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Geöffnete Himmelsfenster

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Wort Gottes, die Bibel, gibt uns Wegleitung für alle unsere Lebensfragen und zeigt uns den herrlichen Plan Gottes für Seine Kinder. Am Kreuz von Golgatha hat der Sohn Gottes für alle, die an Ihn glauben, durch Sein Blut eine ewige Erlösung vollbracht. «Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus» (Eph. 1,3). In Johannes 1,51 hat unser Erlöser Seinen Jüngern verheißen:

«Ihr werdet den Himmel offen sehen...»

Wenn wir mit aufrichtigem Herzen dem Herrn Jesus Christus nachfolgen, sehen wir einen offenen Himmel. Von Stephanus lesen wir in Apg. 7,55-56:

«Er aber, voll heiligen Geistes, sah auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen.»

Gibt es etwas Herrlicheres als einen geöffneten Himmel über sich zu haben? Die Bibel lehrt uns, dass sich ein geöffneter Himmel auf den geistlichen und materiellen Segen auswirkt. Es gibt Gläubige, die vom HERRN zur Armut und Mittellosigkeit berufen sind zum Zeugnis für eine vermaterialisierte Welt. Diese stehen aber unter besonderem geistlichem Segen in himmlischen Gütern und sind lebendige und glückliche Zeugen Jesu Christi. Jedes Kind Gottes, das jedoch in göttlichem Gehorsam im Erwerbsleben steht, empfängt vom HERRN auch materiellen Segen, damit das Evangelium in alle Welt gebracht werden kann.

«Und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle» (Mal. 3,10).

Diese Verheißung Gottes in Maleachi 3,10 bezieht sich auf den materiellen Segen. Sie gilt auch Dir, wenn Du die Heilige Schrift in jeder Hinsicht und für alle Deine Lebensbelange anerkennst und befolgst. Im Alten wie im Neuen Testament sehen wir, wie Gott für Seine Kinder sorgt. Denken wir an die Speisung der Fünftausend (Joh. 6) oder an den großen Fischzug des Petrus (Joh. 21,1-13; Luk. 5,7). Maria, die Mutter Jesu, sagte in ihrem Lobgesang: «Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen» (Luk. 1,53). Auch Hanna betete: «Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht. Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub und erhöht den Armen aus der Asche» (1. Sam. 2,7-8).

Liebe Leserin, lieber Leser, auch über Dir will der HERR die Himmelsfenster auftun und Segen herabschütten die Fülle.
Für den Empfang allerlei geistlichen und materiellen Segens lehrt uns die Bibel folgende Voraussetzungen:

  1. Der Glaube an das Wort Gottes. Unser Himmlischer Vater hilft uns auch in alltäglichen Dingen, wenn wir an Seinen Sohn von ganzem Herzen glauben und Ihm nachfolgen. «Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft» (Matth. 6,32). «Der Segen des HERRN allein macht reich, und nichts tut eigene Mühe hinzu» (Spr. 10,22). Oft müht sich auch der von neuem geborene Mensch zuviel der irdischen Güter wegen ab und nimmt sich zu wenig Zeit für das Bibellesen und Gebet. Die Stille mit dem HERRN stärkt den Glauben und vermittelt Weisheit auch für den beruflichen Einsatz. Durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus wird auch alle Lässigkeit überwunden. «Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich» (Spr. 10,4). Glaube und halte am Wort Gottes fest, dass der HERR auch Dir vermehrt Gutes tun will, um die Verbreitung Seines Wortes zu fördern. Zweifle nicht an Gottes Güte und Absicht, sondern «bitte aber im Glauben und zweifle nicht...» Ein Zweifler «denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde» (Jak. 1,6-7). Sage nicht wie jener Ritter in 2. Könige 7,19, als der Prophet für den nächsten Tag die Beendigung der Hungersnot und der Teuerung voraussagte: «Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte das geschehen?» Lasst uns daran festhalten: «Bei Gott ist kein Ding unmöglich» (Luk. 1,37). Glaube und vertraue ganz dem HERRN.

