•  Klare Worte und gute Musik
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Hast Du den Heiligen Geist empfangen? (I)

Liebe Leserin, lieber Leser

An Pfingsten waren alle Jünger Jesu Christi an einem Ort zusammen. Die Bibel berichtet uns in Apostelgeschichte 2, was dann passierte:
«Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen (Apg. 2,1-4).

Damit hat sich die Prophezeiung von Johannes dem Täufer erfüllt, wie wir in Matthäus-Evangelium 3,11 lesen: «Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich…, der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.» Der Heilige Geist wird ausschließlich vom Herrn Jesus Christus den Seinen geschenkt. Jesus Christus spricht: «Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Es ist gut für euch, dass ich weggehe, denn, wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch; wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden» (Joh. 14,26; 16,7).

In der ersten Gemeinde wurde großer Wert darauf gelegt, dass alle Gläubigen voll Heiligen Geistes waren. Petrus fordert die durch die Pfingstpredigt angesprochenen Menschen auf: «Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen» (Apg. 2,38). Für die Wahl der sieben Armenpfleger stellten die Apostel zur Bedingung: «Seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind… und sie wählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus ...» (Apg. 6,3.5).

Der Heilige Geist wird ausschließlich jenen geschenkt, die an den Herrn Jesus Christus gemäß der Bibel glauben. Die Welt kann ihn nicht empfangen. Unser Herr Jesus Christus spricht nach Johannes 14: Der «Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waise zurücklassen; ich komme zu euch … Ich lebe, und ihr sollt auch leben ... Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe» (Joh. 14,17-19.26). Und in Johannes 3 sagt der HERR: «Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.» (Joh. 3,7-8)

Die Vorbedingung, dass ein Mensch den Heiligen Geist empfängt und von neuem geboren wird, ist gemäß der Bibel: «Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht!» (Apg. 2, 38.40).

In Apostelgeschichte 8 wird uns von den Ereignissen in Samaria berichtet. Wir sehen dort, dass Menschen an Jesus Christus gläubig und auf seinen Namen getauft sein können, ohne dass sie den Heiligen Geist empfangen haben, d. h. sie waren noch nicht von neuem geboren. In diesem Spezialfall bedurfte es des Gebets mit Handauflegung der Apostel, weil all jene Menschen unter einem okkulten Bann von Simon dem Zauberer standen. «Petrus und Johannes kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen. Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren getauft allein auf den Namen des Herrn Jesus. Da legten sie die Hände auf sie, und sie empfingen den Heiligen Geist» (Apg. 8,15-17). Dabei handelte es sich um eine besondere Situation, denn weder an Pfingsten noch bei der Bekehrung des Heiden Kornelius war Handauflegung für den Empfang des Heiligen Geistes nötig. Vielmehr heisst es: «Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten» (Apg. 10,44). Petrus bestätigt dies später: «Als ich aber anfing zu reden, fiel der Heilige Geist auf sie ebenso wie am Anfang auf uns» (Apg. 11‚15). Wie an Pfingsten, so wurde später und wird auch heute klar sichtbar, wenn der Heilige Geist in ein Herz einzieht; denn unser Herr Jesus Christus macht das Leben völlig neu, wie in 2. Korinther 5,17 geschrieben steht: «Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.»

Durch den Heiligen Geist wohnt der Herr Jesus Christus in uns. Dies bezeugt uns die Bibel an vielen Stellen. Zum Beispiel in Galater 2,20: «Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.» Oder in Römer 5,5: «Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.» Unsere Gotteskindschaft, unsere Heilsgewissheit muss durch den Heiligen Geist gewirkt sein, wie das Wort Gottes nach Römer 8 zeigt: «Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder… Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind» (Röm. 8,14-16). Und in 1. Johannesbrief 4,13 sehen wir das eindeutige Kennzeichen: «Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.» Es genügt nicht, wenn der Mensch einfach an seine Errettung glaubt, sondern der Heilige Geist muss dies in uns bezeugen. Darum stellte Paulus den Gläubigen zu Ephesus die wichtige Frage: «Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?» (Apg. 19,2).

