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Endzeitliche Erfüllung I: Geschichte

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Endzeitzeichen häufen sich. So hat beispielsweise die Zahl der Kriege und Terrorakte in den letzten Jahren stark zugenommen. Auch sind verschiedene Städte von organisierter Gewalt und Zerstörungswut gezeichnet. Autos, Schulen und Geschäfte werden von Banden angezündet. Wie ein Flächenbrand ergreift die Gewalt ganze Länder. Häufig ist zu beobachten, dass die Berichterstattung verschiedener Massenmedien sehr einseitig ist. Volksmassen werden manipuliert. Worin liegt die Ursache dieser Verblendung? Verstehen wir als gläubige Christen den Mahnruf unseres Herrn Jesus Christus nach Markus 13,33?

«Seht euch vor, wachet und betet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.»

Seit Jahrzehnten ist der Nahe Osten ein Pulverfass. Kriegerische Auseinandersetzungen, militärische Offensiven, Terroranschläge, Selbstmord-Attentate und weiteres mehr prägen jene Region. Immer lauter fordern führende Politiker in den Massenmedien, dass der gesamte Nahost-Konflikt mit der Kernfrage Israel – Palästinenser gelöst werden müsse. Damit bestätigt sich, dass die Terroranschläge in aller Welt einen tiefen geistlichen Hintergrund haben, den uns die Bibel, das Wort Gottes, klar aufzeigt. Es gehört zur Wachsamkeit der gläubigen Christen in der Endzeitphase, dass wir auch die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Entwicklungen nicht oberflächlich fleischlich im Sog der Massenmedien beurteilen, sondern die unfehlbaren biblischen Prophezeiungen, die Voraussagen unseres Herrn Jesus Christus, erforschen, ernst nehmen, öffentlich dazu stehen und sie auch nach Gottes Willen verkündigen.

Beide, das Volk Israel und die Araber, haben durch Isaak und Ismael denselben Stammvater Abraham. Abram zog als gottesfürchtiger Mann aus seinem Vaterland und aus seiner Verwandtschaft aus in ein Land, das Gott ihm zeigen würde. Und der HERR versprach ihm nach 1. Mose 12: «Ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden» (V. 1-3). Abram glaubte den Worten Gottes und handelte danach. In Hebräer 11 wird ihm das Zeugnis gegeben: «Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam, als er berufen wurde, in ein Land zu ziehen, das er erben sollte; und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme. Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen in dem verheißenen Lande wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung. Denn er wartete auf die Stadt, die einen festen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist» (V. 8-10). Auf Abrams Glaubensgehorsam hin gab Gott, der Schöpfer der Himmel und der Erde, ihm die Zusage über das Land Kanaan: «Deinen Nachkommen will ich dies Land geben.» «Und er baute dort einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war» (1. Mose 12,7). Abram gehorchte Gott, er war ein Beter und ein Zeuge Gottes.

Abrams Ehe mit seiner Frau Sarai blieb lange kinderlos. Aber Gott versprach ihm auch Nachkommen. «Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit», heißt es in 1. Mose 15,6. Auf Wunsch seiner eigenen Frau Sarai zeugte Abram mit deren Magd Hagar einen Sohn namens Ismael. Noch vor der Geburt Ismaels entstand ein Streit zwischen Sarai und Hagar. Sarai wollte die überhebliche Magd demütigen. Diese floh jedoch in die Wüste, wo sie in ihrer Schwangerschaft dem Tod nahe war. Doch Gott versprach ihr: «Ich will deine Nachkommen so mehren, dass sie der großen Menge wegen nicht gezählt werden können. Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael nennen; denn der HERR hat dein Elend erhört. Er wird ein wilder Mensch sein; seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn, und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz» (1. Mose 16,10-12).

