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AKTUELLE FRAGEN

Magnetopathie und Geistheilung

Lieber Leser, liebe Leserin

In den meisten Zeitungen und Zeitschriften bieten Magnetopathen, Geistheiler, Hellseherinnen und Kartenlegerinnen Ihre Hilfe für die verschiedensten Probleme an. Was steckt wirklich dahinter? Wir beschäftigen uns heute mit den Themen Magnetopathie und Geistheiler.

Vorab Magnetopathie
In vielen Zeitungsinseraten preisen Magnetopathen ihre Dienste an und versprechen sicheren Erfolg und große Hilfe. Was vor wenigen Jahrzehnten noch zu den geheimgehaltenen Kontakten zählte, über die nur mit guten Bekannten oder anderen Notleidenden gesprochen wurde, wird heute offen ohne Hemmung bezeugt, nämlich dass Hilfe bei Magnetopathen gesucht wurde. Den Magnetopathen werden für ihr geheimnisvolles Wirken oft große Geldbeträge, aber meistens regelmäßig kleinere Summen bezahlt.

Was ist Magnetopathie?
Der Magnetopath ist überzeugt, körperlich und seelisch kranke Menschen durch seine magnetischen Kräfte in seinen Räumlichkeiten oder in Fernbehandlung heilen zu können. Es soll ihm ein tierischer Magnetismus (Mesmerismus) zur Verfügung stehen, der meistens vererbt worden ist, aber nicht bewiesen werden kann. Es handelt sich eindeutig um okkulte Kräfte, die in Bewegung gesetzt werden. Kranke, die körperlich geheilt werden, erleiden psychisch großen Schaden, der sich wie bei allen okkulten Einwirkungen früher oder später in Angst, Depression, Hass, Unversöhnlichkeit, Unverträglichkeit, Überempfindlichkeit, Selbstmordgedanken und vor allem in Feindschaft gegen Jesus Christus, den Sohn Gottes, auswirkt. Wenn sich Christen in die Abhängigkeit eines Magnetopathen begeben, verlieren sie die Heilsgewissheit, den Frieden mit Gott und die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Sie können nicht mehr Glauben und Beten, werden hin und her geworfen und von Zweifeln geplagt. Das Bibellesen wird durch Müdigkeit verdrängt, und beim Beten müssen sie ständig gähnen. Wer sich in die Behandlung durch Magnetopathie begibt, kann nicht mehr über sich selbst bestimmen, sondern gerät unter dämonische Mächte. Dies ist auch dann der Fall, wenn behauptet wird, man glaube doch nicht daran oder wäre ohne zu wollen durch Bekannte da hineingeraten. Es entsteht ein schwer lösbares Abhängigkeitsverhältnis zum Magnetopathen. Aus Angst vor harten Folgen ist eine Loslösung schwierig, auch wenn die Einsicht des verkehrten Weges eintritt. Von okkulten Mächten geschädigte Menschen suchen nach einem Halt bei Menschen, z.B. bei Psychiater, Psychotherapeuten, Seelsorgern usw. Dabei wächst das egozentrische Wesen bis aufs unverträglichste gegenüber den nächsten Mitmenschen. Absolute Forderungen gegenüber den Mitmenschen, falsche Gesetzlichkeit, Unversöhnlichkeit und religiöse Überheblichkeit sind Begleiterscheinungen. Gibt es eine Befreiung von solchen dämonischen Belastungen? - Ganz gewiss!

Unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat am Kreuz eine vollkommene Erlösung vollbracht. Er hat den Teufel und alle okkulten Mächte besiegt. Als Kind Gottes stehen wir nicht mehr unter der Herrschaft böser Mächte und ihrer Versklavung, sondern haben tiefe Gemeinschaft mit dem allmächtigen Gott. Lieber Leser, liebe Leserin, sind Sie schon ein Kind Gottes? Haben Sie die Gewissheit der Vergebung Ihrer Sünden und den wahren Herzensfrieden? Wenn nicht, dann sind Sie noch innerlich gebunden, leben getrennt von Gott und gehen der ewigen Verdammnis entgegen. Aber Jesus Christus liebt auch Sie und hat für alle Menschen die Erlösung vollbracht. «So sehr hat Gott die Welt geliebt», sagt die Bibel in Johannes 3,16, «dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.»

