•  Klare Worte und gute Musik
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Was kommt auf die Menschheit zu? (I)

Liebe Leserin, lieber Leser

Unser Herr Jesus Christus schenkt den Seinen zum Abschluss der Bibel, des Wortes Gottes, nach Offenbarung 22,20 die größte und herrlichste Verheißung:

«Ja, ich komme bald.»

Diese unumstößliche Zusage des Gekreuzigten und Auferstandenen wird von allen wirklich gläubigen Christen mit Freuden geglaubt und angenommen mit:

«Amen, ja, komm, Herr Jesus!»

So wie wir uns zur Wiederkunft Christi stellen und ein ganzes Amen und Ja mit der Bitte verbinden: «Komm, Herr Jesus!», wird unser echter Glaube und die Gemeinschaft mit dem König aller Könige sichtbar, und wir können es nicht lassen, unseren Erlöser und Herrn vor aller Welt, auch vor den Feinden des Kreuzes, lebendig zu bezeugen.

Alle Gläubigen, die an den Herrn Jesus Christus von Herzen glauben und Ihn mit ihrem Mund und Wandel vor allen Menschen bezeugen, erleben den letzten Segenswunsch in der Bibel verwirklicht: «Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen!» (Offb. 22,21). In der Erwartung des baldigen Wiederkommens unseres Herrn Jesus Christus hat unser Leben eine felsenfeste Grundlage und ein klares Ziel mit tiefstem Sinn, weil Seine Gnade uns umgibt und wir in der Kraft des Heiligen Geistes Seine Zeugen sein dürfen.

Die völlige Bereitschaft und das baldige Erwarten unseres wiederkommenden Herrn unterscheiden sich klar von aller falschen Frömmelei und Religiosität oder von Schwarmgeist. Wir haben eine lebendige Hoffnung, auch wenn es durch schwere Prüfungen und Leiden geht, denn wir werden bald allezeit bei unserem Erlöser das ewige Leben haben dürfen, wo keine Verfolgung, kein Leid, kein Elend und keine Tränen mehr sein werden. In Offenbarung 7,16-17 ist uns verheißen: «Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen des lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.»

Oberflächliche Gläubige meinen, dass sie als verweltlichte Christen mitten in allem irdischen Wohlstand und Egoismus bei der Wiederkunft Christi plötzlich entrückt würden, ohne irgendwelche Leidenswege gehen zu müssen. Darum gehen sie davon aus, dass sie vor den in der Offenbarung beschriebenen Trübsalen entrückt würden. Die Folge dieser Glaubenseinstellung ist ein oberflächliches, unbiblisches und leidensscheues Christentum, verbunden mit irdischem Wohlstand. Die Bibel, das Wort Gottes, zeigt uns Endzeitereignisse, die bereits eingetreten sind, und dazu viele Leiden, die noch bevorstehen. Darum werden wir auch von unserem Herrn Jesus Christus nach Matthäus 24 ermahnt: «Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden» (V. 13). «Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt» (V. 22).

In der Endzeit wird uns das Verständnis für das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung, mehr und mehr geöffnet. Sie berichtet uns nicht nur über das baldige Kommen des Sohnes Gottes in großer Kraft und Herrlichkeit, sondern zeigt uns auch noch nie da gewesene Schrecknisse und Leiden in der Endzeit und das bevorstehende gerechte Gericht Gottes über alle Menschen.

In den ersten vier Kapiteln wird uns die Heiligkeit Gottes und Seines Sohnes lebendig gemacht und der Zustand der sieben Gemeinden gezeigt.
Die meisten Gemeinden müssen vom Sohn Gottes ermahnt, gerügt und zur Buße angewiesen werden, sonst kommt über sie das Gericht Gottes. Vor allem die Endzeit-Gemeinde Laodizea fordert Er auf: «Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir» (Offb. 3,20). Dies, nachdem Er gedroht hatte: «Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde» (Offb. 3,16). Wer aufrichtig auf das baldige Kommen unseres HERRN wartet, lässt sich durch das Wort Gottes aufrütteln, tut Buße, wird demütig und lässt sich vom Heiligen Geist erfüllen.

