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AKTUELLE FRAGEN

Ist das heute noch möglich?

Lieber Leser, liebe Leserin

Im Lukas-Evangelium, Kapitel 10 wird uns berichtet, wie Jesus Seine Jünger ausgesandt hatte. Die heutige Hörerfrage bezieht sich auf diesen Text und lautet wie folgt: «Können Sie mir den Text der Aussendung erklären? In Lukas-Evangelium 10,4 sagt Jesus: “Tragt keinen Geldbeutel bei euch, keine Tasche und keine Schuhe, und grüßt niemanden unterwegs.” Was meint Jesus damit? Heute würde das kaum möglich sein, ohne Geld zu reisen.»

Der Text der Aussendung der siebzig bzw. der zweiundsiebzig Jünger im Lukas-Evangelium kann, ja muss sogar in die heutige Zeit übernommen werden. Die Bibel gibt uns darin klare Auskunft über das, was für die Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi sehr wichtig ist. Folgende acht Punkte sind dabei entscheidend, damit sich Seelen zum HERRN bekehren:

  1. Unser Herr Jesus Christus setzte die Jünger ein. Der HERR wählt sich selbst die Wortverkündiger mit göttlicher Vollmacht aus. Die göttliche Berufung ist maßgebend und nicht ein Studium oder andere berufliche Errungenschaften.

  2. «Er sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte» (V. 1). Egoistische Einzelgänger sind ebenso wenig geeignet für den Dienst des HERRN, wie Kompromissmenschen, die sich nach jedem Wind drehen. Zu zweit vom göttlichen Auftraggeber ausgesandt werden, bedeutet, dass zwei oder mehr Menschen in Ihm völlig eins nach demselben Ziel streben: Menschen zu Jesus Christus zu führen. Die Jünger gingen nicht dorthin, wo sie sich hingezogen fühlten, sondern wohin der HERR selber zu gehen beabsichtigte. Dies gilt auch heute für wahre Jünger Jesu.

  3. Jesus sprach: «Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige» (V. 2). Dies bedeutet: Wirklichen Reichgottesarbeitern ist ein Übermaß an Arbeit zugeteilt. Die Welt schreit nach immer kürzerer Arbeitszeit, während die Zeugen Jesu Christi allezeit für den Dienst bereit sind. Von Jesus und Seinen Jüngern heißt es in Markus-Evangelium 6,31: «... sie hatten nicht Zeit genug zum Essen.»
    Manche Gläubige haben keine Zeit, um verlorenen Seelen nachzugehen, weil sie zu sehr an irdische Dinge gebunden sind. Ihr Denken ist auf das Zeitliche, Vergängliche ausgerichtet, angefangen beim Fernsehen und Computer bis zum übermäßigen religiösen Betrieb in Kirchen und Gemeinschaften. Im Orient war auch das Grüßen auf der Straße durch lange Gespräche zeitraubend. Als Kinder Gottes haben wir keine Zeit für belangloses Geschwätz.
    Nein, wir brauchen alle Zeit, um den wichtigsten Auftrag in dieser Welt auszuführen, nämlich das Evangelium Jesu Christi unseren Mitmenschen weiterzugeben. Unser himmlischer Meister verlangt auch heute von allen Seinen Zeugen einen ganzen Einsatz!

  4. Weiter sagte Jesus: «Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte» (V. 2). Das Gebet, die Bitte, dass der HERR selber Arbeiter in Seine Ernte aussende, ist die erste Aufgabe der Jünger Jesu. Jedes richtigstehende Gotteskind wird durch den Heiligen Geist und das Wort Gottes zum anhaltenden Flehen um weitere Zeugen Jesu Christi gedrängt. Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, siehst Du die große Ernte unseres himmlischen Meisters?

  5. Jesus sandte Seine Jünger aus und sprach: «Geht hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe» (V. 3). Wer durch das Blut Jesu gereinigt und erkauft ist, kann das «Geht hin» nicht überhören und nicht abtun als für sich persönlich ungültig. Um dem Auftrag Gottes gehorsam zu sein, ist nicht ein langes Studium oder mächtige Beredsamkeit nötig, sondern Lammesnatur. Vor dem Richterstuhl Christi wird sich niemand entschuldigen können, die Umgebung sei böse oder die Mitmenschen ablehnend oder gar angreifend gewesen. Unser Herr Jesus schickt uns ja «mitten unter die Wölfe», die bellen, beißen, verleumden und angreifen. Bist Du bereit, gerade dort für Jesus zu wirken, wo der Widerstand groß und der Boden am härtesten ist?