Liebe Leserin, lieber Leser, kommen Sie zum Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, indem Sie Ihm alle Sünden bekennen und Ihm Ihr Leben vorbehaltlos übergeben. Dann schenkt uns Gott durch den Heiligen Geist die Gewissheit, dass wir Gottes Kinder sind. Unser Herr Jesus Christus befreit ganz, wie Er nach Johannes 8,36 verspricht: «Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.» Durch das Blut Jesu Christi haben wir nicht nur Vergebung unserer Sünden, sondern der Sohn Gottes hat uns auch von der Macht der Sünde befreit. Er allein vermag völlige Befreiung zu schenken; denn der Herr Jesus Christus ist auferstanden und hat alle Mächte der Finsternis besiegt. Er hat auch dem Tod die Macht genommen.

Dies alles ist sehr schön anzuhören, sieht es aber in der praktischen Erfahrung nicht ganz anders aus? Gibt es nicht viele noch belastete Menschen, obwohl sie sich zum Sohn Gottes bekehrt und alle ihre Sünden bekannt haben? Der Feind hat oft dann noch Macht über einen Gläubigen, wenn nicht ganz bewusst das Leben Jesus Christus täglich ausgeliefert und für Ihn gelebt wird. Da gerade die Magnetopathie sehr eng mit Geldgier verknüpft ist, fällt es viel schwerer, dem Materialismus und allem entschieden abzusagen und in völligem Vertrauen dem HERRN nachzufolgen und bescheidener zu leben. Ein weiteres Hindernis zur völligen Befreiung ist vielmals der Stolz. Damit verbunden sind Menschenvergötterung und falsche Unterwürfigkeit, gepaart mit Menschenfurcht. Der König Saul wollte von Samuel vor dem Volk in religiöser Weise geehrt sein. Damit besiegelte er seinen Abfall vom lebendigen Gott (vergl. 1. Sam. 15,30). Befreiung von okkulten Mächten führt immer durch tiefe Beugung der Betroffenen, indem alle Sünden bekannt und womöglich geordnet werden (vergl. Apg. 8,9-17). Oft liegt Einzelseelsorge im Willen Gottes, damit die okkulten Mächte das Herz verlassen und der Heilige Geist es erfüllen kann.

Satan setzt alles daran, um Menschen festzuhalten. Jesus ist jedoch Sieger und macht völlig frei! Er schenkt Gnade für einen bevollmächtigten Dienst an Gebundenen unter der Voraussetzung, dass nach dem Wort Gottes in Seinem Namen in Demut und mit viel Geduld gehandelt wird. Vielerorts getätigte Dämonenaustreibungen mit vielen lauten Worten bringen nicht Befreiung, weil damit Sensation, Hochmut und Überheblichkeit verbunden ist. Lasst uns auf das Wort Gottes, die Bibel, vermehrt aufmerken. Der HERR will Großes tun!

Nun zum Thema Geistheilung
Die Geistheiler wirken über Telefongespräche, Fernbehandlung und Handauflegung. Sie setzen im Gegensatz zum Magnetopathen weniger auf eigene magnetische Kräfte als auf die kosmischen Kräfte des Universums. Dabei wird «Gott der Vater» als höchste Gewalt erwähnt und die Mutter Erde als die Empfangende und Wohltuende für die Gesamtheit des Menschen. Der Geistheiler will den körperlich oder psychisch kranken Menschen ins kosmische Gleichgewicht der Natur bringen, den Kranken durch den «Geist Gottes», der auf die Mutter Erde wirkt, heilen. Kommt der Mensch in diesen Geisteseinfluss, dann werde er als Ganzes in Ordnung gebracht, auch von Krankheit geheilt, sagen sie. Wie sehr die Geistheiler Gott Vater und den Geist und die Mutter Erde erwähnen, haben sie doch keinerlei Gemeinschaft mit Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes, der alle unsere Sünden ans Kreuz getragen hat. Wo nicht Jesus Christus der alleinige Herr sein kann, sind dämonische Mächte am Wirken. Leider fehlt bei vielen Gläubigen die Geistesunterscheidung, besonders bei jenen, die fromm sein wollen, aber ihr Leben dem Sohn Gottes nicht täglich vorbehaltlos ausliefern. Oftmals werden auch Gläubige körperlich geheilt, kommen aber unter einen satanischen Bann mit Spätfolgen, wie Zweifel an Gottes Wort und Gnade, Schwermut, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Nervosität, Egoismus, Herrschsucht, Gesetzlichkeit, Aberglaube, unbiblische, unnüchterne, absurde Auswirkungen, Transzustände usw.

