•  Klare Worte und gute Musik
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Glaube oder Aberglaube

Lieber Leser, liebe Leserin

Die Zahl der spiritistischen Gruppen und okkulten Zirkel ist in den letzten Jahren massiv angestiegen. Laut einem Pressebericht besuchen in Deutschland mehr Menschen spiritistische Gruppierungen als die Gottesdienste in den Kirchen. Ähnliche Verhältnisse herrschen auch in den größeren Städten der Schweiz.
Der Spiritismus beinhaltet die Kontaktnahme mit Verstorbenen, womit meistens Hilfe, Ratschläge, Leitung für das tägliche Leben gesucht wird. Wer sich dem Spiritismus hingibt, beweist, dass er an ein Weiterleben nach dem Tod in einer gewissen Form glaubt. Weil jedoch solcher Glaube nicht der Bibel, dem Wort Gottes, entspricht, kommt der Mensch durch den Spiritismus unter einen dämonischen Bann. Es ist dabei nicht ausschlaggebend, in welcher Form der Spiritismus praktiziert wird. Auch das Gebet zu Verstorbenen gehört dazu. Die Bibel verbietet nach 5. Mose 18,10-12 das Befragen von Toten:

«Dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir.»

Der Aberglaube nimmt in erschreckender Weise zu. Das Sternzeichen, in dem ein Mensch geboren ist, soll für den Charakter und den Lebensverlauf des betreffenden Menschen ausschlaggebend sein. Die Astrologie ist keine Wissenschaft, sondern teuflischer Aberglaube, in den oft auch gläubige Christen stillschweigend verwickelt werden. Es gibt viele Christen, die Charakterbeurteilung nach Sternzeichen vornehmen, Horoskope in Zeitungen und Zeitschriften lesen oder sogar eine Kette mit ihrem Sternzeichen um den Hals tragen.
Warum suchen so viele Menschen ihr Glück im Spiritismus, in fernöstlichen Lehren und auch in der Astrologie? Sie sind unsicher, haben Angst vor der Zukunft, suchen Halt und Hilfe. Doch es gibt für den Menschen nur einen Weg und eine Hilfe, nämlich den völligen Glauben an den Herrn Jesus Christus, der nach Johannes-Evangelium 14,6 spricht:

«Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.»

Ferner bezeugten die Apostel, dass allein im Herrn Jesus Christus die Erlösung ist, wie in Apostelgeschichte 4,12 geschrieben steht: «In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.»

Lieber Leser, liebe Leserin, sind Sie noch in Aberglaube oder Astrologie gefangen oder in Spiritismus verstrickt? «Wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel», der lebt in Sünde. Sind Sie sich Ihrer Sünde bewusst? Es gibt nur einen Ausweg: Unser Herr Jesus Christus hat am Kreuz die Macht der Finsternis, der Sünde und des Todes gebrochen. Er hat einen vollkommenen Sieg vollbracht. Alle Gebundenheiten werden in Seinem Namen gelöst. Alle Fesseln teuflischer Verstrickung sind in Seinem Namen gesprengt. Alle Finsternismächte müssen in Seinem Namen weichen. Unser Herr Jesus Christus macht völlig frei. Darum zögern Sie nicht, Ihm Ihr Leben vorbehaltlos zu übergeben. Bekennen Sie Ihm alle Ihre Sünden, allen Ihren Aberglauben, Spiritismus und alle Astrologie. Das Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde (vergl. 1.Joh.1,7). Der Sohn Gottes schenkt die Neugeburt, ein neues Leben in tiefer Gemeinschaft mit Gott und das ewige Leben.

Der wirklich gläubige Christ distanziert sich nicht nur von jeder Art von Aberglaube, sondern bezeugt auch den betroffenen Menschen die biblische Wahrheit: Jesus Christus, den gekreuzigten und auferstandenen HERRN. Er allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben. Es ist in keinem andern das Heil. Bis wir unseren Herrn Jesus Christus in göttlicher Kraft und Weisheit bezeugen können, müssen wir ganz bewusst jeder Art des Aberglaubens zu jeder Zeit entschieden entgegentreten und daran Gebundene biblisch ermahnen. Dies bringt Widerstand und Feindschaft mit sich, ja sogar Verfolgung, aber verblendete Menschen kommen aus der Finsternis zum Licht durch das klare Zeugnis der wirklichen Christen.

