•  Klare Worte und gute Musik
Loading Player...

Fünf Minuten nach dem Tode

Lieber Leser, liebe Leserin

Sterben und Tod ist ein Thema, mit dem sich jeder Mensch früher oder später befasst. Kaum einer beschäftigt sich nicht ernsthaft damit, was nach dem Tod geschieht. Darüber gibt es viele Theorien und Spekulationen. Die einen meinen, mit dem Tod sei einfach alles vorbei. Andere glauben in fernöstlicher Weise an eine Wiedergeburt, auch Reinkarnation genannt. Viele schließlich sagen, man könne nicht wissen, was nachher kommt. Doch, das kann man. Der allmächtige Gott zeigt uns unmissverständlich, was nach dem Tod mit dem Menschen geschieht. Stützen wir uns doch nicht auf falsche menschliche Erkenntnisse und Ansichten. Allein die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns kompetente Auskunft und sagt uns die göttliche Wahrheit. Im Lukas-Evangelium Kapitel 16, lesen wir die Geschichte vom reichen Mann und armen Lazarus:

«Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.»

Jeder Mensch muss einmal sterben und danach vor Gott Rechenschaft über sein Leben ablegen. Niemand kann dem Tod entrinnen. Wir wissen weder Tag noch Stunde, wann wir abscheiden müssen. Egal ob arm oder reich, alle müssen durch das Todestal hindurch. «Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott» (Röm. 2,11). Wie überaus töricht ist es zu meinen, dass nach dem Tod alles fertig sei. Jesus Christus, der Sohn Gottes, sagt uns ganz genau, was sofort nach dem Tod passiert. Mit dem leiblichen Tod geschieht eine klare Trennung: die Seele kommt entweder in «Abrahams Schoss» oder in die Hölle. In Abrahams Schoß, auch Paradies genannt, an den Ort der Ruhe und des Friedens kommen nur jene, die sich zu Lebzeiten mit Gott versöhnen ließen, d.h. an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben und Ihm nachgefolgt sind, deren Namen im Buch des Lebens geschrieben sind. Der reiche Mann, der auf dieser Erde am armen Lazarus vorbeiging, kam in die Hölle, wo er ausrief: «Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und mir die Zunge kühle; denn ich leide Pein in diesen Flammen.»

Wer nicht Buße tut, wird nach dem Tod Höllenqualen zu leiden haben. Worüber müssen wir Buße tun? Dieser reiche Mann war ein ordentlicher Mensch, weder ein Betrüger noch ein Ehebrecher. Warum kam er denn in diese höllische Qual? - Er war reich und ging an armen leidenden Mitmenschen achtlos vorbei. Ihm fehlte das Wichtigste: die göttliche Liebe. Er war ein Egoist und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Alle Egoisten sind schuldig vor Gott.

Liebe Leserin, lieber Leser, wie steht es bei Ihnen? - Das Wort Gottes sagt uns im Römerbrief 3,23:
«Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.» Jeder unerlöste Mensch ist ein Egoist und ein Sünder. Wir können uns auf materiellem Reichtum ausruhen oder, was noch schlimmer ist, geistlichen Reichtum nur für uns behalten. Wem die Liebe zum Mitmenschen fehlt, der hat den Heiligen Geist nicht. Sind Sie mit Gott in Ordnung? Sind Sie durch den Herrn Jesus Christus von aller Sünde befreit? Wenn nicht, dann gehören Sie nicht zu den Gläubigen und sind noch schuldig vor Gott. Der Zorn Gottes ruht auf Ihnen. Jesus Christus sagt klar nach Matthäus-Evangelium 7,21, worauf es ankommt: «Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.»

Jesus Christus hat am Kreuz Sein Leben gelassen, um uns mit Gott zu versöhnen. Aus Liebe zu uns hat Er Sein teures Blut vergossen, das uns von aller Sünde reinigt (1. Joh. 1,7). Der Sohn Gottes ist aber auch auferstanden und lebt. Wer an den Herrn Jesus Christus glaubt und sich zu Ihm bekehrt, wer Ihm sein Leben vorbehaltlos übergibt, der wird ein neuer Mensch: erlöst, befreit, erfüllt mit der Kraft des Heiligen Geistes, mit Frieden, Freude und Liebe. Lieber Leser, liebe Leserin, haben Sie diesen entscheidenden Schritt schon getan? Bekehren Sie sich heute zum Sohn Gottes. Bekennen Sie Ihm Ihre Sünden und laden Sie alles, was Sie belastet, im Glauben unterm Kreuz ab. Sagen Sie der Sünde, auch dem Egoismus, ganz entschieden ab. Jesus ist Sieger über allen Egoismus und Ichgeist. Ergreifen Sie den Herrn Jesus Christus jetzt - so werden Sie völlig frei. Die Gemeinschaft mit Gott ist im Wandel und in der Tat sichtbar! Der Sohn Gottes schenkt uns Gnade und Kraft, in Geduld und Frieden nach dem Wort Gottes zu leben. Die Kraft Gottes stärkt uns an Leib und Seele. Und der HERR macht uns fähig, lebendige Zeugen für unseren Erlöser zu sein. Wer die Auferstehungskraft, die Erlösung im Herrn Jesus Christus, auf dieser Erde nicht annehmen will, wird nach dem Tod in Qual und Pein auf das schreckliche Gericht Gottes warten. Nach dem Tod gibt es keine Entscheidungsmöglichkeit mehr. «Eine große Kluft» trennt die Gläubigen von den Ungläubigen im Totenreich.