Dreizehn Jahre später erschien der HERR nochmals dem mittlerweile 99 Jahre alten Abram, schloss mit ihm Seinen Bund und gab ihm den neuen Namen Abraham mit der Begründung: «denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker» (1. Mose 17,5). Gott sprach weiter nach 1. Mose 17: «Ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinen Nachkommen ..., dass es ein ewiger Bund sei, so dass ich dein und deiner Nachkommen Gott bin. Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben ... das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz, und will ihr Gott sein.» Auch seiner Frau Sarai gab Gott den neuen Namen Sara, «denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; ich will sie segnen.» Abraham betete in seinem Kleinglauben zu Gott: «Ach, dass Ismael möchte leben bleiben vor dir!» Da sprach Gott: «Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Geschlecht nach ihm. Und für Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und über alle Maßen mehren.» Beide, das Volk Israel und die arabischen Völker, stammen vom gleichen Vater Abraham ab, und beide sind von Gott gesegnet. Allerdings hat Gott mit Isaak einen ewigen Bund zum Segen aller Menschen aufgerichtet.

Nach der Geburt Isaaks musste Abraham gegen seinen Willen auf Drängen seiner Frau Sara und mit Gottes Einwilligung seinen 14jährigen Sohn Ismael und dessen Mutter wegschicken. Gott versprach dem Abraham: «Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem Volk machen, weil er dein Sohn ist» (1. Mose 21,13). Gott stellte sich in der Wüste auch eindeutig zu Ismael. Isaak und Ismael waren nicht offene Feinde. Sie begruben zusammen ihren Vater Abraham. Dennoch hatten sie einen unterschiedlichen geistlichen Ursprung – mit seinen Folgen: Ismael war nach dem Fleisch, nach menschlicher Vernunft der Sarai, gezeugt worden, Isaak aber in der Kraft der Verheißung Gottes. Und dies hat bis auf den heutigen Tag verheerende Auswirkungen. Dabei ist nicht in erster Linie die Abstammung von Abraham ausschlaggebend, «sondern nur die Kinder der Verheißung werden als seine Nachkommenschaft anerkannt», Römer 9,8, alle, die an Gott nach Seinem Wort glauben und in Jesus Christus die Erlösung und die Gotteskindschaft angenommen haben.

Mit der Geburt Jesu von der Jungfrau Maria, gezeugt durch den Heiligen Geist, hat Gott sich zu uns Menschen erniedrigt zur Erlösung des Volkes Israel und der Heiden. In Johannes 1,14 lesen wir: «Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.» Die Seinen nahmen Ihn nicht auf und verlangten schlussendlich auf den Einfluss der religiösen Führerschaft hin: «Weg, weg mit dem!» (Joh. 19,15).
Am Kreuz starb Jesus für all unsere Sünden und schuf eine ewig gültige Versöhnung mit Gott für all jene, die an Ihn glauben werden. Gott hat Seinen Sohn von den Toten auferweckt und Ihn zum König aller Könige gemacht, dass in Zukunft «alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben», Johannes 3,16.

Viele Israeliten haben sich zum Sohn Gottes bekehrt, aber die gesetzlichen Juden verfolgten von allem Anfang an nicht nur Jesus, sondern auch Seine Jünger und alle, die an Ihn glaubten. Die Frohe Botschaft gelangte als nächstes zu den arabischen Völkern, z.B. nach Damaskus und Antiochien. Gott segnet in Jesus Christus nach Seiner Verheißung auch die Nachkommen Ismaels, und dazu viele Heiden aus allen Völkern der ganzen Welt, wie in Galater 3,26-29 geschrieben steht: «Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.»

Mit Jesus Christus ist die Gnadenzeit angebrochen, die Zeit der Erlösung durch den Sohn Gottes und die Zeit der Gemeinde Jesu Christi. Nicht die Abstammung nach dem Fleisch, sondern die Erfüllung mit dem Heiligen Geist ist für die Gotteskindschaft maßgebend. Weder Jude noch Grieche, noch Araber, noch Europäer, noch Amerikaner zu sein, spielt eine Rolle, sondern entscheidend ist allein unser Verhältnis zum Herrn Jesus Christus, der bald wiederkommen wird. Es ist falsch, wenn wegen der fleischlichen Abstammung unter den gläubigen Christen Unterschiede gemacht werden. Die Liebe Gottes, ausgegossen durch den Heiligen Geist in unsere Herzen, bewirkt, dass aller Rassismus und falscher Nationalismus der Gemeinschaft in unserem Herrn Jesus Christus weichen muss.