Wer an dieser göttlichen Aufforderung in gewohnheitsmäßiger falscher Frömmigkeit und Sicherheit vorbei lebt, wird bei der Wiederkunft Jesu Christi wie die törichten Jungfrauen vor verschlossener Türe stehen müssen und verloren gehen. Nicht alle, die Herr Herr sagen, sind errettet, sondern nur diejenigen, die ein Gott geweihtes Leben führen und im Gehorsam zu Ihm leben. Niemand kann die Gläubigen aus der Hand Jesu reißen und nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen, wohl aber können wir selber uns durch unsere persönliche Sünde und oberflächliche Frömmigkeit vom HERRN entfernen. Dies wird uns klar bestätigt durch die Aufforderung Gottes an die Gemeinde zu Ephesus in Offenbarung 2,4 und 5: «Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte – wenn du nicht Buße tust.»

Offenbarung Kapitel 4 und 5 versetzen uns vor den Thron Gottes, wo die vier himmlischen Gestalten und die 24 Ältesten vor dem allmächtigen Gott anbetend niederfallen und beten: «Heilig, heilig, heilig, ist Gott der Herr …» (Offb. 4,8.11), und Ihm allein die Ehre geben. Das Buch mit den sieben Siegeln kann nur vom Lamm Gottes, das der Welt Sünde trug, geöffnet werden. Dann erschallt «eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die Gestalten und um die Ältesten her, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend, die sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob» (Offb. 5,11-12).

In Offenbarung Kapitel 6 wird mit der Öffnung der ersten sechs Siegel der Friede von der Erde genommen. Alle wichtigen Lebensmittel werden teuer, der vierte Teil der Menschheit wird mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere getötet. Tod und Hölle sind losgebrochen. Zur Zahl der Märtyrer kommen weitere hinzu, eine harte Christenverfolgung. Dann folgen schwere Naturkatastrophen im Weltall und auf Erden. Die Großen der Welt verstecken sich vor dem Zorn des Lammes. Niemand kann bestehen.

Jesus sagte diese schwere Zeit während seines Erdenlebens nach Matthäus 24 wie folgt voraus: «Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort … Dann werden viele abfallen und werden sich untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden» (V. 6-7.10-14). Aber gerade in diesen schweren Zeiten werden alle, die auf das baldige Kommen des HERRN warten, das Evangelium Jesu Christi der ganzen Welt zum Zeugnis verkündigen.

Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, bist Du bereit, unserem Herrn Jesus Christus treu nachzufolgen, koste es, was es wolle? Oder bist Du noch im geistlichen Irrtum gefangen, die Christen würden mitten aus Ihrem materiellen Wohlstand heraus vor der Trübsalszeit entrückt? Tue Buße über alle Leidensscheu und lege Dein Leben vorbehaltlos dem Sohn Gottes hin. Er bringt uns sicher zum Ziel, zur ewigen Herrlichkeit. Er ist treu und trägt uns in Seiner Gnade und Liebe. Der Herr Jesus Christus ist unser Vorbild auch bezüglich der Opfer- und Leidensbereitschaft. Unser HERR fordert uns nach Lukas 9,23 auf: «Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.» Und nach Matthäus 10 sagt der Sohn Gottes voraus: «Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe… sie werden euch den Gerichten überantworten und werden euch geißeln in ihren Synagogen. Und man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis… Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig werden… Der Jünger steht nicht über dem Meister und der Knecht nicht über seinem Herrn. Es ist für den Jünger genug, dass er ist wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausherrn Beelzebul genannt, wie viel mehr werden sie seine Hausgenossen so nennen! Darum fürchtet euch nicht vor ihnen“ (V. 16-26). Lasst uns unerschrocken, mutig und freudig unserem HERRN dienen, für Sein Wort einstehen und das Evangelium vielen Menschen verkündigen. Unser Herr Jesus Christus kommt bald!