  2. Trachte zuerst nach dem Reich Gottes. Der materielle Segen hängt nicht zuletzt von unserer Einstellung zu den materiellen Gütern ab. Wer von Sorgen zu Boden gedrückt wird, kann nicht in erster Linie nach dem Reich Gottes trachten. Sein ganzes Denken ist dann auf das Irdische ausgerichtet. Welches sind Deine Gedanken, wenn Du Dich abends zu Bett legst, und was beschäftigt Dich morgens, wenn Du aufwachst? «Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch» (1. Petr. 5,7). Ein von Angst und Sorgen geplagter Geist ist nicht fähig, Entscheidungen nach dem Willen Gottes zu fällen. «Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen», verspricht uns der Herr Jesus Christus nach Matthäus 6,33. Bist Du in finanzieller Not, so denke doch darüber nach, was Du noch mehr von dem Vorhandenen für das Reich Gottes geben könntest. Die Witwe in 1. Könige 17 musste vom kärglichen Rest zuerst für den Mann Gottes backen und erst dann für sich selbst und ihren Sohn. Der HERR öffnete aber hierauf die Himmelsfenster, «das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts» (V. 16).

  3. Gott will nicht betrogen sein. Wenn der materielle Segen ausbleibt und die vorhandenen Geldmittel nie ausreichen, so lese mehrmals betend Maleachi 3,7-13. Gott will nicht betrogen sein.
    Womit wird der HERR betrogen? Wie mancher junge Mensch hatte eine klare Berufung, ganz in den Dienst des HERRN zu treten, ließ sich aber davon abhalten und suchte einen billigen Ersatz dafür. Der HERR wird auch betrogen, wenn wir verborgene Sünden in unserem Leben dulden. Ein vielverbreiteter Betrug ist das Nichtgeben oder Kürzen des Zehnten oder anderer finanzieller Opfer. Über Ananias und Saphira (Apg. 5,1-11) kam das Gericht Gottes, weil sie Gott nicht gaben, was sie vortäuschten zu geben. Die Bibel sagt in Maleachi 3,10-11: «Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. Und ich will um euretwillen den „Fresser“ bedrohen, dass er euch die Frucht auf dem Acker nicht verderben soll und der Weinstock auf dem Felde euch nicht unfruchtbar sei, spricht der HERR Zebaoth.» Wer im Zehnten Geben untreu ist und nicht zusätzliche Opfer bringt, täuscht den HERRN gemäß der Heiligen Schrift. Viele haben die Ausrede, sie wären nicht gesetzlich. Der Zehnte ist nicht als Gesetz, sondern als untere Grenze unserer regelmäßigen Gaben für das Reich Gottes zu betrachten. Der HERR segnet solchen Gehorsam und öffnet die Fenster des Himmels und schenkt Segen die Fülle. Diese göttlichen Verheißungen haben zu allen Zeiten jene Kinder Gottes erlebt, die sich an Gottes Wort hielten. Wer diese biblische Norm missachtet, empfängt nicht den ersehnten Segen. Die Bibel sagt: «Darum seid ihr auch verflucht; denn ihr betrügt mich allesamt» (Mal. 3,9). Viele Hausfrauen haben die schöne Erfahrung gemacht, dass ihr begrenztes Haushaltgeld den ganzen Monat ausreichte, wenn der Zehnte treu gegeben wurde. Wie viele vermeintliche Geschäftsgewinne und Ersparnisse sind aber unter den Händen zerronnen, weil der biblische Zehnte missachtet wurde. Auch Dir will der HERR die Himmelsfenster auftun und Segen die Fülle schenken!

  4. Richtiges Einteilen der finanziellen Mittel. Es gibt Gläubige, die treu den Zehnten geben möchten, doch kommen unerwartete Ausgaben, sodass am Ende des Monats für das Reich Gottes nichts mehr vorhanden ist. Dann werden gute Vorsätze gefasst, die aber auch nicht eingehalten werden können. Das Geld zerrinnt. Das Wort Gottes zeigt uns auch hierin klar den wirksamen Ausweg. «An jedem ersten Tag der Woche lege ein jeder von euch bei sich etwas zurück und sammle an, soviel ihm möglich ist, damit die Sammlung nicht erst dann geschieht, wenn ich komme» (1. Kor. 16,2). Am ersten Tag der Woche oder des Monats, je nach Zahltagseingang, soll zu allererst das abgezweigt werden, was für das Reich Gottes vorgesehen ist. Den Rest teile man unter der Führung des Heiligen Geistes so ein, dass der HERR Sein Amen dazu geben kann. Alles sollen wir so verwalten und einsetzen, wie es dem HERRN wohlgefällig ist. Unnütze Ausgaben können vermieden und die Arbeit im Reich Gottes kann gefördert werden. Der HERR wird Dir mehr und mehr anvertrauen nach Seinem Wort in Lukas 16,10: «Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu.»

