•  Klare Worte und gute Musik
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Das Licht des Lebens

Lieber Leser, liebe Leserin

Der Glanz der wirtschaftlichen Hochkonjunktur ist vorbei. Mehr und mehr Arbeitslosigkeit lastet schwer auch auf den Industrie-Nationen. Eine schwere Wirtschaftskrise breitet sich aus. Nichts kann die große Finsternis, die auch über unserem Volk herrscht, verdecken. Schreckliche Dunkelheit lastet auf der ganzen Welt. Die Völker sind in Unruhe geraten, Revolutionen und Kriege brechen aus.
Die Finsternis zeigt sich aber auch in anderen Bereichen. Viele Familien sind zerrüttet. Die Menschen verstehen sich im engsten Familienkreis nicht mehr. Die Kinder sind ihren Eltern ungehorsam. Die Sünde lastet schwer auf der Menschheit, so schwer, dass es in vielen Herzen hoffnungslos finster, dunkel, geworden ist. Das Volk wandelt im Finstern. Eltern und Erzieher stehen ohnmächtig vor einer dunklen Ausweglosigkeit und wissen nicht, wie die schweren Probleme zu lösen sind. Es ist finster.

Große Finsternis bedeckt das Volk auch durch die immer mehr zunehmenden okkulten Sünden. Die Massenmedien, die meistens von gottlosen Journalisten beherrscht werden, berieseln jung und alt mit heidnischem antichristlichem Gedankengut. Ohne es zu merken, kommen auch die sogenannten zivilisierten und einst christlichen Völker in eine satanische Finsternis hinein, in einen schrecklichen Abgrund. Nicht nur in Ländern, die dafür bekannt sind, gibt es grauenhafte Christenverfolgungen, sondern auch im von Sünde geprägten Westen. Die mörderische Dunkelheit des Islams macht mehr und mehr die westliche Welt ohnmächtig. In den sogenannt christlichen Ländern sind in den letzten Jahren viele Moscheen entstanden, während in den islamischen Ländern die Verbreitung des Wortes Gottes und Bekehrung teilweise unter Todesstrafe verboten sind. Muss uns diese große Finsternis in der ganzen Welt nicht schwer bedrücken? Haben wir überhaupt das Recht und Grund, uns noch zu freuen? In Jesaja 9,1-2 steht geschrieben:

«Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen ...» «Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht ...»

Das große Licht ist unser Herr Jesus Christus. Er ist größer und mächtiger als alle Finsternisgewalten. Am Kreuz von Golgatha hat Er der Schlange, dem Teufel, den Kopf zertreten. Jesus ist Sieger und lebt! Er hat am Kreuz von Golgatha eine ewig gültige Erlösung für uns Menschen vollbracht. Durch Sein Leiden, Blutvergießen und Sterben hat Er uns mit dem Himmlischen Vater versöhnt. Er ist unser Friede.

In Johannes 8,12 ruft Er allen von Finsternis umgebenen Herzen zu:

«Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.»

Gerade in Zeiten großer Finsternis scheint das Licht Jesus Christus hell. Das Volk sieht das große Licht. Die Gottlosigkeit, die schreckliche Finsternis, kann das Licht des Lebens, Jesus Christus, nicht aufhalten. Wirklich bibelgläubige Christen haben keinen Grund, sich zu sorgen oder zu ängstigen über die kommenden Dinge. Vielmehr dürfen wir uns freuen, dass der Sohn Gottes in diese Welt gekommen ist, um uns zu erlösen und als das große, nimmer auslöschende Licht des Lebens auch heute hell zu scheinen. Je dunkler die Nacht, umso heller und mächtiger wird das Licht sichtbar. Gerade in Zeiten des großen Abfalls von Gott wird Jesus Christus in den wahren Christen geoffenbart. «Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude.»