Evangelist Josef Schmid

 

Was kommt auf die Menschheit zu? (II)

Das Buch der Offenbarung zeigt uns, was auf die Menschheit zukommt. Es schließt in Offenbarung 22 mit der Verheißung unseres Herrn Jesus Christus, dem Gebet der Seinen und dem Segen Gottes:

«Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mich euch allen!»

Zum richtigen Verständnis der Offenbarung ist entscheidend, dass wir nicht mit vorgefassten Meinungen und Auslegungen an das Wort Gottes herantreten, sondern uns vom HERRN durch den Heiligen Geist das Wort öffnen lassen. Weder vernunftsmäßige Vorstellungen noch die Wünsche eines oberflächlichen Christentums sollen unseren Blick für die göttliche Wahrheit trüben. Vielmehr wollen wir uns vom Sohn Gottes, dem Licht der Welt, dem hellen Morgenstern, erleuchten und den göttlichen Weg zeigen lassen.

Im ersten Teil unserer Sendereihe haben wir die Kapitel 1-6 der Offenbarung betrachtet. Kapitel 7 berichtet uns nun, wie die 144'000 aus den zwölf Stämmen Israels versiegelt werden. Und dann «eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen…; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern …», Vers 9. In den Versen 14-15 heißt es weiter: «Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht…»

Das Wort Gottes sagt uns, um wen es sich bei dieser großen Schar handelt: nicht um die entrückte Gemeinde Jesu Christi, sondern um Märtyrer aus allen Nationen. Beim Öffnen des fünften Siegels – Offenbarung 6 – «sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes willen und um ihres Zeugnisses willen … und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie» (V. 9-11).

«Und als das Lamm das siebente Siegel auftat, entstand eine Stille im Himmel» (Offb. 8,1). So beginnt das achte Kapitel. Im goldenen Räuchergefäß werden die Gebete aller Heiligen auf den goldenen Altar vor dem Thron gebracht, «und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben.» Welch eine Wirkung haben die Gebete der Gläubigen, wenn sie im Namen Jesu nach Seinem Willen geschehen!

Dann folgen die ersten sechs Posaunen der Engel mit schweren Plagen über die ganze Menschheit. Schrecklich, dass die Menschheit daraus nichts lernt. In Offenbarung 9,20 lesen wir nämlich: «Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, bekehrten sich doch nicht von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht mehr anbeteten die bösen Geister und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können.»

Bevor der siebente starke Engel seine Posaune bläst – «dann ist vollendet das Geheimnis Gottes, wie er es verkündigt hat seinen Knechten und den Propheten» (Offb. 10,7) – muss nochmals das Evangelium allen Völkern, Nationen und Sprachen verkündigt werden. Dazu gehören auch die beiden Zeugen und schwere Naturkatastrophen. Mit der siebenten Posaune des starken Engels «erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit» (Offb. 11,15).

Der Kampf ist noch nicht beendet. Der Drache, der Teufel, und seine Engel verfolgen die Frau, die einen Sohn geboren hatte. Der Drache und seine Engel werden besiegt und auf die Erde geworfen, wo gemäß Offenbarung 12 weiterhin die Gemeinde Jesu Christi verfolgt wird. Doch Satan, «der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt, bis hin zum Tode» (V. 10-11).

Mit dem Aufkommen der beiden Tiere von Offenbarung 13 werden die Gläubigen unter großen Lästerungen verfolgt. Die Christen werden ins Gefängnis geworfen und mit dem Schwert getötet.
Wer das Zeichen des Tieres an der rechten Hand oder an der Stirn nicht annimmt, kann weder kaufen noch verkaufen, weil dem Namen des Tieres – die Zahl eines Menschen 666 – über das ganze Wirtschaftsleben Macht gegeben ist. «Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen!» (V. 10). Es geschehen auch Wunder durch das Tier, doch das Gericht Gottes kommt durch weitere Plagen über die Menschheit.

