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Leben - aber wie?

Lieber Leser, liebe Leserin

Der Herr Jesus Christus verändert unser Leben völlig. Darum kämpfte der Apostel Paulus gegen alle religiösen Strömungen, die vom Herrn Jesus Christus ablenkten. Als bibelgläubige Christen siechen wir nicht mehr von einer Niederlage zur andern dahin. Unser auferstandener HERR hat dem Teufel die Macht genommen und wirkt mächtig durch die Seinen. Wir lesen das Wort Gottes in Galaterbrief 2,20:

’’Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.’’

Der Apostel Paulus ging durch viele innere und äußere Nöte, wurde er doch fast überall, wo er hinkam, von Juden und auch von Heiden hart verfolgt, und sein Dienst wurde oftmals scheinbar verunmöglicht. Viel innere Not bereiteten ihm falsche Propheten und Lehrer, die den Gläubigen einen anderen Heilsweg aufzeichneten als allein den Glauben an den Herrn Jesus Christus. Er ging mit den Irrlehrern hart ins Gericht: ‘‘Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht’’ (Gal. 1,9). Paulus machte in keiner Weise Kompromisse mit den verschiedenen Lehrmeinungen, sondern verkündigte klar, dass das Heil allein durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus kommt. Den Galatern musste er vorhalten, dass sie sich abwenden ließen von der ‘‘Gnade Christi zu einem andern Evangelium, obwohl es doch kein andres gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren’’ (Gal. 1,6-7). Die Galater wurden umworben von Christen mit Sonderlehren.

Viele gläubige Christen sind auch heute durch solche Menschen in ihrem Glaubensleben gefährdet. Eine gegenseitige Abwerbung innerhalb der Gemeinde Jesu Christi entfernt den Bibelgläubigen vom Herrn Jesus Christus und führt zu Wortgezänken und Unnüchternheit. Paulus sagt im Galaterbrief 4,17-18: ‘‘Es ist nicht recht, wie sie um euch werben; sie wollen euch von mir abspenstig machen, damit ihr um sie werben sollt. Umworben zu werden ist gut, wenn’s im Guten geschieht.’’ Zum Guten geschieht es nur, wenn die Mitmenschen tiefer in die Gemeinschaft mit unserem Herrn Jesus Christus kommen. Dies passiert jedoch selten, wenn die Zugehörigkeit zur eigenen Gemeinde, die ohne Zweifel die Beste sein will, das Ziel der Umwerbung ist!

Paulus zeigt uns das Geheimnis seiner echten Evangeliumsverkündigung. Er war nicht nur ein "Propagandist" des vollen Evangeliums, sondern er lebte es aus, indem Jesus Christus in ihm lebte, d. h. in ihm zum vollen Recht kam. Der Apostel war vom Herrn Jesus Christus völlig erfüllt, pflegte seit seiner Begegnung mit Ihm auf dem Weg nach Damaskus tiefe Gemeinschaft, diente Ihm von ganzem Herzen und erduldete um Seines Namens willen Schmähungen und Verfolgungen. Der wahre Diener Jesu Christi wird auch heute an der innigen Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus erkannt und von Gott bestätigt, und nicht an äußeren demonstrativen Gaben oder Gesetzlichkeiten, die ihn selbst besser erscheinen lassen als alle andern.
‘‘Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.’’ Der bibelgläubige Christ lebt, auch wenn es durch schwere Prüfungen und Trübsale geht. Leben bedeutet Frieden, Freude, Kraft, Mut, Glauben und Liebe im Herrn Jesus Christus. Paulus lag wegen den schwierigen äußeren Umständen nicht darnieder, sondern er lebte im Herrn Jesus Christus ein göttliches Leben.

Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, lasst uns leben im HERRN und nicht darniederliegen. Lasst uns nach dem Vorbild des Apostels Paulus Jesus Christus ganz anhangen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir vollumfänglich für Gott leben wollen. Dazu ist nötig: ‘‘Ich bin mit Christus gekreuzigt’’ (Gal. 2,19). Wer nicht mit Christus gekreuzigt ist, strebt nach irdischen Zielen. Anstelle der Freude am HERRN, die unsere Stärke ist, tritt die ‘‘Freude’’ an der Gemeinde, an Glaubenserlebnissen oder gar finanziellen Erfolgen. Ist uns Jesus Christus wirklich alles? Sind wir mit Ihm gekreuzigt? Viele Gläubige sind von Israel mehr begeistert, als dass sie den Herrn Jesus Christus, unsern einzigen Erlöser und Herrn, lieben und bezeugen. Ich liebe das Volk Israel. Wenn aber mit Israel, das immer noch mehrheitlich den Herrn Jesus Christus, den gekreuzigten und auferstandenen Erlöser und Herrn, ablehnt, Abgötterei getrieben wird, kommt dies einer Verleugnung des Sohnes Gottes gleich. Wir bringen auch Israel das Evangelium Jesu Christi, wenn wir dem HERRN leben und das auserwählte Volk lieben. ‘‘Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir’’, bedeutet, dass wir das Wort Gottes unverfälscht auch Gläubigen weitergeben. Das Leben in Jesus Christus hat nicht zur Grundlage, dass wir uns durch diese oder jene Geistesgaben auszeichnen, sondern, ‘‘was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben’’ (Gal. 2,20).

Das Erleben, dass ich vom Sohn Gottes geliebt werde und dass Er sich selbst am Kreuz für mich dahingegeben hat, ist die Grundlage des biblischen Glaubens. Die Bibel sagt im 1. Korintherbrief 13,1-2: ‘‘Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis ... und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.’’ Die Geistesgaben haben wir nötig für den Dienst, aber die Liebe Jesu Christi, durch die wir uns als Geliebte des HERRN wissen, haben wir nötig, um wahres Leben zu haben. ‘‘Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.’’ Der von neuem geborene und mit dem Heiligen Geist erfüllte Christ wird an seinem neuen Leben im Herrn Jesus Christus erkannt nach dem Worte unseres Erlösers: ‘‘Ich lebe und ihr sollt auch leben.’’

Nicht eine einzelne Geistesgabe ist das Kennzeichen der Geistesfülle, sondern das Leben im Herrn Jesus Christus. Wenn Sünder sich bekehren und durch den Heiligen Geist die Neugeburt empfangen (Joh. 3), werden sie von ihrer Umgebung als neue Kreatur im Sohn Gottes erkannt. Der Gläubige lebt nicht mehr in seinen Komplexen, sondern weiß sich vom Herrn Jesus Christus geliebt und von Ihm am Kreuz erkauft. Mit Freuden und in der Kraft des Heiligen Geistes bezeugen wir die Worte unseres HERRN: ‘‘Ich lebe und ihr sollt auch leben.’’ Wir bringen den Mitmenschen nicht versklavendes Gesetz, sondern das Leben im Herrn Jesus Christus, ein glückliches Christenleben, eine tiefe Gemeinschaft mit dem HERRN und allen Seinen Kindern.

‘‘Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.’’ Kennst Du dieses Leben? Kommt unser Herr Jesus Christus in Deinem Leben zum vollen Recht, das allein Ihm gebührt, oder lebst Du noch Dir selber? Lasst uns gegenüber unserem Erlöser keine Vorbehalte machen. Wenn wir die Liebe Jesu Christi in Seiner Erlösung ganz persönlich erfahren haben, legen wir unser Leben täglich neu in die Hände unseres Gottes und folgen Ihm treu und kompromisslos nach. So wird der HERR in und durch uns wirken, und wir können freudig und befreit lebendige Zeugen für unseren Heiland sein. Der Heilige Geist wohnt in uns. Unser Denken, Reden und Handeln ist gekennzeichnet von glühender Retterliebe und wir bringen Ewigkeitsfrucht. Wir können dann bezeugen, wie es im Römerbrief 14,8 geschrieben steht: ‘‘Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.’’