Die Geistheilungsmethode ist ebenfalls okkult und ist heute bis in christliche Kreise verbreitet. Sie hat nichts zu tun mit der biblischen Krankenheilung durch unseren Herrn Jesus Christus, die ohne negative Nebenwirkung ist, sondern den Menschen mit göttlichem Frieden, Ruhe, Freude, Zufriedenheit und Liebe erfüllt. Die Gegenwart Jesu Christi wird sichtbar, wenn ein Mensch in Gemeinschaft mit Ihm lebt. Lieber Leser, liebe Leserin, suchen Sie nicht Hilfe bei Magnetopathen, Geistheilern u.ä. und lassen Sie sich nicht von solchen verführen. Allein unser Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, schenkt wahre Hilfe und völlige Befreiung an Leib, Seele und Geist. Der lebendige Gott liebt uns und trägt uns durch bis in die ewige Herrlichkeit. Darum vertrauen Sie Ihm!

 

Telepathie

Heute behandeln wir auch das Thema Telepathie oder Gedankenübertragung. Diese ist sehr weit verbreitet. Wegen der vielfältigen Anwendung der Telepathie ist sie in gläubigen Kreisen häufig zu finden. Bei der gründlichen und differenzierten Auseinandersetzung mit der Telepathie stellen wir fest, dass sie einen okkulten Hintergrund hat. Wie alle anderen okkulten Praktiken hinterlässt auch die Telepathie gefährliche Spuren vor allem im geistlichen Leben.

Vor der Erläuterung verschiedener telepathischer Machenschaften möchten wir, damit nicht falsche Unruhe entsteht, vorwegnehmen, was nicht unter okkulte Telepathie einzuordnen ist: z.B. wenn zwei oder mehr Menschen zur Fürbitte füreinander erinnert werden; dies ist das Wirken des Heiligen Geistes. Auch unter Nichtgläubigen können gleichzeitig dieselben Gedankengänge auftreten. Oder zwei Menschen entschließen sich zum Telefonanruf des andern. Diese Liste könnte noch erweitert werden. Es wäre falsch oder gar Sünde, alles unter Okkultismus einzureihen. Es ist jedoch möglich, die Symptome okkulter Einwirkungen und deren Folgen klar zu erkennen. Woran?

Eindeutige Okkulterscheinungen sind folgende:

  1. Krankenheilung durch Telepathie gegen teure Bezahlung. Der Heiler sieht durch Gedankenübertragung die vermutete oder erwiesene Krankheit des Hilfesuchenden. Oftmals wird die Einsendung eines Fotos verlangt. Es wird eine tiefe Verbindung zwischen dem Kranken und dem Heiler bewirkt. Letzterer nimmt die Gedanken des Kranken wahr und vermittelt dem Kranken ebenfalls die seinigen. Das Abhängigkeitsverhältnis kann derart groß werden, dass ein Leben ohne den Heiler unmöglich erscheint. Weitere Begleiterscheinungen sind Angstzustände, Nervosität, Schlaflosigkeit, Aggressivität usw. Gläubige können nicht mehr Bibellesen, und das Gebetsleben ist gestört und wird nur noch zur Formsache.