Liebe Leserin, lieber Leser, hast Du den heiligen Geist empfangen? Hast Du durch den Heiligen Geist die Gewissheit, dass der HERR Dir alle Deine Sünden vergeben hat, dass Du ein Kind Gottes bist? Vielleicht gehst Du schon jahrelang in eine Kirche oder Gemeinde. Oder Du hast eine eigene Religion, z. B. die Natur usw. Du bemühst Dich aufrichtig, gut und rechtschaffen zu leben. Aber Dir fehlt die innere Gewissheit durch den Heiligen Geist, dass Du erlöst bist. Dann zögere nicht. Demütige Dich vor Gott und gib zu, dass Dir die Fülle des Heiligen Geistes fehlt. Beuge Dich und lege allen frommen Schein ab. Bekenne, dass Du Erlösung brauchst. «Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde… Wenn wir unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit», lesen wir im 1. Johannesbrief (V. 1,7-9). Wer Sein Leben vorbehaltlos dem Herrn Jesus Christus ausliefert, den befreit Er und schenkt Ihm das ewige Leben. «Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei», Johannes 8,36. Und nach Johannes 3,36 sagt der HERR: «Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.»

Unser Herr Jesus Christus lässt Dich Seinen Frieden, Seine Ruhe, Seine Freude und Seine Kraft ganz persönlich erfahren. Er erfüllt Dich mit dem Heiligen Geist und schenkt Dir eine unbeschreibliche Liebe zu Deinem Erlöser. Der Heilige Geist verändert uns und lässt uns unserem Meister ähnlicher werden, wie in 2. Timotheus 1,7 geschrieben steht: «Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.» Der HERR hat reichen Segen für Dich bereit. Entscheide Dich gerade jetzt und folge vorbehaltlos und ohne Kompromisse dem Herrn Jesus Christus nach.

Evangelist Josef Schmid

 

 

Hast Du den Heiligen Geist empfangen? (II)

Es wird viel über Geistestaufe und Geistesfülle, über Geistesgaben und Geistesfrucht gesprochen. Fragen bezüglich des Heiligen Geistes führen in christlichen Gemeinden immer wieder zu Spannungen und Spaltungen. Dabei wird häufig das Wirken des Heiligen Geistes mit Äußerlichkeiten verwechselt.

Die Fülle des Heiligen Geistes ist zu allererst eine Herzensangelegenheit, wie in 1. Johannes 4,13 geschrieben steht: «Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.» Und in Römer 8,16 heißt es klar: «Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind.»

Es genügt nicht, wenn der Mensch einfach an seine Errettung glaubt, sondern der Heilige Geist muss diese in uns bezeugen. Darum stellte Paulus den Gläubigen zu Ephesus die wichtige Frage nach Apostelgeschichte 19,2: «Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie sprachen zu ihm: wir haben noch nie gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt.»

«Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?» Diese wichtige Frage muss heute Gläubigen vermehrt gestellt werden. Denn es gibt sehr viele, die kennen den Heiligen Geist nur vom Hörensagen. Andere wiederum stehen unter dem Einfluss von fremden Mächten und meinen, es wäre der Heilige Geist. Gemäß dem Wort Gottes gibt es zwei Hauptgründe, warum Gläubige den Heiligen Geist nicht empfangen haben:

