•  Klare Worte und gute Musik
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Die besten Wohnungen

Liebe Leserin, lieber Leser

Tagtäglich werden wir durch die Presse mit Schreckensmeldungen konfrontiert. Aber auch im persönlichen Leben kann uns vieles in Schrecken versetzen; man wird mutlos und verzagt und weiß nicht, wie reagieren.

Zukunftsängste plagen manches Herz und die bange Frage: «Wohin führt das alles?». Wenige Stunden, bevor Jesus Christus den Kreuzestod erlitt, hatte Er ernste Worte an seine Jünger gerichtet. Er wusste genau um den schweren Weg des Leidens und Sterbens, der vor Ihm lag, und auch um die Anfechtungen und die Trauer, die über Seine Jünger kommen würden.
In dieser Situation sagte Er ihnen nach Johannes 14,1-6:

«Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. Und wo ich hingehe, den Weg wisst ihr. Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.»

Zuerst gab unser Herr Jesus Christus Seinen Jüngern das Rezept gegen ein Herz, das von Angst, Schrecken und Verzagtheit umgetrieben wird. «Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!» Der HERR zeigt uns hier, wie wir in Lebenslagen, die uns Kummer und Not bereiten, zuversichtlich, hoffnungsvoll und freudig bestehen können. Der Glaube an Gott, den Himmlischen Vater, und damit untrennbar verbunden der Glaube an Seinen Sohn, Jesus Christus, ist der Anker, der unser Lebensschiff auch in heftigen Stürmen festhält. Wer dem Sohn Gottes und dem allmächtigen Gott vertraut, wer Ihm sein Leben hinlegt und die Leitung übergibt, der kann sicher und getrost sein. Gott selber ist mit uns. Er bewahrt und versorgt alle, die Ihm nachfolgen. Anschließend zeigt Jesus Seinen Jüngern eine neue Dimension auf.

Seine Liebe und Fürsorge ist nicht auf unser zeitliches Leben begrenzt. Sie reicht bis in die himmlische Herrlichkeit. Damit öffnet sich ein weiter Horizont. Wie ist doch unser irdisches Dasein beschränkt und wie sind auch unsere Schwierigkeiten und Leiden klein und unwichtig im Vergleich zu dem, was uns als Jüngerinnen und Jünger Jesu in der Ewigkeit erwartet! Jesus verheißt uns die besten Wohnungen, die es gibt, Wohnungen im Haus des Himmlischen Vaters, Himmelswohnungen. Für viele Menschen spielt materielles Wohlergehen eine wichtige Rolle. Auch viele Gläubige haben sich an Wohlstand gewöhnt oder leben sogar in Komfort und Luxus. Das Wort Gottes sagt klar, dass niemand dem lebendigen Gott und dem Mammon, dem Geld, dienen kann. Wer an Haus, Auto, Geld gebunden ist und nicht bereit ist, dem HERRN alles, was er ist und hat, zur Verfügung zu stellen und nach Seinem Willen zu gebrauchen, der setzt sein Vertrauen auf vergängliches Gut, das von Motten und Rost zerfressen wird und keinen Bestand hat. Wie ganz anders ist es, wenn wir eine Wohnung im Himmel haben. In dem Maße, wie wir auf unseren Herrn Jesus Christus, auf Seine Wiederkunft und die himmlische Herrlichkeit ausgerichtet sind, in dem Maße verlieren irdische Güter an Bedeutung für unser Leben. Erst dann werden wir des vollen Segens Gottes teilhaftig. Wir erleben, wie der HERR Ströme des Segens über uns ergießt: im Alltag erfahren wir Sein treues Durchtragen und Versorgen, unser Herz erfüllt Er mit tiefem Frieden und großer Freude, in unserer Umgebung werden wir zu Boten des Evangeliums, Botschafter der Liebe Gottes, durch den Heiligen Geist haben wir die Gewissheit des Heils, des Bürgerrechtes im Himmel, wie es in Philipper 3,20 heißt:

«Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus.»