Diese große Verheißung Gottes gilt auch für die heutige Zeit. Gott selber wirkt mächtig durch den Heiligen Geist in sehr vielen Herzen, dass sie Jesus Christus als persönlichen Erlöser und Herrn annehmen und Ihm nachfolgen. Wenn sich ein Sünder bekehrt, ist lauter Jubel und große Freude im Himmel. Diese himmlische Freude wird aber auch auf all jene übertragen, die mithelfen, dass kostbare Seelen aus der Finsternis zum Licht des Lebens kommen können. Wie die Engel den Hirten auf dem Felde verkündigt haben, so dürfen wir auch heute allen Menschen in der Finsternis zurufen: «Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids» (Lukas 2,10-11). Diese Frohe Botschaft ist größer und mächtiger als alle Gewalten der Finsternis. Wer an den Herrn Jesus Christus glaubt, verliert Angst und Furcht und wird erfüllt mit tiefer Freude. Wir gläubige Christen haben sehr viel Grund, uns von Herzen zu freuen.

Die Bibel sagt in Nehemia 8,10: «Die Freude am HERRN ist eure Stärke.» Diese große göttliche Verheißung gilt all jenen Gläubigen, die sich auf das Wort Gottes hin vor dem allmächtigen und heiligen Gott beugen und im Sohn Gottes die Erlösung und die Königsherrschaft angenommen haben. Gehörst Du auch zu diesen überglücklichen Menschen? Bist Du schon ein Kind Gottes, und hast Du durch den Heiligen Geist die Gewissheit des Heils, der Sündenvergebung? Wenn nicht, dann komme gerade jetzt im Glauben zum Herrn Jesus Christus. Bekenne Ihm im Gebet alle Deine Sünden und sage Ihm alles, was Dein Herz belastet. Übergib Ihm Dein Leben vorbehaltlos und vertraue Dich ganz Deinem Erlöser und Herrn an. Der Sohn Gottes, der am Kreuz Sein Leben für Dich gelassen hat und am dritten Tag auferstanden ist, vergibt Dir Deine Schuld und reinigt Dich ganz. Nun beginnt ein neues Leben, ein Leben in tiefer Gemeinschaft mit Gott. Danke dem Herrn Jesus Christus für Seine große Liebe. Er will nicht, dass Du weiter in der Finsternis bleibst, sondern Er will Dir als helles Licht leuchten, jeden Tag Deines Lebens, und Dich in die ewige Herrlichkeit führen. Darum nimm Jesus Christus, das Licht des Lebens, heute in Dein Herz auf.

Als Erlöste können wir unseren Mitmenschen nichts Besseres, nichts Herrlicheres geben und keinen größeren Dienst erweisen, als die Frohe Botschaft Jesu Christi, das ganze Evangelium, zu verkündigen. Der Heilige Geist wirkt mächtig in den Herzen und macht das Leben neu. Friede und Freude ziehen in die Herzen ein. Durch den Heiligen Geist gewirkte Neugeburten in Jesus Christus sind nicht Strohfeuer religiöser Begeisterung, sondern sie halten durch, auch wenn es durch Tiefen und Notzeiten geht. Äußere Geschehnisse, wie schwer sie auch sein mögen, können unser Herz nicht mehr zutiefst erschüttern, sondern Jesus Christus, das Licht des Lebens, erfüllt uns und schenkt uns Friede und Freude in der Fülle Seiner Gnade. Aber nicht nur Friede und Freude erfüllen den Gläubigen, sondern vor allem die Liebe Gottes, die ausgegossen ist in unser Herz durch den Heiligen Geist (Röm. 5,5). Diese göttliche Liebe treibt uns, allen Menschen, denen wir begegnen, das einzige Heil im Herrn Jesus Christus zu verkünden. Die göttliche Liebe zeigt uns ständig, dass jeder Mensch Jesus Christus braucht und ohne Ihn ewiglich verloren geht. Das größte Geschenk, das wir haben und anderen mitteilen können, ist Jesus Christus, das große Licht, das Licht des Lebens.

Das Wort Gottes sagt uns in 2. Korintherbrief 4,6: «Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.» Gott hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben. Alle Welt muss erkennen, wenn wir wirklich als Erlöste dem Sohn Gottes angehören. «Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen» (2. Kor. 4,5).

 

 

Licht auf dem Weg

Die Bibel, das vom Heiligen Geist inspirierte Wort Gottes, offenbart uns Jesus Christus, den gekreuzigten und auferstandenen Erlöser und Herrn. Wer die Bibel zu wenig liest, ist in Gefahr, an falsche Christusse zu glauben. Das Wort Gottes erquickt, stärkt und heiligt uns. Wir lesen in Psalm 119,105:

‘‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.’’