Liebe Leserin und lieber Leser, hast Du durch den Heiligen Geist die Gewissheit der Gotteskindschaft? Oder stützest Du Dich noch auf Äußerlichkeiten, wie Abstammung, Kirchenzugehörigkeit, gute Werke usw.? Jesus Christus ist auch für Dich am Kreuz gestorben und schenkt Dir die Vergebung aller Sünde. Er macht aus uns neue Menschen. Übergib Ihm Dein Leben vorbehaltlos. Durch Ihn wird auch erst richtige Vergebung untereinander möglich. Offene Gräben schließen sich durch Seine Liebe. Aufgerichtete Mauern brechen ein durch Seine Gotteskraft. Nimm den Sohn Gottes und Seine Erlösung vorbehaltlos an. Er wird Dich reich segnen.

 

 

Endzeitliche Erfüllung II: Gegenwart

Nun werfen wir einen Blick auf die Gegenwart und die heutige Herausforderung.
Unser Herr Jesus Christus fordert die Seinen nach Markus 13,33 auf: «Seht euch vor, wachet und betet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.»
Allein Gott ist gut! Und zu Gott und Seinen Gaben haben wir Zugang nur durch Seinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen. Jeder Glaube an Gott, der unseren Erlöser, Seinen Sohn, ausschließt, ist gemäß der Bibel eine Irrlehre und muss als böse gewertet werden. Merken wir uns damit gut, dass auch sehr viele, die sich Christen nennen, dem Herrn Jesus Christus nicht gehorsam sind und darum von Natur aus böse bleiben. Am Herrn Jesus Christus scheiden sich die Geister und entscheidet sich damit auch Gut und Böse!

Der Glaube an den Herrn Jesus Christus steht allen Menschen offen, aber der Glaube ist nicht jedermanns Sache. Jesus Christus hat über Jerusalem geweint und dessen Zerstörung vorausgesagt. Im Jahre 70 nach Christus wurde Jerusalem, das mehr als 1000 Jahre Hauptstadt Israels war, samt dem Tempel zerstört. Die Juden wurden in alle Welt vertrieben. Später bemächtigten sich arabische Völker der Stadt. Die inzwischen entstandene byzantinische Kirche auf dem Tempelplatz wurde in den Felsendom umgewandelt. Zusätzlich bauten sie noch eine Moschee. Schon der Prophet Daniel sagte die Zerstreuung des Volkes Israel voraus und redete von einem Gräuelbild der Verwüstung anstelle des täglichen Opfers.

Jede Moschee hat einen geistlichen Hintergrund, ein klares Glaubensbekenntnis. 500 Jahre nach Christus lebte der Araber Mohammed. Er schrieb den Koran, die Grundlage der islamischen Religion, und machte Mekka zu deren religiösem Zentrum. Im Koran werden Abraham, Mose und auch Jesus als Propheten und Vorgänger von Mohammed bezeichnet. Der Islam ist eine streng monotheistische Religion und lehnt die biblische Dreieinigkeit Gottes – Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott-Heiliger Geist – strikt ab, Gott habe keinen Sohn. Die Grundlage des Islams ist eindeutig gegen den Herrn Jesus Christus gerichtet und damit antichristlich. Damit dürfen wir aber auf keinen Fall die Moslems als böse verurteilen. Im Gegenteil: viele sind allen Ernstes wahrheitssuchend, kennen aber die erlösende Botschaft von Jesus Christus noch nicht.