  5. Wie und wo soll man geben? Gott will nicht, dass wir aus kalter Berechnung oder aus Zwang den Zehnten und Opfer geben. Zum ersten Mal lesen wir in der Bibel über den Zehnten in 1. Mose 14, wo Abraham aus Dankbarkeit für den Segen durch Melchisedek, den Priester Gottes und König von Salem, nach erlangtem Sieg den Zehnten von allem gab (vergl. Hebr. 7,1-4). Dies war ein Zeichen tiefer Dankbarkeit. Lasst auch uns aus Dankbarkeit zu unserem Herrn Jesus Christus den Zehnten freudig für den Aufbau Seines Reiches geben. Die Bibel sagt, dass die Gabe ein Segen und nicht ein Geiz sein soll. Dann heißt es weiter in 2. Kor. 9,6-7: «Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. Ein jeder, wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.» Wer dem HERRN freudig und aus Liebe und Dankbarkeit gibt, den hat Gott lieb und der wird von Ihm treu versorgt. - Unsere Gaben sollen wir nach Gottes Führung unter viel Gebet einsetzen. Lass Dich nicht durch Bettelbriefe oder großangelegte Aktionen verleiten, oder durch Zwang von der eigenen Gemeinde bestimmen, sondern lass Dir auf den Knien im Gebet vom Herrn Jesus Christus zeigen, wohin Du Deine Gaben senden sollst, damit sie wirklich für das Reich Gottes verwendet werden. Wenn Du auch in diesem Punkte dem himmlischen König gehorchst, wird Er Dich reich segnen und noch mehr zum Segen setzen nach Seinem Wort in 1. Mose 12,2: «Ich will dich segnen ... und du sollst ein Segen sein.»

Evangelist Josef Schmid

 

 

Über wenigem getreu gewesen!

Im Matthäus-Evangelium Kapitel 25, in den Versen 14 bis 21 sagt uns der Sohn Gottes, dem gegeben ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden:

«Gleichwie ein Mensch, der über Land zog, rief seine Knechte und vertraute ihnen seine Habe an; und einem gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, einem jeden nach seiner Tüchtigkeit, und zog hinweg. Alsbald ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit denselben und gewann andere fünf. Desgleichen, der die zwei Zentner empfangen hatte, gewann zwei andere. Der aber den einen empfangen hatte, ging hin und machte eine Grube in die Erde und verbarg seines Herrn Geld. Über eine lange Zeit kam der Herr dieser Knechte und hielt Rechenschaft mit ihnen. Da trat herzu, der die fünf Zentner empfangen hatte, und legte andere fünf Zentner dazu und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit andere fünf Zentner gewonnen. Da sprach sein Herr zu ihm: Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!»

Gleichwie dieser Mensch seine Güter verschiedenen Knechten anvertraut hatte, so hat Gott auch uns Gaben anvertraut, über die wir vor dem ewigen Richter einst bis aufs Kleinste Rechenschaft ablegen müssen. Welches sind diese anvertrauten Schätze?

  1. Wir haben einen Leib. Diesen Leib können wir entweder für den Aufbau des Reiches Gottes unserem Erlöser täglich auf den Altar legen oder wir leben in Sünde und Lust der Welt. Wie viele ruinieren ihren von Gott anvertrauten Leib schon in früher Jugendzeit. Vergraben das anvertraute Gut. Wer nicht ganz bewusst seinen Leib täglich unter die Herrschaft Jesu Christi stellt, wird unter das schreckliche Gericht Gottes fallen. Bist Du schuldig vor dem lebendigen Gott, so tue Buße über Deine Sünde und kehre um.

  2. Gott hat uns die fünf Sinne geschenkt. Brauchen wir sie nach dem Willen Gottes? Die Bibel sagt: «Das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf» (1. Mose 8,21). Welch eine schwere Schuld liegt auf dem unerlösten Menschen. Du bist schuldig vor Gott, wenn Du nicht ganz bewusst Dein Herz durch das Blut Jesu Christi von aller Sünde reinigen lässt. Vergrabe nicht weiterhin die anvertrauten Zentner. Der Sohn Gottes ist auch für Dich am Kreuz gestorben. Der errettete Mensch stellt seine fünf Sinne unter die klare Leitung des Heiligen Geistes.

