ist Selbstbetrug und führt den Menschen nicht aus der Finsternis heraus. Folgst Du Jesus Christus, dem Licht der Welt, vorbehaltlos nach oder stellst Du Ihm noch Bedingungen? Übergib Dein Leben heute Deinem Erlöser. Er befreit Dich von aller Finsternis im Herzen, von aller Sünde, und schenkt Dir ein neues Leben, die Neugeburt im Heiligen Geist, ein Leben in tiefer Gemeinschaft mit Gott.

Wie Gott im Anfang sprach: «Es werde Licht!» so hat Er uns im Herrn Jesus Christus «einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi» (2. Kor. 4,6). Sind wir uns dessen bewusst, welch hellen Schein im Herrn Jesus Christus Gott in unsere Herzen hineingelegt hat? Mit der Bekehrung bekommen wir Vergebung unserer Sünden durch das Sühnopfer Jesu Christi am Kreuz, Sein Blut reinigt uns von allen Sünden. Durch Seine Auferstehung sind wir versetzt in Seinen Sieg, auch über den letzten Feind, den Tod. Durch den Heiligen Geist hat Er uns den Tröster geschenkt und damit auch den hellen Schein in unsere Herzen. Jesus Christus verspricht seinen Jüngern: «Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen ... und werdet meine Zeugen sein» (Apg. 1,8).

«Dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.» Wir sind Botschafter an Christi Statt. Der helle Schein in unseren Herzen im Herrn Jesus Christus lässt uns zu lebendigen Zeugen werden. Als Brief Christi sind wir Gläubige die Ursache der «Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.» Dies geschieht nicht durch unsere eigene Frömmigkeit, sondern durch das Wirken des Heiligen Geistes in uns und durch uns. Wenn sich jemand gläubig nennt, aber voll von Bitterkeit, Selbstmitleid, Unzufriedenheit, Kritikgeist und Minderwertigkeitsgefühlen ist, so hat er entweder die Neugeburt noch nicht erlebt (d.h. ein solcher Mensch geht noch verloren) oder der Heilige Geist wird durch Unbußfertigkeit und Überheblichkeit ständig betrübt. Merken wir uns gut: Gott selber «hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben», wenn wir von neuem geboren sind. Wir sind nicht mehr in der Finsternis, sondern Jesus Christus, das Licht der Welt, ist in uns und wir sind in Ihm! Und darum entsteht durch uns «die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi», wie in Johannes 1,14 geschrieben steht: «Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.»

Nichts und niemand kann uns diesen hellen Schein rauben, auch nicht zeitliche Nöte. Über diesen hellen Schein heißt es weiter in 2. Korinther 4,7: «Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.» In den darauf folgenden Versen werden uns die irdischen Leiden in ihrer Begrenzung gezeigt, «... damit auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch ... damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler noch reicher werde zur Ehre Gottes ...» (vgl. 2. Kor. 4,8-18). Auch Schwierigkeiten und Nöte können uns den hellen Schein in unseren Herzen nicht rauben: «Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare» (2. Kor. 4,17-18).

Lasst uns stille werden zum Gebet: «Herr Jesus Christus, Du bist das Licht der Welt. In Dir ist uns der helle Schein in unser Herz gegeben. Wir preisen Dich für Deine Gnade und Liebe. HERR, Du befreist von der Finsternis, vor Dir muss alles Dunkle weichen. Lass uns als Träger des Lichts lebendige Zeugen für Dich sein und bereit sein, Dir treu nachzufolgen auch in Prüfungen und Leiden. HERR, Du hast am Kreuz einen vollkommenen Sieg über die Finsternismächte vollbracht. Offenbare Deinen Sieg in vielen Herzen. Schenke klare Entscheidungen für Dich und Neugeburten im Heiligen Geist. HERR, segne jeden Leser und jede Leserin. Amen.»

Evangelist Josef Schmid