 

Das richtige Fundament

Große Glaubensmänner hinterlassen auf Generationen hinaus Segensspuren. Manche ihrer Anhänger aber sind auch geprägt von Eifersucht und Zank und bewirken oftmals Spaltungen in der Gemeinde Jesu Christi - wie schon zur Zeit der Apostelgeschichte. So berichtet uns das Wort Gottes in 1. Korintherbrief 3,4:

«Denn wenn der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere aber: Ich zu Apollos -, ist das nicht nach Menschenweise geredet?» -

Ein Leiter eines Gemeindeverbandes sagte kürzlich: «In unseren Gemeinden wird kritisiert statt evangelisiert!» Worin liegt die Ursache der Missstände, die heute mehr und mehr überhand nehmen? Es wird nach Menschenweise statt nach dem Wort Gottes gelehrt und gelebt.
Der Apostel Paulus nannte sich ein «weiser Baumeister», der nach Gottes Gnade den Grund der christlichen Gemeinde zu Korinth gelegt hatte. Für ihn gab es nur ein Fundament, das für alle Christen zu allen Zeiten seine Gültigkeit hat, nämlich: JESUS CHRISTUS. Inspiriert durch den Heiligen Geist schrieb er in 1. Korintherbrief 3,11:

«Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.»

Gott selber hat Seinen Sohn, Jesus Christus, für die Menschen dieser Welt vollumfänglich und als einzig zuständig eingesetzt, wie Matthäus 17,5 bestätigt: «Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!» Weiter lesen wir in Johannes 1,14: «Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.» Das Wort Gottes zeigt uns in 1. Johannesbrief 4,2-3, wie wir auch heute klar unterscheiden können, ob unser Fundament wirklich der Herr Jesus Christus ist: «Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists ...» Und in 2. Johannesbrief Vers 7 und 8 steht geschrieben: «Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer, der Antichrist. Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt.»

Prüfen wir doch uns selbst, unsere Gemeinde, die Missionswerke usw., ob Jesus Christus das Fundament der Lehre und des Lebens ist oder ob Gesetzlichkeit und Herrschsucht oder Oberflächlichkeit und Schwarmgeist mitbestimmen, die einst wie Holz, Heu und Stroh verbrennen werden. Ist unser Bekenntnis stets klar, dass allein durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den Glauben an Ihn, uns Erlösung und das ewige Leben geschenkt ist?

Gott hat Seinen Sohn in die Welt gesandt, um uns durch Sein Leiden und Sterben am Kreuz von aller Sünde zu erlösen. Am Kreuz hat Er uns mit Seinem Blut zu Seinem Eigentum teuer erkauft. «In ihm (Jesus Christus) haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade» (Eph. 1,7). Wo Jesus Christus der Grund, das Fundament ist, wird Seine Erlösung am Kreuz und die Reinigung von aller Sünde durch Sein Blut klar verkündigt und gelebt. «Einen andern Grund kann niemand legen ...» Dazu gehört aber auch:

«Der Herr ist wahrhaftig auferstanden ...» Dies bezeugten nach Lukas 24,34 die beiden Jünger, denen der Herr Jesus Christus auf dem Weg nach Emmaus erschienen war. Auch Paulus tat den Juden die Schrift auf «und legte ihnen dar, dass Christus leiden musste und von den Toten auferstehen und dass dieser Jesus, den ich euch verkündige, der Christus ist» (Apg. 17,3). Mit der Verkündigung der Auferstehung Jesu Christi gab und gibt es zu jeder Zeit klare Entscheidungen: Die einen haben ihren Spott aus Unglaube, andere bekehren sich und empfangen im Herrn Jesus Christus das ewige Leben. Weil der Sohn Gottes von den Toten leiblich auferstanden ist - das Grab war am Ostermorgen leer -, lebt Er und tut auch heute große Zeichen und Wunder an allen, die an Ihn glauben und in tiefer Gemeinschaft mit Ihm leben. Der Herr Jesus Christus lebt in uns durch den Heiligen Geist, den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (vergl. 2. Tim. 1,7).
«Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.»

In vielen christlichen Kreisen wird die Vollmacht unseres Herrn Jesus Christus auf Seine Erlösung eingeschränkt, obwohl Er bezeugt: «Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden» (Matth. 28,18). Der Sohn Gottes hatte nicht nur den Auftrag, uns Menschen am Kreuz zu erlösen, sondern Gott hat alle Dinge in Seine Hände getan, wie in Johannes 5,22-23 geschrieben steht: «Der Vater ... hat alles Gericht dem Sohn übergeben, damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.» Eine Erweckung ist nur dort möglich, wo Gläubige und Unerlöste klar erkennen müssen, dass der Herr Jesus Christus auch unser Richter ist. Wir werden nicht mit unseren Mitmenschen verglichen, sondern der Sohn Gottes selber ist unser Vorbild, unser göttliches Vorbild und auch unser Richter. Darum lasst uns Ihm ähnlicher werden (vergl. Joh. 3,30; Phil. 2,5-11; 3,10-11).