  2. Telepathie als angeborene Gabe ist nicht eine Gabe Gottes, sondern hat ihren Ursprung in der Erbsünde und ist eindeutig okkult. Sie zeigt sich oftmals anfänglich im gleichzeitigen Aneinanderdenken, was, wie eingangs erwähnt, nicht okkult sein muss. Doch die Auswirkungen unterscheiden sich bald! Es werden Zwangshandlungen abverlangt, z.B. dass das Opfer sich innerlich gezwungen fühlt anzurufen, hinzugehen, zu schreiben oder irgend eine andere Handlung zu tun. Eine solche innere Manipulation kann klar von einer göttlichen Anweisung darin unterschieden werden, dass der Gott des Friedens nicht Zwang, Unruhe und Angst verursacht. In der Regel sind Gottes Führungen nicht einfach auf eine und dieselbe Person abgestimmt. Telepathische Übertragungen sind mit verkappter Herrschsucht verbunden, die sich sogar als sehr demütig und liebevoll getarnt einnisten kann.
    Die Telepathie ist eine Wechselbeziehung: einerseits das Wahrnehmen der Gedanken und Gefühle des Opfers und anderseits die Übertragung der eigenen Wünsche, Gefühle und Gedanken auf das Opfer. Dies löst beim Opfer anfänglich das Gefühl des Verstandenseins aus, führt aber schlussendlich zu einer völligen Versklavung. Mit der Zeit soll das Opfer nur noch auf die eine Person ausgerichtet sein. Alles Tun und Lassen wird nicht von Gott, sondern durch diese Person bestimmt. Das Schlimme daran ist, dass die Opfer es meistens nicht erkennen. Sie sind hörig, abhängig und gebunden.
    Telepathisch veranlagte Leute können sich fromm zeigen und nehmen sich scheinbar der Opfer in verantwortlicher Fürsorge an, nachdem genügend Misstrauen und Zweifel gegenüber der Umgebung gesät wurde. Sie setzen ihren Willen über Gottes Willen oder geben gar vor, sie gäben den Willen Gottes weiter. Wenn sich ein Opfer abwendet, können sie sehr hart verfahren. Opfer wie Telepath kommen in ein gestörtes Verhältnis zur Umgebung, werden überheblich und pharisäisch, gesetzlich und aggressiv, egozentrisch und herrschsüchtig.
    Diese Form von Telepathie ist auch in christlichen Kreisen verbreitet. Wie bei anderen Zaubereisünden ist das Wirken des Heiligen Geistes gemäß der Heiligen Schrift gehindert, auch wenn sehr viel über religiöse Dinge gesprochen wird. Befreiung ist nur möglich, wenn die Sünde als solche erkannt, zugegeben und durch völlige Loslösung abgelegt wird, wenn das eigene Ich mit Christus gekreuzigt wird.

  3. In Veranstaltungen, weltlichen und christlichen, wird oftmals Telepathie bewusst oder unbewusst angewendet, indem gesagt wird, dass unter den Anwesenden jemand krebskrank sei oder ein Rückenleiden habe usw. Manchmal wird sogar der genaue Sitzplatz angegeben. Dies sind nicht immer, aber sehr oft telepathische Wahrnehmungen des Versammlungsleiters. Sicher kann der Geist Gottes auch auf diese Weise eine klare Wegweisung geben. Die Bibel zeigt uns jedoch diese Methode weder bei Jesus noch bei seinen Jüngern.
    Durch Konzentration auf die versammelten Menschen können Krankheiten mit Namen genannt werden. Der Kranke und der Telepath sind so sehr aufeinander eingestellt, dass ebenfalls durch Telepathie und suggestive Heilungsversprechungen Heilungen stattfinden können. Heilung durch Telepathie bringt die Betroffenen in menschliche Abhängigkeit, versetzt die Menschen in Zwangsvorstellungen und Zwangshandlungen, in Angstzustände und Zweifel.

Heilung durch Telepathie ist nicht zu verwechseln mit der Offenbarung durch den Heiligen Geist und die Heilung durch Jesus Christus, der Sein Blut am Kreuz für unsere Sünden vergossen hat. Wie kann Heilung durch Telepathie vom wahren Wirken Gottes unterschieden werden? Folgende Fragen helfen zur klaren Unterscheidung:

  • Steht in solchen Momenten Jesus Christus oder die Krankenheilung im Mittelpunkt?
  • Wird der irdische, zeitliche Segen oder das ewige Leben im einzelnen Herzen groß?
  • Entsteht Sensation oder wissen sich die Menschen in Demut unter die gewaltige Hand Gottes gestellt?
  • Welche Rolle spielt das Geld in der ganzen Sache?
  • Entsteht Menschenvergötterung oder Verherrlichung des Namens Jesu Christi?