Wem eine Wohnung gehört, der hat einen Schlüssel dazu. Er kann die Wohnung öffnen und hineingehen. Und auf dem Namensschild an der Tür ist zu lesen, wer in der Wohnung lebt. Genau gleich verhält es sich mit einer Wohnung im Himmel. Wir brauchen die Berechtigung für eine Himmelswohnung, den Schlüssel. Die Sünde, das Unrecht, das Nicht-Leben nach Gottes Wort und Willen, trennt den Menschen vom allmächtigen Gott. Unsere Sünde ist das Hindernis für ein Leben in Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott hier auf Erden und in Ewigkeit. Statt einer himmlischen Wohnung erwartet den Sünder die ewige Verdammnis. So lautet Gottes gerechtes Urteil. Wir Menschen haben aus uns selber keine Möglichkeit, vor dem heiligen HERRN zu bestehen, uns zu rechtfertigen und unsere Sünden ungeschehen zu machen. Niemand von uns kann sich ein Bürgerrecht im Himmel verdienen oder hätte Anrecht darauf. Aber der HERR liebt uns und will nicht unser Verderben. Darum sandte Gott Seinen Sohn, Jesus Christus, in die Welt. Er hat die Strafe für unsere Sünde getragen.
Aus Liebe zu uns hat Er unschuldig Leiden und Sterben am Kreuz auf sich genommen, um uns zu erlösen. Jesus Christus ist am dritten Tag auferstanden. Er lebt! Alle, die an Ihn glauben und Ihm ihr Leben anvertrauen, die befreit Er von aller Schuld und schenkt ihnen ein neues Leben: ein Leben in tiefer Gemeinschaft mit Gott und das ewige Leben, das Bürgerrecht im Himmel. Nur in Jesus Christus werden wir berechtigt zu einer himmlischen Wohnung. Er ist die Türe, die uns nach unserem Erdenleben Einlass im Himmel gibt. Unsere Namen stehen im Himmel geschrieben. Kinder Gottes haben eine ewige Heimat in der Herrlichkeit.

Jesus Christus sprach: «Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.» Nach Seinem Tod und Seiner Auferstehung ist unser HERR an Himmelfahrt zurück zum Himmlischen Vater gegangen und vor den Augen vieler Menschen in den Himmel aufgefahren. Er hat Seinen Jüngern klar gesagt, dass Er hingehe, die Stätte zu bereiten, und dass Er wiederkommen werde. Jesus Christus sitzt zur Rechten Gottes und vertritt uns, d.h. Er steht vor Gott für uns ein.

Im 1. Johannesbrief Kapitel 2 steht geschrieben:
«Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist. Und er ist die Versöhnung für unsre Sünden.»

Durch Ihn haben wir direkten Zugang zum Thron Gottes. Am Himmelfahrtstag sagten zwei Engel der staunenden Menge nach

Apostelgeschichte 1,11:
«Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.»

Unser Herr Jesus Christus kommt wieder. Niemand weiß weder Tag noch Stunde. Liebe Leserin, lieber Leser, wärst Du bereit, wenn der HERR heute wiederkommen oder Dich abberufen würde? Bist Du bereit, vor Ihm zu erscheinen? Hast Du die Gewissheit des Heils, der Erlösung, der Vergebung aller Sünden? Steht Dein Name im Himmel geschrieben, und hast Du eine himmlische Wohnung? Der Heilige Geist gibt den Kindern Gottes darüber die feste und klare Gewissheit. Wenn Dir diese Gewissheit fehlt, wenn Du Dir nicht sicher bist, dann will Dir Gott heute diese Sicherheit schenken.
Auch der Jünger Thomas fragte den HERRN: «Wie können wir den Weg wissen?» Vielleicht suchst Du schon lange nach einem sinnerfüllten Leben, befreit von Gebundenheiten, befreit von Sucht, befreit von aller Sünde. Hier ist die Antwort auf Dein Suchen und Deine Ungewissheit! «Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.» Jesus Christus ist der einzige Weg zum Himmel und der einzige Weg zu einem wirklich glücklichen und erfüllten Leben auf Erden. Liebe Hörerin, lieber Hörer, zögere nicht! Übergib Dein Leben vorbehaltlos dem Herrn Jesus Christus. Er macht aus Dir einen neuen Menschen! Wage den entscheidenden Schritt, und bekehre Dich zum Sohn Gottes. Schütte Ihm im Gebet Dein Herz aus und bekenne Ihm alle Sünden. Bitte Ihn um Reinigung durch Sein Blut, das Er auch für Dich am Kreuz vergossen hat. Danke Ihm für die Erlösung, für das neue Leben und die himmlische Wohnung, die Er Dir schenkt. Im täglichen Bibellesen und im Gebet pflegen wir tiefe Gemeinschaft mit unserem HERRN und lernen den Sohn Gottes und Seinen Willen für uns besser kennen. Unser Herr Jesus Christus liebt Dich und will Dich reich segnen. Darum, glaub an Ihn und vertraue Ihm.