  1. Die Gläubigen in Ephesus haben nach Apostelgeschichte 19 gar nicht gewusst, dass es einen Heiligen Geist gibt. Sie waren auch nur mit der Taufe des Johannes getauft zur Buße, aber nicht auf den Namen unseres Herrn Jesus Christus. Hier handelte es sich um Unwissenheit über die volle Erlösungsbotschaft Jesu Christi. In vielen Kirchen und Gemeinden wird gar nicht oder nur selten über Busse und über Bekehrung zu Jesus Christus, über die Taufe auf Seinen Namen und über den Heiligen Geist gesprochen, weil die Verkündiger selber noch unerlöst, in einem falschen Glauben oder einfach in Unwissenheit leben. Darum verweltlichen viele Christen mehr und mehr. Hier braucht es das Evangelium Jesu Christi gemäss der Bibel, dem Wort Gottes. Manche bibelgläubige Pfarrer, wenn sie sich klar zum Sohn Gottes bekennen, haben in den Kirchen einen schweren Stand, und zwar meistens von der oberen Kirchenleitung.
  2. Wie die Menschen in Samaria nach Apostelgeschichte 8 stehen auch heute Viele unter einem okkulten Bann. Simon, der Zauberer, brachte alle unter seinen Bann: «es war aber ein Mann mit Namen Simon, der zuvor in der Stadt Zauberei trieb und das Volk von Samaria in seinen Bann zog, weil er vorgab, er wäre etwas Großes. Und alle hingen ihm an, klein und groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes, die die Große genannt wird. Sie hingen ihm aber an, weil er sie lange Zeit mit seiner Zauberei in seinen Bann gezogen hatte» (V. 9-11). Jede Art von Okkultismus bringt den Menschen unter einen teuflischen Bann, der in Seelsorge und mit Gebet gelöst werden muss. Kornelius, ein Heide, und sein ganzes Haus empfing den Heiligen Geist während der Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi, aber die Samariter, Abrahams Nachkommen, standen unter dem schrecklichen Bann.

Es gibt Weltmenschen, die haben mit okkulten Mächten nichts zu tun und glauben auch nicht an die Astrologie. Wenn solche von Herzen Buße tun, sich zu Jesus Christus bekehren und sich gemäß dem Wort Gottes taufen lassen, d.h. ihr Leben ganz Ihm ausliefern, empfangen sie ohne weiteres den Heiligen Geist. In den andern Fällen ist oft Einzelseelsorge nötig, weil die Erkenntnis der Zaubereisünde fehlt. Diesbezüglich die schwierigsten Fälle sind jene Menschen, die an Jesus Christus glauben, aber vor oder nach der Bekehrung in die Hände von Irrlehrern gefallen und dadurch unter einen okkulten Bann gekommen sind. Dazu gehören Sekten, z. B. jene, die das Blut Jesu Christi leugnen, oder jene, welche meinen, die Errettung der verstorbenen Angehörigen erwirken zu können, und auch jene Glaubensrichtungen, die Materialismus, Wohlstandsevangelium, Totenbefragung und anderes mehr lehren.

Unter einen Bann geraten auch jene, die Menschenverherrlichung betreiben. Die Leute von Samaria wurden in den Bann gezogen, weil Simon, der Zauberer, vorgab, er wäre etwas Großes, sodass «alle an ihm hingen und sprachen: dieser ist die Kraft Gottes.» Manche solche verführen in der Endzeit viele Menschen. Auch wenn der Mensch meint: «dieser ist die Kraft Gottes», die in gewissen Veranstaltungen wirkt, kommen sie unter einen dämonischen Bann, wenn es sich um Zauberer statt um Diener Jesu Christi handelt. Wie können wir jene Zauberer erkennen, wenn sie ebenfalls den Namen Jesu Christi in ihrem Munde führen? Merken wir uns gut: Simon der Zauberer wurde auch gläubig und ließ sich taufen auf den Namen Jesu Christi und hielt sich nahe zu Philippus. Dennoch war sein Herz nicht rechtschaffen vor Gott. Er war voll bitterer Galle und verstrickt in Ungerechtigkeit (Apg. 8,23.24).

Das Lippenbekenntnis ist kein Beweis, dass frei von Zauberei die Kraft Gottes am Werk ist. Zweifel sind überall dort angebracht, wo der «wirkende» Mensch ins Licht, in den Mittelpunkt, gestellt und verehrt wird und das Geld eine wichtige Rolle spielt. Die Gabe des Heiligen Geiste kann weder mit Geld erworben noch vermittelt werden. Petrus sagte zu Simon, dem Zauberer: «Dass du verdammt bist mitsamt deinem Geld, weil du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt» (Apg. 8,20). Seien wir vorsichtig, wo viel Geld für diesen oder jenen religiösen Zweck im Zusammenhang mit Veranstaltungen, Heilungsversammlungen usw. gesammelt wird.