  6. «Tragt keinen Geldbeutel bei euch, keine Tasche und keine Schuhe...» (V. 4). Dies bedeutet, sich loszusagen von allen materiellen Sicherheiten und irdischen Vorteilen. Auch heute noch gehen dem HERRN ganz hingegebene Missionare und Diener Gottes ohne Geld, einfach im Aufblick und im Gehorsam zum himmlischen Meister in Seine Arbeit. Wer sein Vertrauen ganz auf den allmächtigen Gott setzt, wird nicht zuschanden. Jesus sagt nach Matthäus-Evangelium 6,24 klar: «Niemand kann zwei Herren dienen. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.» Das materielle Denken ist eines der Haupthindernisse für eine Erweckung und dafür, dass sich Menschen zum Sohn Gottes bekehren. Leider geht die Frömmigkeit Vieler nur bis zum Geldbeutel. Auf materielle Vorteile verzichten, ohne Lohn den Dienst tun, wie dies in der Diakonie und im Missionswerk Freundes-Dienst praktiziert wird, gehört auch zum Kreuzesweg. Zugegeben, wir können uns im Vergleich zu geldverdienenden Gläubigen wenig leisten. Aber dafür schenkt der HERR viel Ewigkeitsfrucht. Oft haben wir finanzielle Probleme. Dies ist keine Schande, sondern gehört zur Nachfolge Jesu. Der Apostel Paulus warnt die Philipper vor den Feinden des Kreuzes Christi, deren Gott der Bauch ist (Phil. 3,18+19). Gilt dieses Mahnwort nicht jenen Missionswerken, Gemeinden und Verkündigern, die luxuriöser leben, als die meisten ihrer Spender, die ihren letzten Groschen für das Reich Gottes hergeben? Sage entschieden dem Materialismus in jeder Form ab, folge Jesus nach und arbeite in Seinem Weinberg. Zur Ehre Gottes dürfen wir bezeugen: «Bis hierher hat uns der HERR geholfen» (1. Sam. 7,12). Jesus fragte Seine Jünger nach Lukas-Evangelium 22,35: «Als ich euch ausgesandt habe ohne Geldbeutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr da je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals.» Und der Apostel Paulus bezeugt nach Philipper 4,12-13: «Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.»

  7. Weiter sagt Jesus: «Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause!» (V. 5) Dies sind nicht leere Worte. Jesus fährt nämlich weiter: «Und wenn dort ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden» (V. 6). Der Friede Gottes, der uns im Glauben an den Herrn Jesus Christus in Gnaden geschenkt ist, soll von uns weitergegeben werden, wohin wir auch kommen. Der HERR zeigt uns auch rasch, ob wir es mit einem «Kind des Friedens» zu tun haben.

  8. Jesus gab Seinen Jüngern Vollmacht über Krankheiten und unreine Geister. Auch heute schenkt der HERR Seinen Dienern Vollmacht (vergl. Luk. 10,19). «Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind» (V. 20). Die Gegenwart Jesu ist für die Erlösten alles: «Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende» (Matth. 28,20). Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, folge auch Du dem Ruf Jesu. Es ist Herrlichkeit, mit Ihm zu gehen. Jeder Tag mit Jesus ist schöner als der Tag vorher, auch wenn wir kein Geld haben und mitten unter den «Wölfen» das Evangelium Jesu Christi bezeugen und verbreiten. Unser Herr Jesus Christus will Dich als Seinen Diener, Seine Dienerin gebrauchen und für viele Menschen zum Segen setzen.

 

 

Ist wirklich alles möglich?

Beim Lesen der Bibel mag die eine oder andere Frage auftreten, so auch folgende: «Im Markus-Evangelium 9,23 las ich: “Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.” Ist das wirklich so zu verstehen?» Ein Bibelwort sollte nie aus dem Zusammenhang herausgerissen gelesen werden. Darum betrachten wir den ganzen Abschnitt, der uns von einer besonderen Begebenheit berichtet: Ein Vater brachte seinen Sohn zu den Jüngern Jesu, damit er von seinem schweren Leiden befreit würde. Ein sprachloser Geist riss ihn hin und her, sodass er mit den Zähnen knirschte, aus dem Mund schäumte und wie tot liegen blieb. Der Junge hatte dieses epileptische Leiden von Kind auf.
In einem solchen Fall wird heute nicht von einem sprachlosen Geist gesprochen; Jesus gebietet aber ganz klar diesem Geist, und dieser muss ausfahren.

«Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt», erklärte Jesus. Wenn Jesus sagt «alle Dinge», so meint Er dies auch so. Es gibt keine Ausnahmen, gleich was die Wissenschaft, die ihre Ansichten ständig revidieren muss, dazu meint. Jesus nennt als Voraussetzung, dass alle Dinge möglich sind, den Glauben.