Durch Telepathie werden den Menschen auch oft Krankheiten einsuggeriert, die sich medizinisch gar nicht feststellen lassen. Schmerzen sind häufig psychosomatisch bedingt.
Telepathie ist sehr stark verbreitet. Gott zeigt den Seinen, ob der Heilige Geist oder Zaubereimächte am Wirken sind. Lasst uns wachsam sein. Hüten wir uns jedoch, einen Verkündiger zu beurteilen, bevor wir klare Beweise haben. Auch gesegnete Diener Gottes können in Irrtümer geraten. Gottes Warnung nach 1. Korinther 10,12 gilt uns allen: «Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle.»

Liebe Leserin, lieber Leser, die entscheidende Frage, die sich nun stellt, ist: Wie kommt jemand, der unter telepathischen Einfluss und in eine solche Abhängigkeit geraten ist, davon los und bekommt völlige Befreiung? Wie kann jemand, der selber Telepathie betreibt, davon ganz frei werden? Die Bibel, das Wort Gottes, zeigt uns den Weg eindeutig:

  1.  Der Mensch muss seinen eigenen sündigen Zustand erkennen. Alles, was uns bestimmt und in unserem Denken und Handeln beeinflusst, alles, was in unserem Leben den Platz einnimmt, der allein dem Herrn Jesus Christus zusteht, ist Sünde. Die Folge der Sünde ist nach Johannes 8,34 Knechtschaft und Versklavung: «Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.» Ein sündiger Mensch kann keine Gemeinschaft mit Gott haben, er lebt getrennt von Gott, ohne wahren inneren Frieden, ohne festen und wirklich zuverlässigen Halt im Leben, ohne die Erlösung. «Die Sünde ist der Leute Verderben» (Spr. 14,34). Die Sünde führt in die ewige Verdammnis.

  2. Die Sünde, und dazu gehört auch die Telepathie, muss erkannt und vor Gott und Menschen bekannt werden. Jesus Christus liebt uns und will nicht, dass wir in unserer Sünde und Gebundenheit verloren gehen. Darum hat Er aus Liebe zu uns Sein Leben gelassen. Er ist am Kreuz gestorben und hat die Strafe für unsere Schuld auf sich genommen. Durch dieses vollkommene Erlösungswerk hat Er die Macht der Sünde und des Todes gebrochen. Jesus Christus ist Sieger und lebt. Er hat alle dämonischen Mächte besiegt. Allen, die an den Sohn Gottes glauben, Ihm im Gebet ihre Sünden bekennen und sich durch Sein am Kreuz vergossenes Blut reinigen lassen, schenkt Er die volle Vergebung und ein neues Leben. Wir empfangen den Heiligen Geist. Tiefer Friede erfüllt unser Herz. Wir sind getragen von Gottes Liebe und Fürsorge. Der Heilige Geist gibt uns die Gewissheit des ewigen Lebens in der himmlischen Herrlichkeit. «Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden» (2. Kor. 5,17). Als Kinder Gottes bezeugen wir unseren Erlöser in unserer Umgebung. Wir verkündigen die Frohe Botschaft bei jeder Gelegenheit, und setzen uns für die Verbreitung des Wortes Gottes ein, z.B. durch Verteilen biblischfundierter Traktate und Einladen zum Gottesdienst.

  3. Im täglichen Bibellesen und Gebet pflegen wir tiefe Gemeinschaft mit unserem Erlöser. Der HERR stärkt und ermahnt uns, richtet uns neu auf und zeigt uns Seinen Willen. Er schenkt uns auch klare Geistesunterscheidung und bewahrt uns vor falschen Einflüssen. Das Leben mit Jesus Christus ist wertvoll und schön!


Liebe Leserin, lieber Leser, wie steht es bei Ihnen? Wenn Sie noch irgendetwas vor Gott zu ordnen haben, dann zögern Sie nicht. Übergeben Sie heute Ihr Leben vorbehaltlos dem Herrn Jesus Christus. Er macht völlig frei!

Lasst uns beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich für den vollkommenen Sieg, den Du am Kreuz für uns vollbracht hast. Befreie viele, die in Sünde, in Telepathie und anderen okkulten Praktiken gefangen sind. HERR, wir danken Dir für Deine große Liebe. Erwecke lebendige Zeugen, die Dich unerschrocken bekennen und Deine göttliche Wahrheit verkündigen. HERR, segne jede Hörerin und jeden Hörer. Amen.»

Evangelist Josef Schmid und Pfarrer Samuel J. Schmid