Unbiblisch sind auch jene Handauflegungen und Gebete, wo zugleich mit Nachdruck und Härte aufgefordert wird, man solle einfach versuchen, das Zungenreden nachzusagen. Solches Zungenreden finden wir nirgends in der Bibel. Es ist vielmehr eine satanische Irreführung. Sie meinen, es wäre die Kraft Gottes, aber in Wirklichkeit entsteht ein Bann, der an eine bestimmte Gemeinde oder Person und nicht in erster Linie an den Herrn Jesus Christus bindet. Ein weit verbreitetes Hindernis, dass der Heilige Geist die Herzen erfüllen kann. Finsternismächte sind auch dort am Werk, wo Menschen rückwärts auf den Boden fallen und meinen, sie hätten auf diese Weise, die wir nicht in der Bibel finden, die Geistestaufe empfangen; aber von Buße und Nachfolge Jesu haben sie keine Ahnung.

Merken wir uns gut: der Heilige Geist führt den Menschen in Sündenerkenntnis, Reue, Buße und zum Herrn Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen und bald wiederkommenden HERRN. In Ihm findet die Seele Ruhe und Frieden, gerade das Gegenteil von bösen Geistesmächten. Seien wir vorsichtig, wenn ein Verkündiger sagt: Es ist mir gezeigt worden, in der x-ten Reihe befindet sich eine Person mit einem kürzeren Bein oder mit Rückenschmerzen – und dann folgt der Heilungsprozess. Auch diese Methode finden wir nicht in der Bibel. Der HERR tut auch heute Wunder. Durch das Wirken des Heiligen Geistes werden Kranke gesund und Gebundene befreit. Das bezeugen wir ganz klar. Aber lasst uns wachsam sein und den geistlichen Blick haben.

Ein Hilfesuchender kam erschüttert in die Seelsorge und bekannte, dass er Jahre vor seiner Bekehrung an einer Veranstaltung eines Hypnotiseurs gewesen sei, der auch Kranke geheilt hätte. Und nun hätte er das genau gleiche Vorgehen an einer «christlichen Großveranstaltung» erlebt. Es wäre derselbe Geist am Werk gewesen wie vor Jahren. Manche mögen über diese Ausführungen erschüttert sein. Ich bin aber überzeugt, dass unser Herr Jesus Christus, der uns den Heiligen Geist geschenkt hat, alle, die Ihm aufrichtig nachfolgen wollen, durch das Wort Gottes und den Heiligen Geist in die göttliche Wahrheit leitet. Er liebt uns und will nicht, dass jemand aus Unwissenheit in der Irreführung bleibt, weil wir aus Menschenfurcht nicht die göttliche Wahrheit gesagt hätten. Hüten wir uns aber davor, einzelne Personen in Betracht zu ziehen oder sogar über sie zu richten. Dies steht uns nicht zu, denn Gott allein kennt die Herzenseinstellung. Vielmehr ist es wichtig, dass wir die Endzeiterscheinungen erkennen, wie sie heute in der ganzen Welt zu finden sind.

Nicht dort, wo viel über den Heiligen Geist gesprochen wird, wirkt der Heilige Geist am meisten, sondern wenn sich Menschen vorbehaltlos unserem Herrn Jesus Christus ausliefern und bereit sind, Ihm gemäß der Bibel nachzufolgen.

Lieber Bruder, liebe Schwester im HERRN, hast Du den Heiligen Geist empfangen? Unser Herr Jesus Christus will Dich heute mit dem Heiligen Geist, dem Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit (2. Tim. 1,7), erfüllen. Bekenne Deinem Erlöser alles, was vor Ihm nicht taugt, und lege Dein Leben ganz in Seine Hände.

Wir beten: «Herr Jesus Christus, wir preisen Dich, dass Du den Heiligen Geist, den Tröster gesandt hast. Du kennst die Hörerinnen und Hörer, denen der Heilige Geist fehlt, die innerlich leer sind. HERR, schenke klare Entscheidungen für Dich und befreie von Gebundenheiten an falsche Lehren. Ich danke Dir, dass Du auch heute Wunder tust, heilst und befreist. HERR, segne jede Hörerin und jeden Hörer. Amen.»

Evangelist Josef Schmid