Häufig werden alle Araber für Moslems gehalten. Das ist falsch. es gibt auch viele bekehrte und von neuem geborene Araber, die lebendige Zeugen Jesu Christi sind, im Gegensatz zu vielen oberflächlichen Christen und Namenschristen in unseren Ländern. Tatsache aber bleibt, dass der Islam als antichristliche Religion von der arabischen Halbinsel ausgegangen ist. Jede antichristliche Religion und Weltanschauung, ob sie nun Islam, Hinduismus oder Buddhismus, Kommunismus oder Kapitalismus heißt, ist gemäß der Bibel böse und bringt der Menschheit schlussendlich nichts Gutes.
Allein in Jesus Christus ist das Gute und Göttliche verankert. Er verändert jeden Menschen, der an Ihn glaubt. Das heißt aber nicht, dass alle, die sich wiedergeborene Christen nennen, nicht mehr böse sein und nicht mehr Böses tun können. Nur wenn wir bestrebt sind, unserem Herrn Jesus Christus täglich nachzufolgen und in Seiner Gnade und Liebe zu leben, können wir wirklich Gutes tun. Doch aufgepasst: «Wer meint, er stehe, mag zusehen, dass er nicht falle» (1. Kor. 10,12).

Mit der Entstehung des Staates Israel 1948 ist das Wort des Propheten Daniel, nämlich dass «die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat» (Dan. 12,7) in Erfüllung gegangen. Daniel sah auch die moderne Kriegsführung voraus: «Da kam ein Ziegenbock vom Westen her über die ganze Erde, ohne den Boden zu berühren» (Dan. 8,5) – Flugzeuge und Raketen vom Westen her. Auch die Politiker werden entlarvt und vorausblickend durchschaut: «Sie werden darauf bedacht sein, wie sie einander schaden können, und sie werden an einem Tisch verlogen miteinander reden. Es wird ihnen aber nicht gelingen, denn das Ende ist noch auf eine andere Zeit bestimmt» (Dan. 11,27).

Unser Herr Jesus Christus warnt die Seinen in Bezug auf die Endzeit: «Seht zu, dass euch nicht jemand verführe! Es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin’s, und werden viele verführen», Markus 13. Viele sagen, Christen hätten denselben Gott wie andere Religionen, würden ihn aber nur ungleich nennen. Allein der Gott der Bibel ist ein Erlöser. Der biblische Glaube ist keine Gesetzesreligion, in der die Menschen durch die eigenen Werke das ewige Leben erlangen. Gott selber hat in Seinem Sohn Jesus Christus aus Liebe zu uns eine vollkommene Erlösung vollbracht. Das ist einzigartig und einmalig!

Gewisse Politiker und Länder rufen öffentlich zur Vernichtung Israels auf. Einige Staaten ermöglichen und unterstützen Terroranschläge mit Geld und Knowhow. In gewissen Ländern werden tausende Christen gequält, verfolgt, gefoltert, brutal getötet – die Welt interessiert sich nicht dafür. Der antichristliche Geist bringt klare Scheidungen. Mit der zunehmenden Gottlosigkeit wird auch die Verfolgung der wahren Christen und der Juden sehr wachsen – der Juden, weil sie doch Gottes auserwähltes Volk bleiben und eine ewige Verheißung haben.

«Seht euch vor, wachet und betet!» Wer wachsam auf das Wort Gottes und insbesondere auf das prophetische Wort Jesu für die Endzeit achtet, den führt der Heilige Geist klar zur richtigen Stellung auch bezüglich der aktuellen Ereignisse. Jesus sagt nach Markus 13: «Wenn ihr aber hören werdet von Kriegen und Kriegsgeschrei, so fürchtet euch nicht. Es muss so geschehen. Aber das Ende ist noch nicht da... Das ist der Anfang der Wehen. Ihr aber seht euch vor!» Täglich gelangen Berichte über Kriege und Kriegsgeschrei durch die Massenmedien an uns. Ebenso ungöttlich wie der «Heilige Krieg» des Islam ist auch Krieg aus wirtschaftlichen und materiellen Interessen. Doch Jesus sagt für die Endzeit: «Es muss so geschehen.» Gott ist heilig und gerecht. Er steuert die Kriege in aller Welt und steht über allem Geschehen. Er macht keine Fehler. Wehe uns, wenn wir unsere Ansichten über Gottes heiligen Plan stellen. Krieg, Töten ist immer brutal – auch das von der Gesellschaft weitgehend akzeptierte Töten in Form von Abtreibungen, aktiver Sterbehilfe, Verleumdungen und Hass.