Der Abfall der westlichen Welt von Gott nimmt ein katastrophales Ausmaß an. Die unabsehbaren Folgen stürzen vor allem Europa in ein mächtiges Chaos. Mehr und mehr wenden sich die Massen Zauberern, Sternzeichendeutern und Horoskopen zu oder hangen nichtchristlichen Religionen an. Der Islam ist wegen seiner Kompromisslosigkeit sichtbar im Vormarsch gegen ein Christentum, das diesen Namen nicht mehr verdient. Warum kommt ein so schreckliches Gericht Gottes über das westliche Abendland? Die Menschen kennen die Bibel, das lebendige und unvergängliche Wort Gottes, nicht mehr. Die Bibelkritik hat die von Gott her einzig bestimmte Grundlage zum wahren Glauben an den Herrn Jesus Christus mit pseudowissenschaftlichen Behauptungen in Frage gestellt. Der Respekt vor dem unfehlbaren Wort Gottes, der Bibel, wird den Kindern im Elternhaus, in der Schule und leider allzuoft von den Verantwortlichen gewisser Kirchen geraubt. Woran soll sich der Mensch halten, wenn er das von Gott eingegebene Wort missachtet? Ohne das Wort Gottes hat weder jung noch alt den wahren Gottesglauben, der uns durchträgt, wenn es durch Notzeiten geht. Alle Bibelkritiker sind schuldig vor Gott und den Menschen für die vielen Seelen, die ohne Hoffnung sind und verzweifeln. Wer von neuem geboren ist durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus, den gekreuzigten, auferstandenen und bald wiederkommenden HERRN, findet in der Bibel, dem Wort Gottes, keine Widersprüche, sondern göttliche Kraft, Weisheit und ewigen Trost. Wir bezeugen mit abertausenden Gläubigen:

‘‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege’’ (Ps. 119,105). Der gläubige Christ tappt nicht im Dunkeln und steckt nicht in einer schrecklichen Unwissenheit. Das Wort Gottes ist unseres Fußes Leuchte. Wir machen im Namen des HERRN jeden Schritt in der Gewissheit, dass der HERR uns auf unserem Lebensweg leitet. Die Bibel gibt uns auf alle Lebens- und Glaubensfragen klare Antworten. Gott lässt die Seinen nicht in Ungewissheit und Zweifel. Wenn wir bereit sind, uns unter das Wort Gottes zu stellen, erleben wir täglich:

‘‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.’’ Der Mensch darf im Worte Gottes als erstes erkennen, dass er Genesung für Leib, Seele und Geist benötigt. In Psalm 107,20 steht geschrieben:
‘‘Er sandte sein Wort und machte sie gesund.’’ Auch heute heilt unser Herr Jesus Christus den Menschen sichtbar von allen Verirrungen. Im Wort Gottes erkennen wir, dass wir wegen unserer Sünde ewiglich verloren sind. Nur das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, vermag uns von aller Sünde zu reinigen. Unser Herr Jesus Christus ist das ins Fleisch gekommene Wort Gottes. Er ist das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt (Joh. 1,29). Er nimmt jeden an, der zu Ihm kommt. Er macht den Menschen gesund. Der von seinen Sünden gereinigte Mensch erlebt sofort seelische und geistige Gesundung. Der HERR berührt aber auch den kranken Leib. Sobald wir nicht mehr ängstlich, gestresst und hoffnungslos sind, heilt unser Herr Jesus Christus auch leibliche Krankheiten, sofern wir nach dem Wort Gottes, der Bibel, zu leben bereit sind und wenn die Krankheit nicht ein von Gott ins Fleisch geschlagener Pfahl ist (vergl. 2. Kor. 12,7), was eher selten zutrifft. Gott wirkt auch heute durch Seinen Sohn herrliche Zeichen und Wunder an Seinen Kindern.

‘‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte.’’ Jeder Mensch, der wirklich sucht, kann durch das Lesen der Bibel Jesus Christus ganz persönlich als Erlöser, Herrn und Helfer erleben. Die Bibel, das Wort Gottes, führt uns in die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Ihn dürfen wir immer besser kennen lernen und ständig tiefer und herrlicher erfahren. Das Wort Gottes gibt uns direkte Wegweisungen und schenkt uns Erquickung und Freude. Mit dem Psalmisten bezeugen wir: ‘‘Ich will deine Befehle nimmermehr vergessen; denn du erquickst mich damit’’ (Psalm 119,93). Der aufrichtige Leser der Bibel wird täglich neu erquickt, erfreut und gestärkt im Sohn Gottes. Es gibt kein Problem in unserem Leben, das Er nicht löst, wenn wir Sein Wort befolgen.