Mitten in allen Gerichten Gottes ist in der Umgebung des Lammes Friede, und ein neues Lied wird von den Heiligen gesungen. Nochmals wird das Evangelium durch einen anderen Engel allen Nationen und Sprachen in der Welt verkündigt mit der Aufforderung nach Offenbarung 14,7: «Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!» Die Welt wird reif zur Ernte «in die große Kelter des Zornes Gottes» (V. 19).

Die Überwinder in Jesus Christus singen nach Offenbarung 15 das Lied des Mose und das Lied des Lammes: «Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott!» (V. 3). Weitere sieben Engel gießen «die sieben Schalen des Zornes Gottes auf die Erde» aus, worauf unbeschreiblich harte Plagen und Gerichte Gottes über die ungläubige Menschheit kommen.

Schlussendlich werden die große Hure Babylon und alle ihre geschäftlichen Nutznießer gerichtet und Babylons Untergang vollzogen. Vor dem Thron Gottes wird Gott angebetet – Offenbarung 19: «Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat das Reich eingenommen! Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet» (V. 6-7). Das Wort Gottes wird durch den Reiter auf dem weißen Pferd, den «König aller Könige und Herr aller Herren» (V. 16), verkündet. Hierauf werden das Tier und der falsche Prophet «in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brennt» (V. 20).

Das tausendjährige Reich bricht an, nachdem der Drache, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, für tausend Jahre gebunden, in den Abgrund geworfen wird – Offenbarung 20. Vorher findet die erste Auferstehung, die Auferstehung der in Christus Entschlafenen, statt. In 1. Thessalonicherbrief 4,16-17 lesen wir darüber folgendes: «Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.»

Mit der ersten Auferstehung folgt gemäß dem Wort Gottes die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi. Diese erste Auferstehung finden wir auch in Offenbarung 20,4-6: «Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre. Die anderen Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung. Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.»

Liebe Leserin, lieber Leser, wirst Du bei der ersten Auferstehung und bei der Entrückung der Gemeinde Jesu Christi dabei sein? Ist Dein Leben mit Gott in Ordnung? Hast Du die Gewissheit des Heils, die Gewissheit, dass Dir alle Sünden vergeben sind, dass Du durch das Blut Jesu Christi, das Er am Kreuz auch für Dich vergossen hat, rein gewaschen bist? Wenn Dir diese Gewissheit fehlt, dann zögere nicht.

Übergib Dein Leben heute vorbehaltlos dem Herrn Jesus Christus, indem Du auf die Knie gehst, Deine Sünden bekennst und Ihm sagst: «Ich glaube an Dich. Vergib mir! Dein Wille geschehe in meinem Leben.» Er vergibt Dir Deine Sünden und macht alles neu. Als Kind Gottes blickst Du nicht mehr angst- und sorgenvoll in die Zukunft, und die bevorstehenden Ereignisse lassen Dich nicht erschrecken. Vielmehr schenkt Dir der Sohn Gottes tiefen Frieden, große Freude, göttliche Kraft und die lebendige Hoffnung durch den Heiligen Geist. Unser Jesus Christus liebt Dich! Folge Ihm nach!

Wir beten: «Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass Du Dein Leben am Kreuz gelassen hast, um uns zu erlösen und uns das ewige Leben zu geben. HERR, schenke gerade jetzt klare Entscheidungen für Dich, dass niemand verloren geht. Danke für die Erlösung, die wir in Dir haben, und für die Gewissheit im Heiligen Geist und die wunderbare Hoffnung auf die ewige Herrlichkeit, die uns erwartet. HERR, segne jede Hörerin und jeden Hörer. Amen.»

Evangelist Josef Schmid