Unsere Verkündigung darf nicht einseitig auf die Gnade und Erlösung ausgerichtet sein, sondern wie es in Apostelgeschichte 10,42-43 heißt: «Er (Jesus Christus) hat uns geboten, dem Volk zu predigen und zu bezeugen, dass er von Gott bestimmt ist zum Richter der Lebenden und der Toten ... dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.» Wo immer die Vollmacht und Zuständigkeit unseres Herrn Jesus Christus auch für das Gericht in Lehre und Verkündigung vernachlässigt wird, zeigen sich schwere Folgen der mangelnden Gottesfurcht. Man predigt, musiziert und singt, wie es den Menschen gefällt, und vergisst dabei, dass wir den Wünschen und Weisungen unseres Herrn Jesus Christus entsprechen sollten. Dadurch hat der antichristliche Geist ungehindert in christlichen Kirchen und Gemeinden einziehen können. Die erste Liebe ist in vielen erkaltet - statt evangelisiert wird kritisiert. Jeder lebt, wie er oder die Gemeinde es will, weil Jesus als Richter nicht anerkannt und verkündigt wird. Auch hier gilt: «Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.»

Auch wenn unsere Lehre über Jesus Christus biblisch richtig ist, kann dennoch unsere Gemeinschaft mit Ihm gestört sein. Immer wieder müssen wir uns prüfen: Haben wir mit dem Sohn Gottes die tiefste, unwiderrufliche Gemeinschaft gemäß dem Wort Gottes? Lieben wir Ihn wirklich von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit allen Kräften und von ganzem Gemüt? Stellen wir uns wirklich vorbehaltlos unter Seine Königsherrschaft in allen Lebensbereichen? Sind wir bereit, für Ihn zu leben, zu leiden und zu sterben, oder gehen wir den Weg des geringsten Widerstandes und verleugnen Ihn vor der Welt, wenn es uns die Arbeitsstelle oder die menschliche Ehrung kosten könnte? Suchen wir, treu dem Herrn Jesus Christus nachzufolgen, und vertrauen wir Ihm auch im Lebensnotwendigen oder meinen wir, materielle Sicherheiten und Schätze dieser Welt sammeln zu müssen? Haben wir auch hierin Gottesfurcht oder bauen wir mit Holz und Heu und Stroh wie die Welt? Gott sieht unser Herz an. Der Herr Jesus Christus kennt uns zutiefst, alle Motive unserer Handlungen und unserer Lebenseinstellung. Er richtet die Lebenden und die Toten. «Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit jeder seinen Lohn empfange für das, was er getan hat bei Lebzeiten, es sei gut oder böse» (2. Kor. 5,10).

Sind wir Gläubige uns unserer Sünden bewusst oder richten wir die andern, um selber gut dazustehen? Wer seine Sünde erkennt und sein Leben dem Herrn Jesus Christus völlig ausliefert, an Ihn glaubt und Ihm nachfolgt, empfängt die Vergebung der Sünden durch Sein am Kreuz vergossenes Blut und die Fülle des Heiligen Geistes, durch den die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist (vergl. Röm. 5,5). Nur so können wir für viele zum ewigen Segen sein.

Lasst uns stille werden zum Gebet: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich für Deine große Liebe zu uns, dass Du Leiden und Sterben am Kreuz um unseretwillen auf Dich genommen hast. Wir danken Dir für das neue Leben in Dir, dass Du uns die Neugeburt und die Gewissheit des Heils, der Gotteskindschaft gerade in Notzeiten bestätigst. HERR, Du bist der feste Grund, der nie wankt, das einzig wahre Fundament. Danke für alle Glaubensgeschwister, die ein brennendes Herz für Dich und die Seelenerrettung haben und mit denen wir in Dir verbunden sein dürfen und die auch diese Radiosendungen ermöglichen. HERR, segne alle Leserinnen und Leser. Stärke und berühre sie, insbesondere die Angefochtenen, Kranken, Leidtragenden und um des Evangeliums willen Verfolgten. Du bist Sieger und lebst. Amen.»

Evangelist Josef Schmid