Wir beten: «Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass Du hingegangen bist, um uns eine Stätte zu bereiten. Du bist aufgefahren in den Himmel und vertrittst uns zur Rechten Gottes. Du kommst bald wieder! HERR, wirke in den Herzen und lass viele das Heil in Dir annehmen. Ich bitte Dich für jene, die bis heute noch nicht die Gewissheit der Gotteskindschaft haben. Schenke klare Lebensübergaben an Dich und Neugeburten. HERR, segne jeden Hörer und jede Hörerin. Amen.»

Pfarrer Samuel J. Schmid

 



Der Herrlichkeit entgegen

Unser Herr Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, ist zur Rechten Gottes und hat für all die Seinen Segen die Fülle bereit.

Wir lesen das Wort Gottes im Markus-Evangelium 16,19-20:

«Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.»


Der gekreuzigte und auferstandene Sohn Gottes redete vor Seiner Himmelfahrt mit Seinen Jüngern. Er gab ihnen eine noch heute für alle gläubigen Christen gültige Anweisung, nämlich:

«Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden» (Mark. 16,15-16).

Auch heute redet Gott durch alle Seine Zeugen, die als Botschafter Jesu Christi den einzig richtigen Weg des Heils, des ewigen Lebens, verkündigen. Jeder Leser oder Zuhörer einer biblischen Botschaft wird innerlich angesprochen und aufgerüttelt und weiß genau, wo er steht, ob er mit Gott in Ordnung ist oder zu jenen gehört, von denen gilt:
«Wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.» Ganz klar, dass sich die Letzteren auf mancherlei Weise aufmachen, auf ihre Art selig werden wollen und vor allem die Zeugen Jesu Christi hart angreifen, verleumden, Fangfragen stellen, kritisieren, das Leben schwer machen und den von Gott gesegneten Dienst verunmöglichen wollen. Es ist auch klar, dass solche Menschen dann unwissentlich oder willentlich Satans Werkzeuge sind. Ob ein vom Heiligen Geist erfüllter Verkündiger predigt oder ob biblischfundierte Traktate weitergegeben werden,
folgendes Wort Gottes in 2. Timotheusbrief 3,12 gilt auch heute für alle wahren Christen:

«Und alle, die fromm leben wollen in Christus Jesus, müssen Verfolgung leiden.»

Sei nicht erstaunt, wenn Dich gerade in dieser Zeit des großen Abfalls vom lebendigen Gott harte Angriffe treffen, oft von Menschen, die ihrer Stellung nach uns im gemeinsamen Dienst unterstützen sollten. Aber nicht Amt und Würde nach menschlichem Ermessen sind maßgebend, sondern Gott sieht das Herz jedes Einzelnen an. Es ist ganz klar, wie dieses beim Unbekehrten und leider oft auch bei Gläubigen, die in Kompromissen leben, aussieht. Es ist jedoch nicht unsere Aufgabe zu richten, sondern unser Herr Jesus Christus zur Rechten Gottes ist der gerechte Richter.

Der Herr Jesus Christus wurde aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Dort vertritt Er alle Gläubigen vor dem Himmlischen Vater. Wir werden nicht nur von Feinden des Kreuzes in dieser Welt angeklagt oder gar verdammt, sondern Satan, der Verkläger der Brüder (Offb. 12,10; Hiob 1,6-12; 2,1-8) hebt jeden Fehler eines Gotteskindes hervor. Aber welch ein Vorrecht, die Gewissheit von 2. Timotheusbrief 2,19 zu haben: «Der Herr kennt die Seinen.» Er kennt Dich und mich und verteidigt die Seinen, wenn sie von Menschen oder von Satan angegriffen und beschuldigt werden. Will der Feind unsere Nachfolge Christi dem irdischen Wohlergehen zuschreiben, wie er es bei Hiob getan hat, oder wollen uns pharisäische Menschen die echte Herzensbusse oder die Neugeburt absprechen, so vertritt uns unser Erlöser zur Rechten Gottes.