Gerade diese biblische Geschichte zeigt uns, was der Sohn Gottes mit Glauben wirklich meint, nämlich:

  1. Der Glaube an Gott darf nicht durch den menschlichen Verstand eingeschränkt werden. «Bei Gott ist kein Ding unmöglich» (Luk. 1,37). Gott duldet nicht, dass schon bei der Schöpfungsgeschichte menschliche Ansichten eingeschmuggelt werden. Ebenso wer nicht glaubt, dass Jesus durch den Heiligen Geist gezeugt wurde, hat auch in anderen Dingen den biblischen Glauben nicht.

  2. Nur wer zu Jesus Christus gemäß der Bibel kommt, sich zu Ihm bekehrt und Ihm nachfolgt, ist wirklich gläubig. Der Vater des epileptischen Sohnes kam zuerst zu den Jüngern Jesu, aber diese konnten ihm nicht helfen. Weder Heiliggesprochene noch kirchliche Vermittler können helfen, sondern allein Jesus Christus. Alles andere ist weit verbreiteter religiöser Selbstbetrug.

  3. Die Jünger konnten diesem belasteten Sohn nicht helfen, obwohl sie alles verlassen hatten und Jesus nachgefolgt sind. Wir sehen hier die menschliche Begrenztheit auch jener, die ganz in der Nachfolge Jesu stehen. Ihre Ohnmacht wurde offensichtlich, aber gleichwohl hatten sie noch eine Möglichkeit. Jesus sagte: «Bringt ihn her zu mir!» Glauben heißt für uns gläubige Christen, unsere menschlichen Einschränkungen zuzugeben, aber zur Ehre Gottes vom Herrn Jesus Christus alles zu erwarten.
    Jesus Christus tut auch heute Wunder und macht Kranke gesund. Dessen sind wir Zeugen. Gewisse Gläubige sind aber oft fanatisch in der Krankenheilungslehre. Statt ihre eigene Ohnmacht zuzugeben, laden sie häufig Schuldgefühle auf die Schwergeprüften, die bereits längere Zeit krank sind, und unterstellen ihnen, sie würden zu wenig glauben. Wer das tut, steckt in geistlichem Hochmut und hat weder Gottesfurcht noch Gottes Liebe im Herzen.

  4. Der schwergeprüfte Vater wendet sich an Jesus und bittet um Sein Erbarmen, gab jedoch gleichzeitig seinem Zweifel Ausdruck, indem er sagte: «Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!» (V. 22). Wirklicher Glaube rechnet mit Gottes Erbarmen und Eingreifen. Gott möchte auch in der heutigen Zeit weit mehr bedrängten Menschen sichtbar helfen, doch bedarf jeder Mensch göttlicher Korrektur in der Denk- und Lebensweise. Gott hilft jenen nicht, die sich bei jeder Gelegenheit ihres großen Glaubens rühmen. Solches Rühmen nämlich entspringt satanischem Stolz und hat mit biblischem Glauben gar nichts zu tun. Möge unser Herr Jesus Christus viele diesbezüglich Irregeleitete zur göttlichen Wahrheit führen!

  5. Unter Tränen bat der Hilfesuchende den Herrn Jesus: «Ich glaube; hilf meinem Unglauben!» (V. 24). Diese Bitte sollte vermehrt in den Kirchen und Gemeinden Anwendung finden. Zuerst muss grundsätzlich der Wille des Glaubens vorhanden sein: «Ich glaube.» Dann soll aber auch das offene Bekennen der Beschränktheit unseres Glaubens folgen. Der HERR hilft uns, wenn wir Ihn darum bitten: «Hilf meinem Unglauben!» Soviel Glauben und Bitten erwartet unser Herr Jesus Christus auch heute von uns.

  6. Jesus gebot dem sprachlosen Geist. Das Gebieten im Namen Jesu geschieht nicht in erster Linie in Worten, wie dies leider oft bei Gläubigen anzutreffen ist, sondern in der Kraft des Heiligen Geistes. Dies ist wiederum nur möglich, wenn unser Leben in völliger Harmonie mit unserem Erlöser und Herrn steht. Wenn diese gestört ist und dennoch im Namen Jesu geboten wird, weichen die fremden Mächte nicht, aber der Betreffende lädt Schuld auf sich, weil der Name Gottes missbraucht wird.