Gott lässt oft lange die Bosheit Seiner Feinde zu. Doch plötzlich kommt Sein Gericht. Die Juden hatten den Sohn Gottes, Jesus Christus, verworfen und gekreuzigt. Das Gericht kam mit der Zerstörung Jerusalems, der Zerstreuung in die ganze Welt und unzähligen Verfolgungen über sie. Gott lässt niemanden ungestraft, der Seinen Sohn verwirft! Hitler überhob sich, verfolgte die Juden und die gläubigen Christen und unterdrückte alle Andersdenkenden. Doch Gott brachte über den Anstifter der Kriege Sein Gericht durch das militärische Eingreifen der USA und der Alliierten. Für Hitlers Schreckensregime kam das Ende und für Westdeutschland die Befreiung. Anders verhielten sich die antichristlichen Kommunisten der Sowjetunion. Gott ließ auch diese Weltmacht untergehen, durch einen Wirtschaftskrieg. Gottes Gerichte sind heilig und gerecht. In Zusammenhang mit den Kriegen in der Endzeit gibt der HERR den Seinen die herrliche Verheißung: «So fürchtet euch nicht.»

Die Bibel zeigt uns, dass in der Endzeit die Ungläubigen mehr und mehr in schreckliche Angstzustände geraten. Uns Gläubigen gilt der Aufruf Jesu: «Fürchtet euch nicht!» Wir freuen uns und warten auf das baldige Kommen unseres Herrn Jesus Christus in großer Kraft und Herrlichkeit. Er lässt die Seinen nicht im Stich. Er greift ein in jeder Lebenslage. Wir sind in Ihm geborgen, glücklich und erfüllt mit fester Zuversicht und der Gewissheit des ewigen Lebens in Ihm. Unser Herr Jesus Christus fordert uns auf: «Seht euch vor, wachet und betet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.»
Niemand weiß, wann unser Herr Jesus Christus zur Auferweckung der in Ihm Verstorbenen und zur Entrückung der Seinen wiederkommen wird. Auch niemand weiß, wann seine Zeit dieses irdischen Lebens abgelaufen ist. Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, und danach das Gericht.

Diesem gerechten Urteil Gottes kann niemand ausweichen, außer wenn wir die Begnadigung, die Erlösung in unserem Herrn Jesus Christus annehmen. Denn Er hat für alle unsere Schuld mit Seinem Blut bezahlt, das Gerichtsurteil Gottes auf Sich genommen und uns für Zeit und Ewigkeit erlöst. Glaubst Du das? – Gehe jetzt auf Deine Knie und bete zum Herrn Jesus Christus, indem Du Ihm Deine Sünden bekennst, Ihn um Vergebung bittest und Ihm dankst, dass Er für Dich am Kreuz alle Sünde gesühnt hat und mit Seiner Auferstehung Dir die Gerechtigkeit schenkt, die vor Gott gilt. Danke Ihm, dass Er Dir den Heiligen Geist schenkt, aus Dir einen neuen Menschen macht, Dich durch Sein Wort, die Bibel, leitet, und Dir die Liebe Gottes im Heiligen Geist gibt. Sage dem HERRN, dass Dein Leben nun Ihm gehört und Er in allen Lebensbereichen über Dich bestimmen kann.

Wir beten: «Herr Jesus Christus, Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich bitte Dich um klare Bekehrungen zu Dir. Lass uns alle Dir treu nachfolgen und Deine Zeugen sein, bis dass Du wieder kommst. HERR, segne jeden Hörerin und jeden Hörer. Amen.»

Evangelist Josef Schmid