Die Angelegenheit ist sehr ernst. Darum lassen Sie sich nicht durch die Irrlehren betrügen. Halten Sie sich an die Bibel. Wer sein Herz durch das Blut Jesu Christi reinigen lässt, erlebt die Neugeburt. Ein neuer Geist, der Heilige Geist, zieht ins Herz ein. Der HERR selber öffnet uns das Verständnis für das Ewige. Das Sterben ist dann nicht mehr das schreckliche Problem, sondern wir freuen uns darauf, dass wir in die ewige Ruhe eingehen dürfen. Sind Sie von neuem geboren? Sind Sie frei, auf ewig frei, befreit von aller Menschenfurcht und von allem Egoismus? Gerade heute will der HERR Ihnen die Neugeburt schenken. Bekehren Sie sich zu unserem Herrn Jesus Christus und leben Sie von nun an ganz Ihm. Auch Ihnen gelten dann die Worte in Römerbrief 14,8: «Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.»

Alle in Abrahams Schoss sind teilhaftig an der ersten Auferstehung. Darüber lesen wir in 1. Thessalonicherbrief 4,14-18: «Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit· ihm einherführen. Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch mit diesen Worten untereinander» (1. Thess. 4,14-18). «Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht» (Offb. 20,6).

Alle Übrigen auferstehen in der zweiten Auferstehung. Hierüber sagt das Wort Gottes in Offenbarung 20,10-15: «Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und wenn jemand nicht gefunden wurde in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.

Liebe Leserin, lieber Leser, sind Sie von neuem geboren und steht damit Ihr Name im Buch des Lebens?

 

 

Es ist die letzte Stunde

Täglich werden wir mit Meldungen von Kriegen, Katastrophen und Verbrechen überhäuft. Statistiken belegen, dass es noch zu keiner Zeit so viele Unwetter, Erdbeben und kriegerische Auseinandersetzungen gegeben hat wie heute. Und von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Steht der baldige Weltuntergang bevor?
Die Bibel, das Wort Gottes, gibt uns darüber klare Auskunft. Jesus Christus sagt nach Matthäus-Evangelium 24,35:

«Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.»

Die Welt ist dem Untergang geweiht, aber vorher findet die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus statt und daraufhin das Tausendjährige Reich. Der Sohn Gottes prophezeite vor bald 2000 Jahren, was wir heute mehr und mehr erleben: «Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei ... und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort ... und es werden sich viele falsche Propheten erheben und viele verführen. Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten» (Matth. 24,6.7.11.12). Wir leben in der Endzeit. Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus steht bald bevor. Dies ist Grund zur Hoffnung und Freude für alle, die von ihrer Sünde durch das Blut Jesu Christi gereinigt sind, die in tiefer Gemeinschaft mit Gott leben, ja die von neuem geboren und somit Kinder Gottes sind.

Lieber Leser, liebe Leserin, hast Du die Erlösung in Jesus Christus schon angenommen? Hast Du Heilsgewissheit? Oder fürchtest Du Dich vor der Zukunft und glaubst Du nicht an die baldige Wiederkunft des allmächtigen HERRN? Übergib heute Dein Leben dem Sohn Gottes. Er allein macht Dein Leben neu. Die Worte unseres Erlösers vergehen nicht. Seine göttliche Zusage bleibt fest. Seine Liebe, die Er am Kreuz bewiesen hat, ist ohne Ende. Die letzte Stunde der Weltgeschichte hat begonnen. Eindringlich warnt uns das Wort Gottes im 1. Johannesbrief 2,18-19:


«Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.
Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.»


«Es ist die letzte Stunde» bedeutet: wir leben im letzten Zeitabschnitt. Die letzte Stunde kennzeichnet sich dadurch, dass der Antichrist kommt. Dieser verführt nicht in erster Linie die Heiden, die Ungläubigen - diese sind sowieso verblendet -, sondern solche, die sich Christen nennen.

«So sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.» Die antichristlichen Menschen stellen sich ganz eindeutig gegen Jesus Christus. Wer den Ernst der Zeit nicht erkennt, lebt getrennt von Gott. Ein solcher Mensch steckt in Sünde und Selbstbetrug und steht in großer Gefahr, ein Antichrist zu werden. Der Herr Jesus Christus spricht: «Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut» (Matth. 12,30). Wir können Glieder der besten Kirche oder Gemeinde sein und doch nicht zur wahren Gemeinde Christi gehören. Maßgebend ist die Herzenseinstellung. Die Antichristen kommen nicht aus den Heiden, sondern: «sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.»