Die Massenmedien wie Zeitschriften, Fernsehen, Internet und Radio propagieren frei den Aberglauben. Je mysteriöser und dämonischer eine Sendung oder ein Artikel, desto höher die Einschaltquoten und Verkaufszahlen. Viele in Aberglauben versklavte Schauspieler bezeugen diesen öffentlich und üben über die Massenmedien großen Einfluss aus. Sie verbreiten ihre «Religion» an Millionen Menschen und verführen Unzählige. Spiritismus, Esoterik und Okkultismus halten auch in den Schulen Einzug und feiern einen Triumph. Können gläubige Christen diesem Teufelswerk tatenlos zusehen? Es geht hier um eine schreckliche Verführung der breiten Volksmassen, die diese in den Abgrund zieht. Unter dem Deckmantel des freiheitlichen Journalismus und der künstlerischen Programmgestaltung treiben sie ihr Unwesen, während Zeugen Jesu Christi, wenn sie ausnahmsweise zu Wort kommen, in harter Zensur gehalten oder einfach abgeblockt werden.
Nur eine klare biblische Wortverkündigung in Beweisung der Kraft und des Geistes Gottes kann dem Bollwerk Satans widerstehen und den nach Wahrheit suchenden Menschen wahre Hilfe bringen.
Dabei ist es nötig, dass

  1. die Gläubigen sich jeder Form des Aberglaubens, auch des religiösen Spiritismus, entziehen, indem auch diese Sünde bekannt und bewusst abgelegt wird;
  2. die Gläubigen sich klar zum Herrn Jesus Christus, und zur Bibel bekennen, keine Kompromisse mehr eingehen und der Gemeinschaft mit den Leiden Christi nicht ausweichen;
  3. die Gläubigen ganz bewusst die Frohe Botschaft weitergeben und jede Gelegenheit wahrnehmen, um der Finsternis im Namen Jesu Christi entgegenzutreten. Dafür ist der feste persönliche Glaube notwendig;
  4. wir den Herrn Jesus Christus vor allen Menschen bezeugen zur Zeit und zur Unzeit. Unsere biblischfundierten und christuszentrischen Traktate, die wir in jeder Menge kostenlos abgeben, sind dabei eine gute Hilfe. Viele durch Aberglauben an Satan Gebundene sind durch das Lesen eines Traktates erleuchtet worden. Unser Herr Jesus Christus schenkt eine völlige Befreiung.

Noch zu keiner Zeit gab es so viele suchende Menschen wie heute. Beweis:
Die meisten, jung und alt, reich und arm, sind von Angst geplagt und suchen einen Ausweg, werden aber allzu oft durch Irrlehren und Aberglauben verführt. Unser Herr Jesus Christus ist der einzige Weg. Er macht das Leben neu. Wir müssen Ihn nur so bezeugen, wie die Bibel es uns lehrt. Nicht verwässerte Wortverkündigung und nicht der Welt angepasste moderne Lieder, sondern das unverfälschte Wort Gottes, Jesus Christus, lässt den Heiligen Geist an und in dem Menschen wirken. Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, wie weit auch der Aberglaube fortgeschritten ist, lasst uns um so mehr unseren Herrn Jesus Christus, den Sohn Gottes, als einzigen Erlöser und Herrn verkünden, denn:
«Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit» (2. Tim. 1,7). Der Sieg Jesu Christi über alle Finsternismächte wird all jenen sichtbar, die ganz für Ihn leben und Ihm nachfolgen wollen. Gott tut auch heute Wunder und macht schwer Gebundene frei. Wo die Finsternis arg ist, leuchtet das Licht am sichtbarsten.
«Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit» (Hebr.13,8). Jesus ist Sieger!

Evangelist Josef Schmid

 

 

Wer kommt in das Himmelreich?

Es gibt nur wenige Menschen, die sich noch nie mit der Frage: «Wer kommt ins Himmelreich?» beschäftigt haben. Nur ganz Törichte glauben, dass es nach dem Tod für den Menschen kein Weiterleben mehr gäbe. Die vielen verschiedenen Religionen beweisen, dass die meisten Leute das Ende eines Menschen nicht mit dem leiblichen Tod erkennen. Wir alle werden einmal aus diesem Leben herausgerissen werden. Was geschieht dann? - Die Bibel, das Wort Gottes, die für diese Fragen allein maßgebend ist, sagt uns ganz deutlich, dass es eine Hölle und ein Himmelreich gibt. Wer kommt ins Himmelreich? Der Herr Jesus Christus, dem der Himmlische Vater das Gericht übergeben hat, betont in Matth. 7,21:

«Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.»

Tun Sie den Willen des Himmlischen Vaters?
Viele Menschen haben Mühe, den Willen Gottes zu erkennen. Wir können den Willen Gottes nicht in erster Linie mit unserem Verstand und unserer Vernunft erfassen. Im Gegenteil, diese sind meistens das Hindernis, dass ein Mensch nicht kindlich an das Wort Gottes glauben kann. «Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist (1.Kor. 1,26-27).
Wir lesen das Wort Gottes im Matthäus-Evangelium Kapitel 18, die Verse 1-4: «Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist der Größte im Himmelreich? Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.»

Jeder Mensch möchte auf irgendeine Weise groß sein. Dies liegt im menschlichen Trieb. Viele Menschen suchen Ehre in beruflichen Erfolgen, andere in der Politik, wieder andere möchten hervorragende Denker sein und sehr viele möchten ihre Intelligenz am Wirtshaustisch beweisen. Die Jünger Jesu suchten den Größten im Himmelreich. Dies hat sich auch heute nicht stark geändert. Manche Verkündiger, Evangelisten, Pfarrer, Prediger und Missionare möchten an geistlicher Größe alle andern überflügeln. Dieser Trieb nach Größe liegt in der Natur jedes Menschen, auch in Ihrer, wer Sie auch sein mögen. Prüfen Sie doch und beurteilen Sie sich im Licht Gottes.

«Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie.» Unter diese großen Männer stellte der Herr Jesus Christus ein Kind, das sich keiner besonderer Leistungen rühmen kann. Ein Kind, das verstandesmäßig noch unreif und unerfahren ist. «Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.»

Alle Ihre Erkenntnisse und Leistungen machen Sie nicht zum Größten im Himmelreich. Im Gegenteil, sie verwehren Ihnen den Weg zum Reich Gottes. Sie können die Allmacht und Liebe des Sohnes Gottes gar nicht erleben. Es fehlt Ihnen der Friede mit Gott. Sie müssen umkehren und wie ein Kind werden. Sie dürfen sich nicht mehr auf Ihre reiche Erfahrung und Ihre jahrelang erarbeiteten Kenntnisse stützen, sonst sind Sie überhaupt gar nicht teilhaftig am Reich Gottes. Wer nicht ernstlich umkehrt, kommt in die Hölle, in die ewige Verdammnis. Keine Geisteswissenschaft, ob sie nun Theosophie, Anthroposophie, Christliche Wissenschaft, Scientology, Spiritismus oder Transzendentale Meditation heißt, befreit Ihre Seele von der Beschmutzung durch Ihre Sünde. Kehren Sie um und legen Sie alle eigenen Überlegungen ab. Werden Sie wie ein Kind und kommen Sie zum Herrn Jesus Christus. Er allein kann Sie vom Fluch Ihrer Sünde lösen. Am Kreuz von Golgatha hat Er Sein Leben gelassen und alle dämonischen Mächte, samt dem Teufel, besiegt. Er hat nach Gottes heiligem Willen Sein teures Blut vergossen, das uns reinigt von allen Sünden.

Dies können wir mit unserem Verstand nicht fassen. Unser Verstand ist zu klein dazu. Aber Gott verlangt dies auch nicht. Er gebietet, dass wir umkehren von dem verstandesmäßigen Erfassenwollen und wie ein Kind werden, das glaubt und vertraut. Warum können viele Menschen nicht zum kindlichen Glauben gelangen? Vielleicht haben Sie schon versucht, kindlich an die Erlösung Jesu Christi zu glauben. Es ist Ihnen aber nicht gelungen. Immer wieder waren Ihr Verstand und Ihre Vernunft im Weg. Der Grund liegt im Stolz und in der Überheblichkeit. Sie haben sich noch nicht völlig gedemütigt. Die Bibel sagt ganz eindeutig: «Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade» (1. Petr. 5,5). Sagen Sie Ihrem Hochmut ab. Demütigen Sie sich vor Gott und den Menschen und bekennen Sie Ihre Sünden. Sie mögen sich als der intelligenteste Mensch vorkommen und stecken trotzdem in schrecklicher Sünde. Sind Sie gewillt, umzukehren und wie ein Kind zu werden, das nichts zu verbergen hat? Tun Sie es heute, sonst könnte es plötzlich zu spät sein, und das Reich Gottes wäre für Sie ewig verschlossen.

«Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich.» Auch Ihnen gilt diese Verheißung Gottes. Sie dürfen groß im Reich Gottes werden, wenn Sie sich restlos erniedrigen. Wie soll dies geschehen?

  1. Bekennen Sie Ihre Sünden und bereuen Sie sie von ganzem Herzen. Tun Sie rechtschaffene Früchte der Buße. Legen Sie alle Heuchelei ab.
  2. Seien Sie gewillt, Ihr ganzes Leben unter die Königsherrschaft Jesu Christi zu stellen, indem Sie die Bibel, das Wort Gottes, in allen Lebens- und Glaubensfragen als die höchste Autorität anerkennen.
  3. Kommen Sie im Glauben zum Herrn Jesus Christus, der am Kreuz für Sie litt und starb, den Gott aber von den Toten auferweckt hat, und der lebt und bald wiederkommen wird.


Der Heilige Geist wird in Sie kommen, und die Worte des Sohnes Gottes werden in Ihrem Leben Wirklichkeit: «Das Reich Gottes ist inwendig in euch» (Luk. 17,21). Sie werden von einem tiefen Frieden und von einem kindlichen Vertrauen zu Ihrem Erlöser erfüllt werden, der für Sie sorgt und Sie treu und sicher leitet.

Liebe Leserin, lieber Leser, zögern Sie nicht, übergeben Sie jetzt Ihr Leben dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn Gottes.

Wir werden stille zum Gebet: «Herr Jesus Christus, Dir sei Dank und Anbetung, dass Du am Kreuz Dein Leben gelassen und Dein kostbares Blut vergossen hast, das uns reinigt von aller Sünde. All-mächtiger HERR und Gott, Du nimmst jeden an, der jetzt zu Dir umkehrt. Wir bitten Dich um ein mächtiges Wirken des Heiligen Geistes, damit viele Menschen sich jetzt zu Dir bekehren. Amen.»

Evangelist Josef Schmid