  7. Der Glaube Jesu war vollkommen. Zwischen Ihm und dem Himmlischen Vater gab es keinerlei Betrübnisse, keine Störungen in der Gemeinschaft, keine Ichsucht, keinen Ehrgeiz, keinen Ungehorsam. Glaube, durch den alle Dinge möglich sind, ist die Vorraussetzung des Wirkens Gottes. Lasst uns dies täglich zu Herzen nehmen. Jesus ist Sieger über alle Mächte der Finsternis, und Er vermag alles. Wirklicher Glaube an den Sohn Gottes kann in gewissen Fällen auch bedeuten, dass wir Unangenehmes durch die Gnade Jesu Christi zu tragen bereit sind (vergl. 2. Kor. 12,1-11).

  8. Zur Glaubensvollmacht gehört auch das biblische Fasten. Jesus unterscheidet klar verschiedene Arten von dämonischen Mächten und sagt: «Diese Art kann durch nichts ausfahren als durch Beten und Fasten» (V. 29). Sein persönlicher Glaube als Menschensohn beinhaltete auch das Beten und Fasten. Beten bedeutet nicht einfach, Gott alles sagen zu dürfen, sondern ebenfalls in allen Dingen auf Ihn, auf Sein Wort zu hören. Biblisches Fasten bedeutet nicht einfach, einmal einen «Suppentag» einzuschalten oder kein Fleisch oder keine Nahrung zu sich zu nehmen. Wirkliches Fasten umfasst das ganze Leben und zwar für jeden Tag. Unsere ganze Lebensweise und -Einstellung muss mit dem Wort Gottes übereinstimmen. Fasten heißt freiwilliges Verzichten auf den Komfort der Welt, der heute auch in vielen gläubigen Familien zu finden ist. Wer seinen Lüsten nicht absagen kann, hat keine Glaubensvollmacht. Der weltliche Lebensstandard von Verkündigern ist das Hindernis für das Wirken Gottes in den Gemeinden. Seelen schmachten, weil «Gottesdiener» nicht dem lebendigen Gott gemäß der Bibel dienen. Anstelle persönlicher Buße steht meistens entweder die Ausrede, Gott spreche nur noch durch Sein Wort und tue keine Zeichen und Wunder mehr oder der Hilfesuchende sei mit Gott nicht in Ordnung, glaube nicht richtig usw. Dabei sind Diener Gottes schuldig vor dem lebendigen Gott wegen ihres Schwelgens, wegen ihrer Unversöhnlichkeit, dem ständigen Verletzen des Seelsorgegeheimnisses u.a.m. Solches Verhalten wird vom HERRN gerichtet werden. Gott wählt Sich Seine Werkzeuge selbst aus und gibt jenen Glaubensvollmacht, die wirklich Ihm nachfolgen. Nicht erstaunlich, dass wahrhafte Diener Gottes gerade durch die falschen Propheten verleumdet, verfolgt und bekämpft werden. Aber was tut’s, wenn nur die Wortverkündigung, das Evangelium Jesu Christi, durch Ihn selbst durch mitfolgende Zeichen bestätigt wird (vergl. Mark. 16,15-20).

  9. Wirklicher Glaube beinhaltet auch: «Nicht mein, sondern dein Wille geschehe!» (Luk 22,42). Unser Herr Jesus Christus nahm alle Leiden und den Kreuzestod auf Sich, um den Willen Gottes zu erfüllen. Eigenwillige Gläubige wollen ihren eigenen Willen Gott im Gebet aufzwingen, statt den Willen Gottes durch die Heilige Schrift und den Heiligen Geist sich zeigen zu lassen. Das Wort Gottes in 1. Johannes-Brief 5,14 gilt allen Betern: «Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.»

  10. Wir benötigen die Reinigung durch das Blut Jesu Christi unseres ganzen Wesens, damit an die Stelle des menschlichen Denkens der Heilige Geist treten und uns in alle Wahrheit leiten kann. Er offenbart uns den Plan Gottes und führt die Seinen klar, auch in Alltagsentscheidungen. «Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt» hat auch heute seine volle Gültigkeit. Doch darf wahrhaftiger Glaube an den Herrn Jesus Christus, d.h. sich völlig unter seine Königsherrschaft stellen, nicht mit unnüchternem, religiösem Fanatismus verwechselt werden. «Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit» (Hebr. 13,8) wirkt auch heute große und herrliche Wunder. Ihm ist kein Ding unmöglich! Lasst uns Ihm ganz vertrauen.

Wir beten: «Herr Jesus Christus, Du bist der Helfer in jeder Not. Wir bitten Dich für die Leserin, den Leser, die in Prüfungen, Nöten, Anfechtungen und Krankheit stehen. HERR, richte sie auf, stärke und segne sie. Wirke in den Herzen und lass viele Dir ganz vertrauen. Amen.»

Evangelist Josef Schmid und Pfarrer Samuel J. Schmid