Der Teufel hat keine Macht, uns zu quälen, uns zu verdammen oder uns gar die Gotteskindschaft abzusprechen; denn das Wort Gottes sagt in Römerbrief 8,33-34: «Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.» Die größte Not eines Gotteskindes ist, wenn es von Sünde übereilt und festgehalten wird. Gott will nicht, dass Seine Kinder verzweifeln oder sogar verloren gehen. «Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist» (1. Joh. 2,1). «Er ist ... durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben» (Hebr. 9,12). «Das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde» (1. Joh. 1,7). «Daher kann er auch für immer selig machen, die durch ihn zu Gott kommen; denn er lebt für immer und bittet für sie» (Hebr. 7,25). Der Herr Jesus Christus bittet für uns, wenn wir unsere Sünde bereuen, an Seine Vergebung am Kreuz glauben und unser Leben Ihm ganz ausliefern. Glaubend dürfen wir auch an Seinem Gebet zum Himmlischen Vater nach Johannes 17,15 festhalten: «Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.»

Im Aufblick zum auferstandenen und zur Rechten Gottes erhöhten HERRN dürfen wir, Du und ich, in einer Welt voller Sünde und Hass getrost lebendige Zeugen Christi sein. Von den Jüngern Jesu heißt es nach der Himmelfahrt: «Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten.» Wer wirklich in der Nachfolge Jesu steht - und dies ist auch eine Bedingung für das ewige Leben, denn Nachfolge ist ein Bestandteil des Glaubens - bezeugt Seinen Erlöser an allen Orten und gegenüber jedermann. Dies geschieht nicht aus eigener Kraft, sondern der Heilige Geist gibt uns die richtigen Worte und die göttliche Weisheit und Liebe. Ein Dienst, der Ewigkeitsfrucht bringt, stützt sich auf: «Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.» Unserem himmlischen Auftraggeber zur Rechten Gottes ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden (Matth. 28,19). Wie unendlich zahlreich sind die Möglichkeiten, dass wir gerade in dieser dunklen Zeit kostbare Seelen aus der Finsternis der Welt zum Herrn Jesus Christus führen können. «Bei Gott ist kein Ding unmöglich» (Luk. 1,37). Es ist nicht unser Wirken, sondern Er selber wirkt. Und welch ein Vorrecht, dass Er uns als Seine Werkzeuge auserwählt hat. In allen Angriffen gegen uns um des Evangeliums willen, dürfen wir wissen: Jesus Christus ist Sieger und wirkt in Seiner Allmacht Tag und Nacht. «Darum, meine lieben Brüder (und Schwestern), seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!» (1. Kor. 15,58.57).

Unser Herr Jesus Christus zur Rechten Gottes wird in großer Kraft und Herrlichkeit wiederkommen (Matth. 24,30) und die in Christus Entschlafenen auferwecken und mit den noch lebenden Gläubigen entrücken, «so werden wir bei dem Herrn sein allezeit» (vergl. 1. Thess. 4,13-18). So wahr unser Herr Jesus Christus zur Rechten Gottes aufgefahren ist, so gewiss wird Er zu Seiner Stunde wiederkommen. Lieber Leser, liebe Leserin, wärst Du bereit, wenn der Herr der Herrlichkeit heute wiederkommen würde?
Möge der HERR Gnade schenken, dass noch vielen Menschen die Frohe Botschaft gebracht werden kann. Lasst uns wie die ersten Christen auf den Herrn Jesus Christus sehnlichst warten und nach ihrem treuen Vorbild handeln, nämlich: «Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.» Unser Herr Jesus Christus zur Rechten Gottes wirkt auch heute und bestätigt Sein Wort in göttlicher Kraft. Er öffnet die Herzen und schenkt allen den Heiligen Geist, die Ihm ihr Leben völlig übergeben. Gelobt sei unser himmlischer Meister, dass Er Deinen und meinen Dienst in vermehrtem Masse segnen will. «Lasst uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes» (Hebr. 12,1-2).

Wir beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich, dass Du aufgefahren bist in den Himmel und uns zur Rechten des Thrones Gottes vertrittst. Du kommst bald wieder in großer Kraft und Herrlichkeit. Lass uns allezeit auf Dein Kommen bereit sein, die Zeit auskaufen und mutig und freudig Deine Zeugen sein. HERR, segne alle Leserinnen und Leser. Amen.»

Evangelist Josef Schmid