‘‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege’’, bedeutet, dass Jesus Christus, der selbst das Licht der Welt ist, uns erleuchtet nach Seiner Zusage im Johannes-Evangelium 8,12: ‘‘Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.’’ Weil das Wort Gottes ‘‘ein Licht auf meinem Wege’’ ist, können wir einzig und allein in der Bibel den wahren Christus richtig erkennen und Ihn als Licht der Welt auf unserem Wege erleben. Jede Finsternis und Unklarheit weicht, wenn wir die Erlösung durch das Blut Jesu Christi angenommen haben und uns täglich und in allen Lebensbelangen unter das Wort Gottes, die Bibel, stellen.

Der Sohn Gottes warnt uns, dass in der Endzeit falsche Christusse und Propheten die Menschen mit großen Zeichen und Wundern verführen wollen (Matth. 24,24). Es gibt nur einen wahren Christus, nämlich Jesus Christus gemäß der Bibel, dem Wort Gottes. Wer die Bibel nur selten oder gar nie liest, läuft Gefahr, auch wenn er zur besten Kirche oder Versammlung gehören würde, einem falschen Christus anzuhangen. Die Welt hat völlig verkehrte Christusvorstellungen, die auf viele gläubige Christen übertragen werden. Es gibt auch Gläubige, die dazu neigen, Jesus Christus nach einem Film oder menschlicher Vorstellung erleben zu wollen. Wer nicht den Herrn Jesus Christus im täglichen Bibellesen tiefer kennenlernt und erfährt, wird von dämonischen Mächten in weit verbreiteten Aberglauben geleitet. Das Wort Gottes sollen wir täglich auf uns einwirken lassen. Allein die Bibel führt uns in die tiefe Gotteserkenntnis und in die Gemeinschaft Seines Sohnes im Heiligen Geist.

Durch das Wort Gottes werden wir geheiligt. Unser Herr Jesus Christus bat den Himmlischen Vater nach Johannes-Evangelium 17,17: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“ Statt viel über die Heiligung zu reden oder sie auf gesetzlicher Frömmigkeit zu errichten, müssen wir das Wort Gottes mehr lesen und auf uns einwirken lassen.

Lieber Leser, liebe Leserin, wenn Sie Probleme haben, von Ängsten, Zweifel oder Unruhe geplagt werden, dürfen Sie in diesem Moment wissen, unser Herr Jesus Christus will Sie gemäß der Bibel, dem Wort Gottes, gesund machen, wie geschrieben steht in Psalm 107,20-21: ‘‘Er sandte sein Wort und machte sie gesund und errettete sie, dass sie nicht starben: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.’’

Haben Sie dem HERRN schon gedankt? Wenn nicht, so sind Sie schon wegen dieser Sünde von Gott getrennt. Gehen Sie auf die Knie, bekennen Sie dem Herrn Jesus Christus in lautem Gebet Ihre Sünden, bitten Sie Ihn um Vergebung. Prüfen Sie, ob die Bibel, das Wort Gottes, Ihr Leben prägt oder ob das Fernsehen, das Radio oder die Zeitung Ihr Denken beeinflussen. Brauchen Sie mehr Zeit für die Massenmedien oder das Bibellesen? Auch hierin sündigen viele Gläubige. Nur das Wort Gottes macht Sie gesund, alles andere fördert die seelische und geistliche Krankheit. Kommen Sie jetzt mit Ihrer Sündenlast zum Herrn Jesus Christus. Er allein kann und will Ihnen helfen.

Lasst uns stille werden zum Gebet: ‘‘Herr Jesus Christus, Du hast am Kreuz alle unsere Sünden und Schmerzen getragen. In Deinen Wunden sind wir heil. HERR, Du bist auferstanden und lebst und nimmst jeden an, der jetzt gemäß Deinem Wort zu Dir kommt. Ich danke Dir für Deine Liebe, Treue und Barmherzigkeit. HERR, segne jeden Leser und jede Leserin. Amen.’’

Evangelist Josef Schmid