«Es ist die letzte Stunde.» Große Prüfungen stehen bevor. Das Wort Gottes ruft uns zu: «Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben» (1. Petr. 5,8-9). Der Teufel will die gläubigen Christen verschlingen, zum Zeugendienst unfähig machen. Er greift auf mancherlei Weise an. Doch unser Herr Jesus Christus hat den Feind besiegt, wie im 1. Johannesbrief 3,8 geschrieben steht:

«Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.» Unser Herr Jesus Christus hat dem Satan die Macht genommen und der Schlange am Kreuz den Kopf zertreten. Er ist der HERR der Herrlichkeit, und Ihm sind alle Gewalten und Mächte untertan. Jesus ist Sieger! Der Feind, der wie ein brüllender Löwe umhergeht, hat keine Macht über uns Kinder Gottes. Wir leben unter dem Schutz des Allmächtigen. Das Wort Gottes ermahnt uns in 2. Thessalonicher 2: «Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott ... ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit» (2. Thess. 2,3.4.8-10). Diese Endzeitzeichen sind in vielen christlichen Gemeinden sichtbar. Die treuen Gläubigen werden bedrängt. Doch dem Feind sind Grenzen gesetzt, denn unser Herr Jesus Christus gibt den Seinen Macht über alle Feindesmächte nach Seiner Zusage in Lukas 10,19:

«Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes, und nichts wird euch schaden.» Ferner in Römerbrief 16,20: «Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch.» Lasst uns am Sieg unseres Herrn Jesus Christus festhalten und dem Teufel widerstehen.
Zur letzten Stunde sagt der Sohn Gottes in Matthäus 24,21ff: «Es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird. Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus! oder da!, so sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so dass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.» Lasst uns am Wort Gottes festhalten und in der ersten Liebe bleiben. Unser Herr Jesus Christus kommt bald in großer Macht und Herrlichkeit und wird die Seinen zu sich nehmen.

«Es ist die letzte Stunde.» Hast Du die wichtigste Entscheidung Deines Lebens schon getroffen? Sage allem ab, was nicht von Gott ist. Meide entschieden alle Bequemlichkeit und alles Böse. Ach, wie viele Christen fröhnen egoistisch ihrem Eigenleben und ihrem Ich. «Die Welt vergeht mit ihrer Lust». Der erlöste Mensch hat ein großes Verlangen, die Bibel, das lebendige Wort Gottes täglich zu lesen, und distanziert sich entschieden von allem antichristlichen Einfluss. Lasst uns unseren Blick nicht auf das Vergängliche, sondern auf das Ewige richten. Der gläubige Christ sagt aller Eitelkeit ab, tanzt nicht nach dem neusten Trend, sondern lässt sich in allen Dingen vom Geist Gottes leiten.

«Es ist die letzte Stunde.» Mehr und mehr stellen Christen sich der Welt gleich. «Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist.» Wir können nicht zwei Herren dienen.
Lieber Leser, liebe Leserin, sind noch verborgene Sünden in Deinem Leben? Komme ans Licht, tue Buße und übergib Dein Leben ganz dem Herrn Jesus Christus. Hinke nicht mehr länger auf beide Seiten. Sage der Welt klar ab. Im Namen Jesu Christi stelle ich Dich vor die Entscheidung: Willst Du «den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen Deinen Kräften?» Lege alle Verweltlichung entschieden ab. Komme auch mit aller Sündenlast unter das Kreuz, und der Herr Jesus Christus wird Dich reinigen mit Seinem Blut. Er will Dich erfüllen mit der Kraft des Heiligen Geistes. Er schenkt uns tiefen Frieden, echte Freude und die Gewissheit des Heils. In Ihm haben wir ein neues, sinnerfülltes Leben und das ewige Leben. Wer nicht der Welt klar absagt, wird vom antichristlichen Geist überwältigt werden.

«Es ist die letzte Stunde.» Wer der Entscheidung für Jesus Christus ausweicht, den werden die dämonischen Mächte noch tiefer in den Abgrund reißen. Alle lauen Christen werden zu Antichristen, wenn sie nicht Buße tun. Darum lass Dich heute versöhnen mit Gott! Der HERR will Dich segnen und zu einem fröhlichen Christen machen, der sich auf die baldige Wiederkunft unseres Heilandes freut und Ihn täglich erwartet. Jesus Christus spricht: «Ja, ich komme bald. - Amen, ja, komm, Herr Jesus!» (Offb. 22,20).

Wir wollen beten: «Herr Jesus Christus, vor Dir ist gar nichts verborgen. HERR, es ist die letzte Stunde für manche Seele. Darum schenke jetzt klare Entscheidungen für Dich. Befreie von allem lauen Christentum und wirke völlige Hingabe an Dich. HERR, lass uns lebendige Zeugen für Dich sein in dieser letzten Stunde. Wir danken für Deinen Sieg in Deinem Blut. Segne jeden Leser und jede Leserin.
Amen.»

Evangelist Josef Schmid