  3. Der HERR anvertraut uns täglich 24 Stunden. Was machen wir mit dieser Zeit? Brauchen wir sie nach dem Willen Gottes, damit Ewigkeitsfrucht entsteht? Oder zählst Du Dich zu jenen Christen, die für das Lesen des Wortes Gottes, für das Gebet und die Errettung kostbarer Seelen nur wenig oder überhaupt keine Zeit finden? Wir müssen über diese anvertrauten Gaben ebenfalls Rechenschaft ablegen. Vor Gott gilt keine menschliche Entschuldigung. Prüfe doch ernstlich, vergeudest Du Deine Zeit für weltliche und vergängliche Dinge?

  4. Zu den anvertrauten Zentnern gehören auch Deine Güter, Dein Geld, Dein Einkommen, Dein Haus, Deine Wohnung, Dein Auto und anderes mehr. Wie wir über jedes unnütz gesprochene Wort zur Verantwortung gezogen werden, so haben wir für alle falsche Verwendung unserer Güter vor Gott die Verantwortung. Bist Du über dem wenigen treu? Prüfst Du auch die kleinen Privatausgaben, ob sie dem Willen Gottes entsprechen? Stehst Du unter der völligen Leitung des Heiligen Geistes, wenn Du für die Mission Gaben gibst? Viele GIäubige stecken in unerkannter Sünde und erleben keine Erweckung, weil sie den HERRN in den kleinen Dingen übergehen. Hast Du hierüber Deinen Erlöser schon um Vergebung gebeten?

  5. Jedem wiedergeborenen Christen ist der Heilige Geist als größte Gabe anvertraut. Damit werden uns auch Geistesgaben zum allgemeinen Nutzen geschenkt. Wer Geistesgaben zum Selbstzweck oder zur eigenen Verherrlichung braucht, vergräbt den anvertrauten Zentner. Gott hat uns allen Gaben geschenkt, damit wir die uns übertragene Aufgabe erfüllen. Nicht in erster Linie ist es ausschlaggebend, ob ein Mensch viele Gaben besitzt oder nur wenige, sondern, ob er sie nach dem Willen des Gebers verwendet. Wir werden alles vor dem ewigen Richter zu verantworten haben. Werde stille und prüfe Dein Leben gemäß dem Worte Gottes, der Bibel! Lass Dir die göttliche Wahrheit zeigen, damit Du nicht in einer schrecklichen Selbstgenügsamkeit verblendet, die anvertrauten Gaben weiterhin brach liegen lässt. Übergib Dein ganzes Leben Deinem Erlöser. Schiebe nicht hinaus. PIötzlich ist es zu spät. Gott ist der gerechte Richter. Stelle Dich in Sein Licht. Lass Dich nicht von Menschen zurückhalten. Heute reicht Dir der Gekreuzigte und Auferstandene nochmals Seine gnädige Hand entgegen. Die Entscheidung liegt aber allein bei Dir. Du trägst aber auch die ganze Verantwortung. Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus ist nahe. Dem unnützen Knecht wird alles, was er zu haben meint, genommen. Er wird in die Finsternis geworfen, wo Heulen und Zähneklappern sein wird. Wirst Du die Ewigkeit dort zubringen müssen?


Wer aber sein ganzes Leben dem Sohn Gottes ausgeliefert und seine Sünden bekannt hat und durch das Blut Jesu reinigen ließ, der wird, ob er nun viel oder wenig erhalten hat, dieselben Worte aus dem Munde des Sohnes Gottes hören: «Ei, du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen; gehe ein zu deines Herrn Freude!» Wer über wenigem treu ist, und diese Treue beginnt im stillen Kämmerlein im Gebet vor dem HERRN, den wird Gott über viel setzen. Viel nicht nach menschlichem Empfinden, sondern viel in den Augen Gottes. Herrlichkeit und Freude ist auch Dir verheißen! Hast Du die Entscheidung schon getroffen?

Wir werden stille zum Gebet: «Herr Jesus Christus, wir danken für Dein Blut, das Du am Kreuz für uns vergossen hast. HERR, Du kennst alle vergrabenen Zentner. Decke uns alle Sünde auf. Wir bitten um Deine Gnade. HERR, segne alle Leser und Leserinnen. Amen.»

Evangelist Josef Schmid